Wirtschaftsweiser fordert Lohnplus von fünf Prozent

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält kräftige Gehaltssteigerungen in Deutschland für unerlässlich. "Fünf Prozent Plus über alle Branchen hinweg sollten es schon sein", sagte der Professor mit Blick auf die anstehende Tarifrunde dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". In Bofingers happiger Forderung ist ein zweiprozentiger Zuschlag zur Euro-Rettung enthalten. Eigentlich ergibt sich aus dem Produktivitätszuwachs und der Inflation laut Bofin

Steinbrück verteidigt Kritik an Kanzlergehalt

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am Einkommen deutscher Regierungschefs verteidigt. "Ich habe mitnichten gefordert, das Kanzlergehalt zu erhöhen", sagte Steinbrück dem "Tagesspiegel am Sonntag". Er habe lediglich die Meinung vertreten, dass Kanzler im Vergleich zu Führungspersonen in der Wirtschaft eher gering bezahlt sind. "Diese Wahrheit werde ich nicht verschweigen", betonte Steinbrück, "auch nicht als Kanzlerkand

US-Arbeitslosenquote bleibt im Dezember bei 7,8 Prozent

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Dezember bei 7,8 Prozent konstant geblieben. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 155.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Dezember bei 6,7 Prozent.

Wirtschaft schafft weniger Jobs als erwartet

Die deutsche Wirtschaft schafft 2013 offenbar weniger Jobs als erwartet. Laut einer Umfrage der "Bild-Zeitung" (Freitagsausgabe) unter 15 Branchen wollen davon lediglich fünf neue Stellen schaffen. Den größten Anteil macht dabei das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe mit rund 20.000 neuen Stellen aus, in der IT-Industrie wird mit rund 10.000 neuen Jobs gerechnet. Auch im Maschinenbau, im Handwerk und in der Elektroindustrie wird mit einem Beschäftigungsplus gerech

Straubinger: 2012 – Niedrigster Stand der Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung

Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die
Arbeitsmarktdaten für Dezember 2012 bekannt gegeben. Dazu erklärt der
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:

"2012 war ein gutes Jahr für sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung. Im Jahresdurchschnitt stieg die Erwerbstätigkeit um
422.000 auf 41,59 Millionen Menschen. Auf dem bayerischen
Arbeitsmarkt spiegelte sich auch diese positive Entwicklung wider

MEDIAN Kliniken in Berlin und Brandenburg schaffen neue Arbeitsplätze – Umfangreiche Investitionen und Wachstum der Mitarbeiterzahlen

Im Jahr 2013 werden die MEDIAN Kliniken in Berlin
und Brandenburg weitere krisensichere Arbeitsplätze schaffen. Während
im Jahr 2012 insgesamt 866 Mitarbeiter in den MEDIAN Kliniken
Berlin-Mitte, Berlin-Kladow, Grünheide und Hoppegarten tätig waren,
wird diese Zahl im kommenden Jahr2013 auf 949 ansteigen. Während fast
alle Wirtschaftsexperten für Deutschland eine Abschwächung der
Konjunktur voraussehen, schauen die vier MEDIAN Kliniken in Berlin
und Brande

Zahl der Arbeitslosen steigt im Dezember auf 2,84 Millionen

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Dezember auf 2.840.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Im Vergleich zum Vormonat November stieg die Arbeitslosenzahl damit um 88.000. Die Arbeitslosenquote stieg im Dezember um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat auf 6,7 Prozent. Ein Anstieg der Arbeitslosenzahl ist im Dezember zwar durchaus üblich, allerdings fiel er in diesem Jahr etwas stärker aus als in den ver

CSU fordert mehr Reha-Mittel für ältere Arbeitnehmer

Nach dem Willen der CSU sollen künftig mehr Mittel für die Rehabilitation von älteren Arbeitnehmern bereitgestellt werden, damit die Menschen bis zum 67. Lebensjahr die Belastungen im Arbeitsleben körperlich und psychisch besser meistern können. "Wir müssen das Reha-Budget mit der demografischen Entwicklung atmen lassen", heißt es nach Informationen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) in einem Positionspapier der CSU-Landesgruppe f&u

Wirtschaftsforschungsinstitute: Deutschland schrammt an Rezession vorbei

Der hohe Beschäftigungsstand, geringere Rentenbeiträge und der Wegfall der Praxisgebühr stabilisieren nach Einschätzung führender Wirtschaftsforschungsinstitute 2013 die schwächelnde Konjunktur. "An einer Rezession schrammt Deutschland sehr wahrscheinlich vorbei", sagte Joachim Scheide, Konjunkturchef am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Der private Konsum wird eine wichtige Konjunktu