Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland hat im vierten Quartal 2012 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt gab es in diesem Zeitraum rund 41,9 Millionen Erwerbstätige, 320.000 oder 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anstieg fiel aber schwächer aus als in den anderen Quartalen des Jahres 2012. Im Vergleich zum dritten Quartal 2012 erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 158.00
Die SPD ist entschlossen, gegen den Missbrauch von Werkverträgen vorzugehen: "Der qualitative und quantitative Umfang dieser Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist neu. Das bei den Stammbeschäftigten geltende Lohnniveau soll umgangen werden, eine Vertretung durch Betriebsräte wird oft gleich mit ausgehebelt", heißt es in einem Gesetzentwurf der SPD-Bundestagsfraktion, der dem "Handelsblatt" vorliegt. Im Zentrum des Entwurfs gegen Lohndumping stehen verbesse
Die nordrhein-westfälische Landesregierung fordert Konsequenzen aus dem Fall Amazon und will schärfere Regeln zur Begrenzung von Leiharbeit durchsetzen. "Wir wollen erreichen, dass die Leiharbeit neu reguliert wird", sagte NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "Es muss der Grundsatz gelten: gleiches Geld für gleiche Arbeit. Wir wollen den Niedriglohnsektor eindämmen und einen allgemeinen gesetzlichen Mind
Im Streit um Mindestlöhne deutet sich eine Annäherung zwischen CDU/CSU und FDP an. In der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Martin Lindner: "Branchen- und regional differenzierten Lohnuntergrenzen könnte ich nur dann zustimmen, wenn es keine aktuellen Tarifverträge dort gibt." Die Koalition müsse in dieser Frage zügig eine Lösung finden. Einen einheitlichen gesetzlichen Mindes
Heute haben der Ausschuss für Arbeit und Soziales
und der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des
Deutschen Bundetages eine Anhörung zum Thema Entgeltgleichheit
durchgeführt. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
"Die CSU steht für faire Chancen für Frauen und Männer im
Berufsleben. Frauen dürfen nicht schlechter bezahlt werden, nur weil
sie Frauen s
– Experten geben ihr Wissen und ihre Erfahrung im Tandem an
Studenten aus aller Welt weiter
– Mitarbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen des
Engineering-Dienstleisters engagieren sich als Mentoren
– Kick-off-Meeting der Erstauflage am 15. Februar
Der Schritt von der Universität in den ersten Job fällt
Hochschulabsolventen häufig schwer. Unterstützung hierbei bietet ab
sofort ein neues Mentoring-Programm der Jacobs University Bremen, das
d
Die Mehrheit der Deutschen erwartet zukünftig ein deutlich höheres Renteneintrittsalter. Wie eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung ergab, glauben 52 Prozent, erst mit über 69 Jahren in den Ruhestand gehen zu können. Die durchschnittliche Erwartung liegt bei 68,7 Jahren. Umgekehrt wünschen die Bundesbürger für sich persönlich den Eintritt in den Ruhestand bereits mit durchschnittlich 63 Jahren. Die Befragten zeigen sich skeptisch, ob sie den erwarteten zus&
Die Bundes-FDP wird von eigenen Landesverbänden aufgefordert, sich für Mindestlöhne einzusetzen. Der Landesvorsitzende der niedersächsischen FDP, Stefan Birkner, sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Grundsätzlich sollte sich die FDP dem Thema Mindestlöhne aber mehr öffnen." Birkner ermahnte seine Partei, deutlicher zu sagen, "dass sie für faire Löhne kämpft". Er sagte weiter: "Wir dürfen uns nicht in die arb
Insgesamt waren im Januar 2013 in den
Ingenieurberufen 67.800 offene Stellen zu besetzen. Dabei wurden in
mehr als der Hälfte der Fälle Bewerber mit den Schwerpunkten
Maschinen- und Fahrzeugtechnik (20.300) und Energie- und
Elektrotechnik (15.500) gesucht. Dem gegenüber standen 26.274
Arbeitslose in Ingenieurberufen. Am häufigsten waren bei ihnen die
Schwerpunkte Bau, Vermessung, Gebäudetechnik und Architektur (8.674)
sowie Technische Forschung und Produktionssteu
Die Lebenswelten der Deutschen haben sich in den vergangenen
Jahrzehnten gravierend verändert. Berufs- und Privatleben fordern ein
hohes Maß an Flexibilität. Dass die Mehrheit der Bundesbürger das
durchaus positiv sieht, zeigt die Flexibilitätsstudie von forsa und
CosmosDirekt, aus der die Zahl der Woche stammt. Befragt wurden 1.501
Personen zwischen 18 und 65 Jahren, die in Deutschland leben. Sie
gaben Auskunft zum Thema Flexibilität.