Der neue Gesamtmetallpräsident Rainer Dulger wirbt um mehr Frauen in der Metallindustrie, erteilt einer gesetzlichen Frauenquote aber eine Absage. "Wir wollen mehr Frauen in der Metallindustrie" sagte Dulder im Interview mit der "Welt am Sonntag" (Erscheinungstag 18. November 2012). "Aber eine Frauenquote würde uns verheerend treffen". Denn das Angebot an Frauen, die beispielsweise Ingenieurswissenschaften studiert haben, sei begrenzt. "Wenn wir aber
Die im Sommer eingeführte "Blue Card" erweist sich als Flop: Nach Informationen der "Welt am Sonntag" nutzten bislang kaum Hochqualifizierte aus dem Ausland diese Möglichkeit, um in Deutschland zu arbeiten. Das Blatt beruft sich auf Daten des zuständigen Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Danach wurden in den ersten zwei Monaten nur 139 Blue Cards vergeben. Davon gingen 112 an Ausländer, die bereits vor 2012 nach Deutschland eingereist si
CSU-Chef Horst Seehofer hat die Bundesregierung aufgefordert, die von der EU-Kommission beschlossene Frauenquote für Aufsichtsräte in Deutschland nicht umzusetzen. Das sagte Seehofer gegenüber der "Bild am Sonntag". Der CSU-Chef kritisierte die EU-Kommission für ihren Beschluss scharf: "Dafür ist die EU-Kommission schlicht und einfach nicht zuständig. Mir bleibt die Spucke weg: Die Kommission soll sich lieber um Wachstum und Arbeitsplätze in Euro
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat von der SPD ein Bekenntnis zu ihren Rentenplänen gefordert und den sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück dazu aufgefordert, im Falle eines Wahlsiegs die Rente mit 67 zurückzunehmen. Die SPD habe sich in der Rentenpolitik "deutlich bewegt", sagte DGB-Chef Michael Sommer dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Nun komme es aber darauf an, die Beschlüsse zur Rente, die der Parteikonvent der Sozialdemokrat
Der Deutsche Beamtenbund rechnet mit einem fortgesetzten Stellenabbau im öffentlichen Dienst. "In den nächsten Jahren gehen 700.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst in den Ruhestand", sagte der neue Vorsitzende des Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt, der "Welt" (Samstagausgabe). In den Kommunen und auch in den Länderverwaltungen würden frei werdende Stellen aus finanziellen Gründen nicht mehr besetzt, fürchtet der DBB-Chef. "
Der neue Beamtenbund-Chef (DBB) Klaus Dauderstädt droht den Ländern im anstehenden Tarifkonflikt mit Streik. "Wenn wir in den Verhandlungen nicht weiterkommen, gehen wir unmittelbar in Urabstimmung und Streik", sagte der neugewählte Beamtenbund-Vorsitzende der "Welt" (Samstagausgabe). "Das ist schon ein Risiko." Wenn in der dritten Runde kein Ergebnis auf dem Tisch liege, "halte ich Streiks für durchaus möglich", drohte Dauderst&au
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) lehnt zum jetzigen Zeitpunkt eine längere Auszahlung des Kurzarbeitergeldes über sechs Monate hinaus ab. "Dafür gibt es derzeit keinen Anlass", sagte Rösler den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgaben). "2008 und 2009 waren wir mit einem massiven Einbruch der Weltwirtschaft konfrontiert. Trotz der schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung kann derzeit von einer solchen
Der Stress am Arbeitsplatz wird immer größer. Kommen dann auch
noch private Probleme dazu, wächst einem das schnell über den Kopf
und man wird krank. Damit es so weit erst gar nicht kommt, bieten
heutzutage immer mehr Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Gesundheits- und
Sportprogramme an. Und die gehen inzwischen weit darüber hinaus, als
nur mal eben schnell 50 Euro für einen Fitnesskurs zu überweisen. Die
TARGOBANK wurde fü
Mehr als 10.400 Hartz-IV-Bezieher sind im Jahr 2011 mit einer "Total-Sanktion" belegt worden. Das ergab eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag, berichtet die Tageszeitung "Neues Deutschland". Wolfgang Neskovic, Justiziar der Linksfraktion, kritisierte die "trotzige Rechtsblindheit" von Schwarz-Gelb. Der ehemalige Bundesrichter verwies auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes. So hatte Karlsruhe im Juli dieses Jahres die Leistungen für Asylbewe
Nach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus und Ermittlungen gegen General John Allen geht US-Präsident Barack Obama davon aus, dass keine vertraulichen Informationen weitergegeben wurden, welche die Sicherheit der USA gefährden könnten. Das sagte der US-Präsident am Mittwoch auf seiner ersten Pressekonferenz seit dem März. Obama unterstrich erneut Petraeus` berufliche Leistungen, wollte sich zu den laufenden Ermittlungen des FBI aber nicht weiter äuße