Arbeitnehmer in Deutschland sind stark an Weiterbildung
interessiert. Deutlich mehr als die Hälfte der Mitarbeiter will
entweder konkret ihre Kenntnisse und Fähigkeiten weiterentwickeln, um
sich neue Arbeitsbereiche zu erschließen, oder sie zieht es immerhin
in Erwägung. Dabei hoffen die Mitarbeiter auf ein stärkeres
Entgegenkommen der Arbeitgeber. Das zeigt eine aktuelle Befragung im
Rahmen des Kelly Global Workforce Index (KGWI) rund um das Thema
Weiterbildu
"Career–s Best Recruiters" untersucht jedes Jahr
anhand von 68 Kriterien und mithilfe von 2.000 Blindbewerbungen die
Recruiting-Qualität der 500 Top-Arbeitgeber
Am 13. Mai verleiht Professor Christoph Beck von der Hochschule
Koblenz den erfolgreichsten Arbeitgebern ihre Auszeichnungen als
Deutschlands beste Recruiter. Prämiert werden neben dem Gesamtsieger
auch die Sieger in den 23 wichtigsten Branchen und die Gewinner der
Sonderkategorien "Bewerber-Umgang", &q
Nach ihrer Mindestlohn-Entscheidung hat die FDP die Union zu Verhandlungen über Gesetzesänderungen noch vor den Bundestagswahlen aufgerufen. "Ich fordere die CDU auf, in die Tradition von Ludwig Erhard zurückzukehren und unser Modell zu übernehmen", sagte der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Wenn die Union gesprächsbereit ist, dann kann unter anderem das Entsendegesetz umgehend ge&a
Verdi-Chef Frank Bsirske will 2015 noch einmal für den Gewerkschaftsvorsitz kandidieren. "Ich kann mir durchaus vorstellen weiterzumachen", sagte Bsirske im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Damit äußerte sich der 61-Jährige zum erstem Mal über seine Zukunftspläne nach dem Ende seiner Amtszeit. Im Gewerkschaftslager war spekuliert worden, dass Bsirske in zwei Jahren aus Altersgründen nicht mehr antritt. Er habe sich bewusst
Einen Tag vor Beginn der dritten Tarifrunde im Pilotbezirk Baden-Württemberg erhöht Uwe Hück, Konzernbetriebsratsvorsitzender von Porsche, den Druck auf die Arbeitgeber. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Hück: "Das Angebot der Arbeitgeber ist eine Frechheit und respektlos den fleißigen Mitarbeitern gegenüber, die Milliardengewinne erarbeitet haben. Wenn es bis Pfingsten kein Ergebnis gibt, dann gehen wir in die Urabstimmung. Ab Juni könnt
Die Mindestlohn-Entscheidung des FDP-Parteitages geht dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) nicht weit genug. "Wir lassen uns nicht auf Halbheiten ein", sagte DGB-Chef Michael Sommer der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der gesetzliche Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro müsse flächendeckend alle darunter liegenden Löhne ersetzen und dürfe weder regional noch branchenspezifisch differenziert sein. "Das sind unsere Bedingungen, alles andere ist Eti
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ein Programm gegen die in weiten Teilen Europas grassierende Jugendarbeitslosigkeit angekündigt. "Wir brauchen einen `New Deal` für Arbeit mit Politik, Gewerkschaften, Unternehmern", sagte die CDU-Politikerin der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). Etliche europäische Arbeits- und Finanzpolitiker arbeiteten derzeit gemeinsam mit internationalen Unternehmern an einem Plan, der Arbeitsplätze schaffe: "D
Die Bundesregierung sieht auf Deutschland eine alarmierende Fachkräfte-Lücke zukommen und will die Zuwanderung in Arbeit forcieren. Das geht aus der Demografie-Strategie der Bundesregierung hervor, deren Entwurf dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegt. Darin heißt es: "Demografiebedingt könnte zwischen 2010 und 2025 ein Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials von etwa sechs Millionen eintreten, wenn nicht aktiv gegengesteuert wird." Deshalb werde
Auf dem außerordentlichen Parteitag der FDP in Nürnberg hat sich die Mehrheit für Mindestlöhne ausgesprochen. Rund 57 Prozent der Delegierten stimmten für die von Parteichef Rösler vorgestellte Variante von regionalen und branchenspezifischen Mindestlöhnen. Das wird nun ins Wahlprogramm für die Bundestagswahl aufgenommen. Bei der Debatte war es wie erwartet zum Streit gekommen. Der sächsische FDP-Chef Zastrow hatte die Delegierten vor weiteren Lohnun
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im April auf 7,5 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im März lag die Quote noch bei 7,6 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 165.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Der Stellenaufbau lag damit über den Erwartungen vieler Analysten. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im April bei 7,1 Prozent.