Straubinger: Deutschland ist Vorbild für andere Länder

Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die
Arbeitsmarktdaten für Februar 2013 bekannt gegeben. Dazu erklärt der
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:

"Heute sind über zwei Millionen Menschen weniger arbeitslos als im
Februar 2005 unter Rot-Grün. Es gibt fast 2,9 Millionen mehr
Erwerbstätige, über 2,6 Millionen mehr sozialversicherungspflichtige
Beschäftigungsverhältnisse. Diese Zahl

Verband: 2013 erstmals über 900.000 Beschäftigte in der ITK-Branche

In der Informations- und Telekommunikationsbranche sollen noch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres erstmals über 900.000 Menschen beschäftigt sein. Das geht aus Berechnungen des Hightech-Verbandes Bitkom hervor. Die Branche sei damit "neben dem Maschinen- und Anlagenbau der einzige Industriesektor, der mehr als 900.000 Arbeitsplätze bietet", sagte der Präsident des Verbandes, Dieter Kempf. Die wachsende Nachfrage nach Software und IT-Dienstleistungen sei

Zahl der Arbeitslosen steigt im Februar auf 3,156 Millionen

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar auf 3.156.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Das sind 18.000 Arbeitslose mehr als im Januar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen um 46.000. Die Arbeitslosenquote liegt gegenüber dem Vormonat unverändert bei 7,4 Prozent. Eine Zunahme der Arbeitslosigkeit in dieser Größenordnung sei im Februar üblich, sie fiel in diesem Jahr

FDP-Fraktionsvize Kolb weiter gegen einheitlichen Mindestlohn

Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Heinrich Leonhard Kolb ist weiterhin gegen die Einführung eines einheitlichen Mindestlohns in Deutschland. "Ein flächendeckender Mindestlohn kann nicht zielführend sein, und wir werden ihn weiter ablehnen", sagte der Freidemokrat am Donnerstag dem Fernsehsender Phoenix. Die FDP wolle eine "ausdifferenzierte Lösung nach Branchen und Regionen" erreichen, so Kolb weiter. "Nur so ist sichergestellt, dass Minde

Saarland stimmt für rot-grünen Mindestlohn-Antrag

Die saarländische Koalition von CDU und SPD wird am Freitag im Bundesrat der rot-grünen Gesetzesinitiative für einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde zustimmen. "Wir wollen gute Arbeit mit fairen Löhnen. Deshalb unterstützt die saarländische Landesregierung den Antrag der SPD-regierten Länder für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde", sagte der saarländische Wirtschafts- und Arbeitsminister Heiko

EFI-Gutachten: Qualifikations- und Innovationspotenziale von Frauen müssen besser genutzt werden

Der Frauenmangel in den Ingenieurberufen wird
zunehmend zu einem "Engpass für die Innovations- und
Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland", warnen die
Regierungsberater der Expertenkommission Forschung und Innovation
(EFI). Sie fordern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
sowie stärkere Anstrengungen von Unternehmen und
Forschungseinrichtungen zur besseren Beteiligung von Frauen in
Führungspositionen. Darüber hinaus hält die Expe

Wirtschaftsweiser Feld: Euro-Krise kehrt mit Macht zurück

Das italienische Wahlergebnis ist ein Rückschlag für die Stabilisierung der Eurozone, warnt der Wirtschaftsweise Lars Feld. "Investoren werden ihr Kapital aus Italien abziehen", sagte der Freiburger Finanzwissenschaftler der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Dies werde sich in steigenden Risikozuschlägen für die italienischen Zinsen niederschlagen. Die italienische Wirtschaft werde nicht aus der Rezession herausfinden. "Damit ist d

Amazon-Debatte: Wagenknecht wirft Bundesregierung Heuchelei vor

In der Debatte um die Arbeitsbedingungen beim Online-Händler Amazon hat die stellvertretende Vorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, der Bundesregierung Heuchelei vorgeworfen. In der SWR-Talkshow "2+Leif" sagt Wagenknecht am Montagabend zum Thema Leiharbeit: "Wenn die Politik sich irgendwie ernstnehmen würde in ihrer ganzen geheuchelten Betroffenheit, dann müsste sie diese legale Möglichkeit den Unternehmen endlich wieder nehmen. Der Staat macht sich mitschu

Ifo-Umfrage: Betriebe wollen Personal einstellen

Die schwache Konjunktur im Schlussquartal wird voraussichtlich keine dauerhaften Folgen für den Arbeitsmarkt haben. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer für die gewerbliche Wirtschaft in Deutschland stieg im Februar spürbar auf 106,9 Punkte an und rangiert nun wieder auf dem Niveau des vergangenen Sommers. "Es besteht weiterhin die Tendenz, neues Personal einzustellen", sagte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Laut Ifo stieg das Be