Zeitung: Frauen aller Parteien für Frauenquote in der Wirtschaft

Frauen aus allen Bundestagsparteien wollen sich einem Medienbericht zufolge am Donnerstag in einer "Berliner Erklärung" für eine gesetzliche Frauenquote in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft aussprechen. Ziel sei es, ein breites gesellschaftliches Bündnis für die Quote zu erreichen, schreibt die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung". Demnach sollen den Aufruf in den kommenden Wochen auch prominente Frauen aus Wirtschaft und Verbänden, sowie

Rentenversicherung will Kassen Beitragseinzug streitig machen

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) will den gesetzlichen Krankenkassen das Verfahren zum Einzug der Beiträge zur Sozialversicherung streitig machen. In einem der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) vorliegenden internen Strategiepapier heißt es, die DRV könne die rund 320,8 Milliarden Euro an Beitragszahlungen für die Sozialversicherungssysteme einfacher und billiger bewerkstelligen als die Krankenkassen. Insgesamt "ergäbe sich eine Einsparun

Laumann sieht „entspanntes Verhältnis“ der CDU zu den Gewerkschaften

Vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit DGB-Chef Michael Sommer hat der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, das Verhältnis der CDU zu den Gewerkschaft gelobt. "Wir haben zu den Gewerkschaften ein sehr entspanntes Verhältnis", sagte Laumann der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die Gewerkschaften wissen, dass sie sich auf die SPD nicht verlassen können, wie sie in der Ära Schröder gesehen haben. Daher setz

Massenproteste gegen Sparpolitik Italiens

In Italien hat es am Montag massive Proteste gegen die Sparpolitik der Regierung von Ministerpräsident Mario Monti gegeben. Mehrere tausend Hafenarbeiter, Beschäftigte von Autobahnmeistereien und Fuhrbetrieben beteiligten sich an dem Generalstreik. Für die kommenden Tage sind bereits weitere Maßnahmen in unterschiedlichen Branchen geplant. Am Donnerstag und Freitag sind Arbeitnehmer von Bus- und Bahnunternehmen dazu aufgerufen, ihre Arbeit nieder zu legen. Ab Freitagnachmitt

EU-Kommission plant elektronischen „Berufsausweis“

Mit einem elektronischen "Berufsausweis" plant die Europäische Kommission einen entscheidenden Schritt gegen den drohenden Fachkräftemangel in Europa. Die zugehörige Richtlinie sieht nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) vor, die Schranken für die Anerkennung einer Berufsausbildung in den Mitgliedsländern zu senken. Der elektronischer "Berufsausweis" soll Arbeitgebern den Stand der Ausbildung eines Bewerbers best&a

ots.Video: Kaum Botschafter in den eigenen Reihen / StepStone Studie: Die wenigsten Mitarbeiter empfehlen ihren Arbeitgeber weiter

ots.Video: Kaum Botschafter in den eigenen Reihen / StepStone Studie: Die wenigsten Mitarbeiter empfehlen ihren Arbeitgeber weiter

Die wenigsten Mitarbeiter setzen sich aktiv als Markenbotschafter
für ihr Unternehmen ein. Wie eine aktuelle StepStone Studie ergab,
würde nur rund jeder siebte Mitarbeiter (14 Prozent) sein Unternehmen
gegenüber der Familie und Freunden bedenkenlos als Arbeitgeber
weiterempfehlen – und jeder Dritte (33 Prozent) würde dies nur unter
Vorbehalt tun. Im Rahmen einer Untersuchung zum Thema Employer
Branding befragte die Online-Jobbörse StepStone insgesamt rund 6.000

Zeitung: Geringverdiener haben kürzere Lebenserwartung

Die Lebenserwartung von Geringverdienern ist entgegen dem allgemeinen Trend deutlich gesunken. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, lag die Lebenserwartung von Arbeitnehmern mit geringem Einkommen 2001 noch bei 77,5 Jahren, im Jahr 2010 aber nur noch 75,5 Jahre. Dies gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion hervor. In den neuen Ländern war der Verlust an Lebensalter bei den Geringverdienern noch drastischer, von 77,9 auf 74,1

Zeitung: E.on treibt Stellenabbau voran

Der Energiekonzern E.on treibt den Abbau von weltweit bis zu 11.000 der 80.000 Arbeitsplätze voran. Wie die "Rheinische Post" (Montagsausgabe) aus Konzernkreisen erfuhr, sollen in Deutschland bis zu 3.000 Beschäftigte in den Vorruhestand gehen, bis zu 2.500 Beschäftigte sollen in eine Transfergesellschaft wechseln, und 500 Stellen sollen durch das Auslaufen befristeter Verträge wegfallen. Ein E.on-Sprecher sagte der Zeitung: "Die Größenordnung des St

Metall- und Elektroindustrie fordert Vereinfachung der Kurzarbeit

Die deutsche Metall- und Elektroindustrie dringt auf eine schnelle Reaktivierung der verlängerten Kurzarbeit. "Die Politik muss das Instrument Kurzarbeit so gestalten, dass es bei Bedarf schnell aktiviert werden kann – am besten per Anordnung des Wirtschaftsministeriums", sagte Gabriele Sons, Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall der Tageszeitung "Die Welt" (12. Dezember 2011). Im Abschwung 2008/2009 konnten Arbeitnehmer bis zu 24 Monaten