Der Vorsitzende des DGB, Michael Sommer, hat eine grundlegende Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik gefordert. "Die klare Antwort auf den Niedriglohnsektor ist der Mindestlohn. Die Antwort auf den Missbrauch der Leiharbeit ist das Prinzip Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Die Antwort auf unsichere Arbeitsverhältnisse ist eine unbefristete, sozialversicherte Beschäftigung", sagte Sommer der "Saarbrücker Zeitung". Notwendig sei "eine neue Ordnung der
In Deutschland sind mehr als 100.000 Menschen, die mindestens 58 Jahre alt sind, bei der Bundesagentur für Arbeit registriert, ohne in der Arbeitslosenstatistik mitgezählt zu werden. Das hat das Bundesarbeitsministerium in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen eingeräumt, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Die Grünen werfen der Bundesregierung deshalb vor, bei den Arbeitslosenzahlen von Älteren vor der Einführung der Rente mit 67 zu &qu
Die CSU will Selbständige bei der Bekämpfung der Altersarmut stärker in die Verantwortung nehmen und planen auf ihrer Winterklausur im oberbayerischen Wildbad Kreuth einen Vorstoß, Freiberufler dazu zu verpflichten, finanziell für den Ruhestand vorzusorgen. Die Berliner CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sagte der "Süddeutschen Zeitung": "Nicht allen Selbständigen ist die Notwendigkeit, für das Alter vorzusorgen, bewusst. Es droht ih
Die niedrigsten Tarifverdienste in Deutschland haben im Dezember 2011 in einigen Branchen unter 6,50 Euro je Stunde gelegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Zudem würden nicht wenige Tarifverträge Verdienstuntergrenzen von unter 8,00 Euro festlegen. Die niedrigen Tarifverdienste gelten insbesondere für gering qualifizierte Beschäftigte in Gartenbau und Landwirtschaft sowie in Handwerks- und Dienstleistungsbranchen. Verbreitet sind niedrige Anfangsverg&
Jeder vierte Beschäftigte, der arbeitslos wird, ist sofort auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) angewiesen. Dies geht aus einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Dabei handelt es sich häufig um Geringqualifizierte, knapp ein Drittel war zuvor als Leiharbeiter tätig. Die Zahl der neuen Arbeitslosen, die direkt in die staatliche Hartz-IV-Grundsicherung absteigen, hat demnach seit 2008 deut
Die Rentensteuer trifft immer mehr Senioren: Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe) ist die Zahl der steuerzahlenden Rentner seit Einführung des neuen Rentensteuer-Gesetzes bis 2007 um 44 Prozent auf 2,66 Millionen gestiegen. Die "Bild"-Zeitung beruft sich auf Zahlen, die das Bundesfinanzministerium auf Anfrage des FDP-Finanzexperten Frank Schäffler zusammengestellt hat. Allerdings wurden dabei "aus technischen Gründen" Daten aus Ni
Der Chefökonom der Weltbank, Justin Yifu Lin, sieht eine Chance die Armut bis 2015 zu halbieren und damit die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. "Eine forcierte Industrialisierung hilft den Entwicklungsländern, neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Lücke zu den Industrieländern zu schließen", schreibt Justin Yifu Lin in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). "Dann kann es tats&aum
Wien, am 27.Dezember 2011.Die Jobplattform CareerMoves konnte heuer beweisen, dass kontinuierliches Lobbying allen Betroffenen zugute kommt – Unternehmen bei der Einstellung von fähigen MitarbeiterInnen und Menschen mit Behinderung auf der Suche nach einem Top-Job. „In der Stärken-Schwächen-Analyse wird oftmals übersehen, dass Menschen mitBeeinträchtigungen durchaus über Fähigkeiten verfügen, die in der Arbeitswelt nachgefragt werden“, ist Initiator und Ko
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat Ausnahmen bei der Rente mit 67 kritisiert. Die schrittweise Anhebung des Rentenalters sei "ein wichtiger Baustein, um die Rentenversicherung zukunftsfest zu machen", sagte Hundt der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagsausgabe). "Es ist jedoch ein schwerer Fehler, dass der Gesetzgeber für besonders langjährig Versicherte und damit Bezieher hoher Renten eine Ausnahme von der Rente mit 67 zugelassen hat. Dieses Rentenpriv
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Im Ranking der heute veröffentlichten Studie "Wirtschaftliche
Freiheit in den deutschen Bundesländern 2011" belegt
Baden-Württemberg den ersten Platz, gefolgt von Bayern (Platz 2). Im
Vorjahr hatten beide Länder bei der Bewertung ihrer wirtschaftlichen
Freiheit noch dieselbe Punktzahl erreicht. Berlin bild