Die Wirtschaft fürchtet um die Qualität der künftigen Facharbeiter und eine Imagekampagne der Bundesregierung soll nun dafür sorgen, dass sich künftig wieder mehr gute Schüler und Abiturienten dafür erwärmen, einen Beruf zu erlernen. Voraussichtlich schon im November wollen die Bundesminister für Bildung und Wirtschaft, Annette Schavan (CDU) und Philipp Rösler (FDP), die Werbekampagne im Rahmen des Ausbildungspaktes gemeinsam mit der Wirtschaft s
Die Vesterling Personalberatung hat im ersten Halbjahr 2011 ihre Mandate im Executive Search um 130 Prozent gegenüber Vorjahr gesteigert. Der Technology Executive Search ist für das zu den führenden Technologie-Personalberatungen zählende Unternehmen eines der stärksten Wachstumsfelder. Vesterling hat 2011 die Belegschaft im Consulting deutlich ausgebaut und eröffnet im September eine neue Geschäftsstelle in Köln. Im regulären Recruiting bestätig
Trotz des Wirtschaftsaufschwungs sind die Reallöhne in Deutschland im vergangenen Jahr nahezu stagniert. Das berichtet die Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe) unter Berufung auf die jüngsten Erhebungen der zuständigen EU-Behörde (Eurofound), die in dem Bericht "Lohnentwicklungen 2010" aufgeführt sind. Im vergangenen Jahr stiegen die Einkommen hierzulande real lediglich um 0,6 Prozent. Damit liegt Deutschland europaweit im Mittelfeld. Der Bericht liegt
Die Bundesregierung will die geplante Renten-Reform gegen Altersarmut mit einem Vorstoß für mehr Verbraucherschutz bei den Riester-Rentenverträgen verknüpfen. Das berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung". "Wir prüfen gemeinsam mit den Beteiligten im Rentendialog, welche Schritte für mehr Transparenz, Verbraucherschutz und Attraktivität der Riester-Rente möglich sind", sagte ein Sprecher des Bundesarbeitsministeriums. Erwogen wer
Die Zahl der Bundesbürger mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen hat sich in den letzten sieben Jahren verdoppelt. Gab es im Juni 2003 nur rund 1,2 Millionen Arbeitnehmer, die einen oder mehrere Nebenjobs hatten, so waren es im Juni 2010 fast 2,4 Millionen. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Entsprechend stieg auch der Anteil der Arbeitnehmer mit Doppeljobs an allen Arbeitnehmern von 4,3 auf 8,5 Pro
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sieht die deutsche Wirtschaft trotz der Eurokrise nach wie vor in ausgezeichneter Verfassung. "In der Realwirtschaft sind derzeit keine Anzeichen zu erkennen, die auf einen Einbruch oder gar auf eine Rezession hindeuten. Ganz im Gegenteil: Die wirtschaftliche Lage ist robust. Wenn es aufgrund der Schuldenkrise nicht zu einem massiven Hagelschlag kommt, wird sich das Wachstum nur leicht abschwächen", sagte Hundt der "Neuen Westfälisc
Im Tarifstreit mit der Fluglotsen-Gewerkschaft hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) mit Unverständnis auf die Ablehnung des Schlichterspruchs durch die GdF reagiert. Der Kompromissvorschlag habe umfangreiche Forderungen der Gewerkschaft aufgenommen und Kompromisswege aufgezeigt, erklärte die DFS am Freitagnachmittag in Frankfurt am Main. Es sei allen Beteiligten klar gewesen, "dass der Schlichterspruch in der redaktionellen Umsetzung einer Ausgestaltung bedarf", hieß es
Im laufenden Tarifstreit mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) hat die Fluglotsen-Gewerkschaft (GdF) den Kompromissvorschlag des Schlichters abgelehnt. Das teilte die GdF am Freitag in Frankfurt am Main mit. Gleichzeitig erklärte sich die GdF-Tarifkommission jedoch dazu bereit, die vom Schlichter angeregten weiterführenden Gespräche mit der DFS, auf Basis der Schlichterempfehlung, unter der Moderation des Schlichters aufzunehmen. In dieser Zeit herrscht Friedenspflicht. Die DFS ha
Vor allem ohne Qualifikationen sind die Arbeitsmarktchancen für Migranten schlecht. Insbesondere in Berlin, wo allein die Arbeitslosenquote von türkischen Migranten mitüber 40 Prozent besonders hoch ist. Dennoch: Jobangebote sind da und auch Unternehmen wie die Back-Factory, die Aufstiegschancen bieten.
Die kräftige Eintrübung der Konjunktur gefährdet den Etat der Bundesagentur für Arbeit (BA) und schafft damit ein zusätzliches Finanzrisiko für den Bundeshaushalt. Das zeigen Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), berichtet das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Dieses Jahr wird die BA rund 3,3 Milliarden Euro mehr ausgeben als sie einnimmt, kommendes Jahr wird das Minus dann noch 900 Millionen Euro betragen", sagte