Die Zahl der Zuzügler aus Rumänien und Bulgarien ist drastisch gestiegen. Im vergangenen Jahr kamen nach einer Statistik des Bundesinnenministerium, die der "Rheinischen Post" vorliegt, allein bis Oktober schon mehr als 153.000 Menschen aus diesen Ländern nach Deutschland. Damit überstieg die Zahl in nur neun Monaten die Gesamtsumme des Jahres 2011, als 146.000 Rumänen und Bulgaren nach Deutschland kamen. Im Jahr 2007 lag die Zahl bei nur 63.000. "Wir habe
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler drängt seine Partei zu einem klaren Nein zum Mindestlohn: Dazu soll der Bundesparteitag der Liberalen am Wochenende in Berlin einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag beschließen, berichtet "Handelsblatt-Online" vor. "Die FDP muss gegen jede offene und verkappte Form von Mindestlohn und Lohnuntergrenzen einstehen", heiße es in einer E-Mail Schäfflers, mit der er bei den Parteitagsdelegierten um Unterst&
Die Union will die Teilzeitarbeit für Männer und Frauen attraktiver machen. "Nicht nur Frauen, auch Männer wünschen sich in bestimmten Lebensphasen mehr Zeit für die Familie. Unser Ziel ist es daher, Teilzeitarbeit attraktiver zu machen – für Frauen und Männer", sagte die frauen- und familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Dorothee Bär (CSU), am Donnerstag in Berlin. Dies wäre ein wichtiger Beitrag, um die "partne
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) fordert einen Rechtsanspruch für Mütter in Teilzeit zur Rückkehr auf eine Vollzeitstelle. Außerdem müsse es auch möglich sein, wieder mehr Stunden zu arbeiten, "wenn sich durch Scheidung oder Arbeitslosigkeit des Partners die Verhältnisse ändern", sagte Kraft in einem Interview mit der "Westfalenpost" (Freitagausgabe). Vor dem Weltfrauentag an diesem Freitag drängte die NRW-Regier
eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft und
die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) setzen sich ab sofort
gemeinsam dafür ein, die IT- und Internetbranche in Politik und
Gesellschaft zu stärken. Dazu werden sie in einer strategischen
Partnerschaft die Aus- und Weiterbildung von IT-Fachkräften sowie den
Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen fördern, um dem
Fachkräftemangel in der Branche zu begegnen.
Trotz der verhaltenen konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2012 hat die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 Prozent zugenommen: Durch diese Zunahme stieg die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden selbst bei sinkender Arbeitszeit um 0,4 Prozent auf rund 58 Milliarden Stunden. Das teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mit. "Die Stundenproduktivität ist 2012 nur um 0,3 Prozent gestiegen, die Arbeitszeit gesunken – der Arbeitsmarkt ist
In Deutschland arbeiten Frauen deutlich häufiger Teilzeit als im EU- Durchschnitt. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach waren 45 Prozent der erwerbstätigen Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren im Jahr 2011 in Deutschland teilzeitbeschäftigt. Nur in den Niederlanden arbeiteten Frauen mit 76 Prozent noch deutlich häufiger Teilzeit. Im EU-Durchschnitt lag die Quote bei 32 Prozent. In den östlichen EU-Staaten gingen Frauen selten einer Teilzeitbesc
Der neue Vorsitzende des Sachverständigenrates, Christoph M. Schmidt, hat vor einer überzogenen Diskussion über Armut in Deutschland gewarnt. "Wenn wir hierzulande von Armut sprechen, ist dies im Verhältnis zu einem relativ hohen Lebensstandard gemeint. Das ist nicht die existenzielle Not, die wir mit Armut in anderen Ländern verbinden", sagte Schmidt der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "In nahezu allen entwickelten Gesellschaften hat die Sp
Die Agenda 2010 hat laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) angeblich nicht zu höherer Einkommensarmut und mehr unsicheren Arbeitsverhältnissen geführt. "Von dem Rückgang der Arbeitslosigkeit konnten alle gesellschaftlichen Gruppen profitieren", heißt es in einem 30 Seiten starken Papier des Wirtschaftsinstituts, über das die "Welt" in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet. "Working poor ist kein Mass
Im Streit um den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung besteht Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) darauf, dass sich soziale Situation in Deutschland in den vergangenen Jahren verbessert hat. Der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte Rösler: "Die Gerechtigkeit in Deutschland hat in den letzten Jahren zugenommen." Die Arbeitslosigkeit sei so niedrig "wie seit 20 Jahren nicht". Die Zahl der geringfügig Beschäftigten gehe zu