Frauen in den neuen Bundesländern wollen nach ihrer Elternzeit zu 80 Prozent wieder in eine Vollzeitstelle zurückkehren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die dem "Spiegel" vorliegt. Im Westen sind es weniger als 30 Prozent. Die Unterschiede dürften unter anderem darauf zurückzuführen sein, "dass das Betreuungsangebot gerade für Kleinkinder in Ostdeutschland immer noch deutlich b
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat ein Ende der koalitionsinternen Debatte um eine Frauenquote für die Wirtschaft gefordert. Die Koalition stehe an einer Weggabelung, sagte Schröder dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Entweder es passiert gar nichts, weil wir uns streiten. Oder wir gehen meinen Weg." Wie aus einem Vorabbericht der "Wirtschaftswoche" hervorgeht, plane Schröder angeblich auch eine Frauenquote im öffentlichen Dien
Die Tariflöhne in Nordrhein-Westfalen haben sich nach Abzug der Inflationsrate seit 2000 nur um insgesamt 5,6 Prozent erhöht, in 14 der 50 untersuchten Branchen sanken die realen Tariflöhne sogar. Dies ergibt sich aus der jüngsten Studie des NRW-Arbeitsministeriums, die den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe ) vorlagen. Zwischen 1990 und 2000 lag der Anstieg mit real 20,7 Prozent noch viermal höher. "Die Abwärtsspirale n
Kassel ist vor Leipzig und Erfurt Dynamiksieger des
wissenschaftlichen Großstadt-Vergleichs der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo). Unter den 50
einwohnerstärksten Städten in Deutschland hat sich keine andere im
Zeitraum zwischen 2005 und 2010 am Arbeitsmarkt, bei wichtigen
Sozialindikatoren sowie bei Wirtschaft und Wohlstand besser
entwickelt, so die von Wissenschaftlern der IW Consult erstellte
Studie. München ist – mit gro
Millionen Sparer lassen sich bei der Riester-Rente Geld vom Staat entgehen, weil sie die staatliche Förderung gar nicht oder nicht voll ausschöpfen. Dies geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken hervor, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagsausgabe). Demnach bekamen für das Jahr 2008 von den 9,2 Millionen geförderten Personen lediglich 61,8 Prozent oder 5,7 Millionen die volle Grundzulage. Der
Rund 75.000 Ausbildungsplätze bleiben nach Einschätzung führender Wirtschaftsverbände im laufenden Jahr unbesetzt. Das berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Bei den Nachvermittlungsaktionen der Arbeitsagenturen und der Kammern im Herbst sei der akute Mangel an Lehrlingen erneut deutlich zutage getreten, hieß es beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). "Die Betriebe hät
Aus dem Trend der Suchmaschinenoptimierung ergeben sich nicht nur eine Reihe von Karrierechancen für SEOs, sondern auch eine Fülle von Anforderungen und Gefahren.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Befristung der geplanten Blue Card für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern kritisiert. "Mit der Blue Card wird die Zuwanderung für Hochqualifizierte erleichtert, was vor dem Hintergrund zunehmender Fachkräfte-Engpässe grundsätzlich sinnvoll ist", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Neue Beschränkungen und Befri
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat höhere Rentenansprüche für Mütter und Kindererziehungszeiten an Einschnitte im Haushalt des Arbeitsministeriums geknüpft. "Das Geld müsste im Etat für Arbeit und Soziales an anderer Stelle eingespart werden", sagte Kauder der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gebe zwar einen entsprechenden Parteitagsbeschluss, sagte Kauder. "Das darf aber nicht zu einer höher
Die FDP hat ihre Kritik an den Unionsplänen verschärft, im Zuge der Einführung des Betreuungsgeldes auch die Rentenansprüche für Mütter zu erhöhen. "Das Betreuungsgeld war Bestandteil eines Kompromisses", sagte FDP-Generalsekretär Christian Lindner der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Wenn die CDU für den Frieden in den eigenen Reihen noch zusätzliche Leistungen wie erhöhte Rentenansprüche diskutiert, dann