Die deutschen Arbeitnehmer sollen wegen der steigenden Lebenserwartung nach Ansicht mancher Experten deutlich über 67 Jahre hinaus arbeiten. In der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) verlangte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher: "Für jedes Jahr hinzugewonnene Lebenserwartung müssen wir etwa ein halbes Jahr länger arbeiten und in die Rentenkasse einzahlen." Die Rente mit 67 sei daher nicht das End
Kurz vor der entscheidenden Tarifrunde zwischen den Gewerkschaften und den Ländern ist es zu einem ungewöhnlichen Streit gekommen. Vorwürfe machen sich nämlich nicht diese beiden Seiten, sondern die Länder untereinander. Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) hatte am Montag die Verhandlungsführung von Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) kritisiert. Es sei falsch, dass er noch kein Angebot vorgelegt habe. Am Dienstag antwortete Buller
"Wir sind schon sehr aktiv, wenn es darum geht,
dem Fachkräftemangel die Stirn zu bieten. Aber wir können noch mehr
bewegen." Das sagte IHK-Präsident Dr. Mathias Müller auf dem dritten
Kongress des Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain in Frankfurt.
Eine besonders erfolgversprechende Möglichkeit sei der
Zusammenschluss zu Arbeitgeberverbünden: "Denn gemeinsam können
gerade kleine und mittelständische Betriebe weitaus aktiver sein, um
Die Kinderarmut in Deutschland hat wieder leicht zugenommen. Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband ist die Zahl der Kinder, die in Familien mit Hartz-IV-Anspruch leben, im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2011 um rund 100.000 auf insgesamt 1,7 Millionen gestiegen. Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider sagte der "Neuen Rhein/Neuen Ruhr Zeitung" (Mittwochausgabe), diese Entwicklung sei "ein Ausdruck politischen Versagens". Schneider übte zugleich scharfe Krit
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März
zeigt das Arbeitgeber-Bewertungsportal www.kununu.com in einem
Ranking, welche Betriebe am frauenfreundlichsten sind. Basierend auf
den Mitarbeiter-Erfahrungsberichten wurden jene Unternehmen
ausgezeichnet, die Höchstnoten in der Kategorie "Gleichberechtigung"
erzielten sowie die Benefits "flexible Arbeitszeiten" und
"Homeoffice" erfüllen. Firmen aus den Branchen Consulting, Baugewerbe
und IT
Die Deutschen erwarten, dass ihr Arbeitgeber verstärkt gesundheitsfördernde Maßnahmen anbietet. Das ist das Ergebnis der Studie "Gesundheit im Unternehmen" der Süddeutschen Krankenversicherung und der mhplus Krankenkasse in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. Die Untersuchung ergab, dass 74 Prozent der Firmen, die bereits ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement (BMG) installiert haben, von einer Senkung der im Zuge der demographischen Entwicklung
Auf dem ersten Arbeitsmarkt hat es im vierten Quartal 2012 bundesweit 1.037.000 offene Stellen gegeben. Das zeigt eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das sind rund 90.000 Stellen weniger als im vierten Quartal 2011 und entspricht einem Rückgang um acht Prozent. Der Rückgang beim Stellenangebot betraf allerdings nur Westdeutschland. Hier lag das Stellenangebot mit 863.000 um rund 100.000 Stellen niedriger als im V
Im Streit um überhöhte Managerbezüge warnt der Arbeitgeberverband Gesamtmetall die Politik vor übereilten Schritten und einer generellen Begrenzung der Bezüge. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Verbandspräsident Rainer Dulger: "Für mich ist entscheidend, dass ein Bonus nur bei langfristigem Erfolg eines Unternehmens gezahlt werden sollte." Über die Höhe von Gehältern und Prämien entschieden in den großen Ko
Das deutsche Handwerk ermahnt die Bundesregierung, ihre Sparanstrengungen auszuweiten. Es fehle an einer grundlegenden Diskussion, was sich der Staat leisten könne und was nicht, sagte Otto Kentzler, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Die Staatseinnahmen lägen auf Rekordniveau, dennoch verschulde sich der Staat weiter. "Wir müssen aufhören, gute Gaben auszuteilen",
Sperrfrist: 04.03.2013 13:30
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– Kommission "Zukunft der Arbeitswelt" überreicht Analyse zur
Arbeitswelt im Jahr 2030 an Bundesministerin Ursula von der Leyen
– Wenn Reformen ausbleiben, sinkt das Arbeitskräftepotenzial durch
den demografischen Wandel um zwölf Prozent
– Experten fordern, die Erwerbsquote und die durchschnittliche
Jahresarbe