Union will Teilzeitarbeit für Männer und Frauen attraktiver machen

Die Union will die Teilzeitarbeit für Männer und Frauen attraktiver machen. "Nicht nur Frauen, auch Männer wünschen sich in bestimmten Lebensphasen mehr Zeit für die Familie. Unser Ziel ist es daher, Teilzeitarbeit attraktiver zu machen – für Frauen und Männer", sagte die frauen- und familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Dorothee Bär (CSU), am Donnerstag in Berlin. Dies wäre ein wichtiger Beitrag, um die "partne

Kraft fordert Rechtsanspruch für Mütter auf Rückkehr in Vollzeit

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) fordert einen Rechtsanspruch für Mütter in Teilzeit zur Rückkehr auf eine Vollzeitstelle. Außerdem müsse es auch möglich sein, wieder mehr Stunden zu arbeiten, "wenn sich durch Scheidung oder Arbeitslosigkeit des Partners die Verhältnisse ändern", sagte Kraft in einem Interview mit der "Westfalenpost" (Freitagausgabe). Vor dem Weltfrauentag an diesem Freitag drängte die NRW-Regier

Partner gegen IT-Fachkräftemangel / eco und Gesellschaft für Informatik unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft und
die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) setzen sich ab sofort
gemeinsam dafür ein, die IT- und Internetbranche in Politik und
Gesellschaft zu stärken. Dazu werden sie in einer strategischen
Partnerschaft die Aus- und Weiterbildung von IT-Fachkräften sowie den
Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen fördern, um dem
Fachkräftemangel in der Branche zu begegnen.

"Der Fachkräftemangel is

Arbeitsvolumen 2012 leicht gestiegen

Trotz der verhaltenen konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2012 hat die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 Prozent zugenommen: Durch diese Zunahme stieg die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden selbst bei sinkender Arbeitszeit um 0,4 Prozent auf rund 58 Milliarden Stunden. Das teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mit. "Die Stundenproduktivität ist 2012 nur um 0,3 Prozent gestiegen, die Arbeitszeit gesunken – der Arbeitsmarkt ist

Deutsche Frauen arbeiten überdurchschnittlich oft Teilzeit

In Deutschland arbeiten Frauen deutlich häufiger Teilzeit als im EU- Durchschnitt. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach waren 45 Prozent der erwerbstätigen Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren im Jahr 2011 in Deutschland teilzeitbeschäftigt. Nur in den Niederlanden arbeiteten Frauen mit 76 Prozent noch deutlich häufiger Teilzeit. Im EU-Durchschnitt lag die Quote bei 32 Prozent. In den östlichen EU-Staaten gingen Frauen selten einer Teilzeitbesc

Wirtschaftsweiser warnt vor überzogener Armutsdiskussion

Der neue Vorsitzende des Sachverständigenrates, Christoph M. Schmidt, hat vor einer überzogenen Diskussion über Armut in Deutschland gewarnt. "Wenn wir hierzulande von Armut sprechen, ist dies im Verhältnis zu einem relativ hohen Lebensstandard gemeint. Das ist nicht die existenzielle Not, die wir mit Armut in anderen Ländern verbinden", sagte Schmidt der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "In nahezu allen entwickelten Gesellschaften hat die Sp

IW-Studie: Agenda 2010 hat nicht zu stärkerer Einkommensarmut geführt

Die Agenda 2010 hat laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) angeblich nicht zu höherer Einkommensarmut und mehr unsicheren Arbeitsverhältnissen geführt. "Von dem Rückgang der Arbeitslosigkeit konnten alle gesellschaftlichen Gruppen profitieren", heißt es in einem 30 Seiten starken Papier des Wirtschaftsinstituts, über das die "Welt" in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet. "Working poor ist kein Mass

Rösler beharrt auf Aussagen zu schrumpfender Lohnschere

Im Streit um den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung besteht Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) darauf, dass sich soziale Situation in Deutschland in den vergangenen Jahren verbessert hat. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte Rösler: "Die Gerechtigkeit in Deutschland hat in den letzten Jahren zugenommen." Die Arbeitslosigkeit sei so niedrig "wie seit 20 Jahren nicht". Die Zahl der geringfügig Beschäftigten gehe zu

1,08 Millionen Deutsche bekommen Hartz IV seit der Einführung in 2005

Von den 4,5 Millionen Hartz-IV-Empfängern in Deutschland erhalten 1,08 Millionen Personen das Arbeitslosengeld II seit der Einführung in Jahre 2005. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit. Demnach liegt die Quote der Dauerbezieher in Westdeutschland bei 22,7 Prozent. Von insgesamt 3 Millionen erhalten 682°.000 Personen die staatliche Hilfe seit 2005. In Ostdeutschland sind es 422°.000 d

Linke: Deutschland bleibt frauenpolitisches Entwicklungsland

Mit Blick auf einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung", wonach die Bundesregierung auch die abgeschwächte Initiative von EU-Justizkommissarin Viviane Reding für eine europäische Frauenquote in Aufsichtsräten stoppen wolle, sagte die stellvertretende Linken-Vorsitzende Caren Lay am Mittwoch in Berlin, dass Deutschland ein frauenpolitisches Entwicklungsland bleibe. "Frauen verdienen in Deutschland fast ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen. E