Jeder siebente Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt ist ein Auspendler. Das teilte das Statistisches Landesamt in Halle mit. Im Jahresdurchschnitt 2011 hatten demnach 1.093.300 Erwerbstätige ihren Wohnort in Sachsen-Anhalt. Andererseits arbeiteten hier 1.012.100 Erwerbstätige. Damit hatte das Bundesland einen Auspendlerüberschuss von 81.200 Personen. Die Zahl der in Sachsen-Anhalt wohnenden Erwerbstätigen sank von 1991 bis 2011 um 218.600 Personen, die Zahl der im Bundesland
Immer mehr Mütter und Väter mit Elterngeldbezug sind in den zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes erwerbstätig. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Demnach beläuft sich der Anteil der zuvor erwerbstätigen Frauen, deren Kind zwischen April und Juni 2011 geboren wurde, auf knapp 66 Prozent und bei den Vätern auf 89 Prozent. Der Anteil der Mütter, die Elterngeld bezogen haben und vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, lag bei
Der bis Mai zu Eon Ruhrgas gehörende Gasnetz-Betreiber Open Grid Europe (OGE) in Essen steht einem Medienbericht zufolge wenige Monate nach Übernahme durch den australischen Finanzinvestor Macquarie vor einem drastischen Personalabbau. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe ist die Rede von einem Abbau von 200 bis 300 der 1.800 Arbeitsplätze. Rund 1.100 Stellen befinden sich in Essen. Am Donnerstag sollen an den drei Essener Standorten Betriebsversammlungen stattfin
Ein um 50 Euro erhöhter Hartz-IV-Satz kostet die Steuerzahler jährlich 7,4 Milliarden Euro zusätzlich. Das hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in einer neuen Untersuchung vorgerechnet, die der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstags-Ausgabe) vorliegt. Demnach hätten außerdem 460.000 Haushalte mit gut einer Million Menschen zusätzlich Anspruch auf Hartz IV. Derzeit beziehen mehr als sechs Millionen Menschen die staatliche Grundsicherung. Die Beh&ou
Die Sozialhilfeausgaben in Deutschland sind 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 22,7 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen ausgegeben, pro Kopf wurden rechnerisch 278 Euro netto aufgewendet. Im früheren Bundesgebiet waren die Pro-Kopf-Ausgaben mit 288 Euro deutlich höher als in den neuen Ländern mit 238 Euro. Die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben hatten im
Immer mehr qualifizierte Vollzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiten nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" für einen Niedriglohn. Im Jahr 2010 zählten demnach rund 2,2 Millionen Vollzeitarbeiter mit Berufsabschluss zu den Geringverdienern. Das waren knapp 150.000 mehr als im Jahr 1999. Insgesamt verfüge rund die Hälfte aller Billiglöhner über eine abgeschlossene Berufsausbildung, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine aktuelle Studie
Vier von zehn Arbeitnehmern in Deutschland (38 Prozent) rechnen nicht damit, dass ihre gesetzliche Rente zum Leben reicht. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf die bundesweiten Umfrage "DGB-Index Gute Arbeit 2012" des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Demnach glaubt bei den 25- bis 35-Jährigen sogar jeder zweite Beschäftigte (51 Prozent) nicht daran, von seiner Rente leben zu können. Nicht mehr nur Geringverdiener (bis 1500 Euro br
Die Deutsche Bank will laut eines Zeitungsberichtes bei ihrer Tochter Sal.Oppenheim knapp 500 Mitarbeiter abbauen – und zwar schon im kommenden Jahr. Das bestätigten mehrere mit der Situation vertraute Personen der "Süddeutschen Zeitung". Die Betriebsräte von Deutscher Bank und Sal. Oppenheim sind entsetzt: "In dieser kurzen zeitlichen Frist ist ein sozialverträglicher Abbau unmöglich. Es wird zu betriebsbedingten Kündigungen kommen", warnt ein A
PwC-Umfrage: 90 Prozent der Unternehmen
haben Probleme bei der Rekrutierung akademischer Fachkräfte /
Systematische Weiterbildung kommt zu kurz / Qualifizierung geht oft
am Bedarf vorbei
Akademisch qualifizierte Fachkräfte werden in den kommenden Jahren
auf dem Arbeitsmarkt deutlich knapper: Bereits heute berichten 90
Prozent der Betriebe über Rekrutierungsprobleme, die sich nach
Einschätzung von 80 Prozent der Befragten mittelfristig noch
verschärfen werden, w
Die Welt steht vor einem wirtschaftlichen Paradox: In vielen
Ländern herrscht eine hohe, teils ansteigende Arbeitslosigkeit.
Gleichzeitig gibt es für wichtige Berufe einen chronischen
Fachkräftemangel. Aufgrund der fehlenden Flexibilität vieler
Arbeitsmärkte sowie schlechter Aus- und Weiterbildung wird der Kampf
um Talente noch schwieriger und treibt die Gehälter bei
Hochqualifizierten in die Höhe.