Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer, sind vom dritten Quartal 2010 bis zum dritten Quartal 2011 um durchschnittlich 0,6 Prozent gestiegen, der geringste Anstieg seit dem vierten Quartal 2009. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Nominallöhne in diesem Zeitraum um 3,0 Prozent, die Verbraucherpreise erhöhten sich um 2,5 Prozent. Während sich die Inflationsrate das achte Quartal
Wenige Tage vor der schrittweisen Einführung der Rente mit 67 im neuen Jahr haben sich der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber und der Präsident von Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, für flexiblere Übergänge in die Rente mit 67 ausgesprochen. "Wir brauchen einen abschlagsfreien Rentenzugang für Arbeitnehmer, die langjährig versichert waren und gearbeitet haben", sagte Huber der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstags-Ausgabe). Warum solle
Nach Ansicht des Vorsitzenden der Linkspartei, Klaus Ernst, bleiben Leiharbeiter auch trotz des vom Bundeskabinett am Dienstag verabschiedeten Mindestlohns im Niedriglohnsektor gefangen. "Leiharbeit ist und bleibt ein Motor für einen Risikoarbeitsmarkt", sagte Ernst am Dienstag. Die Bundesregierung dürfe sich jetzt nicht ihrer Verantwortung gegenüber den Beschäftigten in der Leiharbeitsbranche entziehen, erklärte der Linken-Vorsitzende weiter. "Neben Equal
Der VDI begrüßt die Initiative der
EU-Kommission mit der Schaffung europäischer Berufsausweise, um die
EU-weite Mobilität von Berufstätigen zu vereinfachen. Die Einführung
von Berufsausweisen ist einer der Vorschläge zur Modernisierung der
Richtlinie zur Anerkennung von Berufsqualifikationen, die die
Europäische Kommission jetzt angenommen hat. "Ein in Europa
einheitlicher Berufsausweis erhöht insbesondere für Ingenieure die
Mög
Heute hat das Bundeskabinett eine neue
Lohnuntergrenze in der Zeitarbeit und die Verlängerung von zwei
Branchenmindestlöhnen beschlossen. Dazu erklärt der
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:
"Für vier Millionen Beschäftigte gelten künftig gesetzliche
Mindestentgelte. Das Bundeskabinett hat heute der Einführung einer
Lohnuntergrenze in der Zeitarbeitsbranche und der Verlängerung der
M
Nach Ansicht des Chefs der größten staatlichen Förderbank KfW, Ulrich Schröder, befinden sich "die Banken in einem tiefgreifenden Restrukturierungsprozess, der gerade erst begonnen" habe. Dies sagte Schröder dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Schröder warnte überdies davor, dass die Banken im Kern unter einer Vertrauenskrise der Investoren leiden – auf der Fremd- wie auf der Eigenkapitalseite. "So brutal das ist. Viele Banken stehen v
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, trägt der rot-grünen Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder immer noch nach, mit der Agenda 2010 den Wert der Arbeit in den Schmutz gezogen zu haben. "Das Schlimmste, was diese Politik gebracht hat, ist die Entwertung von Arbeit", sagte Sommer in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". Das sehe heute auch der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel so. "In der Folge sind Millionen von
Eine Angleichung des Rentenrechts in Ost und West wird in dieser Legislaturperiode nicht verabschiedet werden. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". Entgegen des schwarz-gelben Koalitionsvertrags will die Bundesregierung auf eine Reform zur Vereinheitlichung der Rentenberechnung in Deutschland vorerst verzichten. "Die Voraussetzungen für eine Vereinheitlichung des Systems sind derzeit nicht sehr günstig, die gesellschaftliche Bereitschaft für eine Reform ist g
Nach den Worten des Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, sind zur Stärkung der Binnennachfrage in der kommenden Tarifrunde spürbare Lohnerhöhungen und die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns notwendig. "Angesichts der Exportstärke Deutschlands kommt es in einer sich abkühlenden Weltwirtschaft jetzt darauf an, die Binnennachfrage zu stärken. Wir können, wollen und dürfen Deutschland nicht als `Billigheimer`
Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich!
Montag, 19. Dezember
Brüssel: EU-Kommission modernisiert Mobilitätsregeln für
Berufstätig