Die Beschäftigten der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kritisieren die Personalpolitik ihres Arbeitgebers, des Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, rechnete der Betriebsrat NRW zum zehnjährigen Bestehen von Verdi in einem Brief mit der Personalpolitik der Gewerkschaft ab: Das Personal werde nur "abgespeist" und "verwaltet". Unter den Beschäftigten dominiere "ein weit verbreitetes Gefühl von Überl
Mit ihrem neuen Gesetzentwurf zur Leistungssteigerung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente will das von Ursula von der Leyen (CDU) geleitete Bundesarbeitsministerium nach Ansicht des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ein bestens funktionierendes Instrument zur Ausbildungsqualifizierung demontieren. ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke warnte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Wir warnen davor die Einstiegsqualifizierung mit unnötig
Die Deutsche Bahn AG will nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube den Frauenanteil bei den Führungskräften deutlich erhöhen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Grube: "Bei der Deutschen Bahn sind insgesamt 21 Prozent der Beschäftigten Frauen. Bei Führungskräften aber nur 16 Prozent. Unser Ziel ist es, bei den Führungskräften die Quote auf mindestens 21 Prozent zu steigern." Grube sprach sich gegen eine
Teile der SPD wollen die staatlich geförderte Riester-Rente abschaffen. Das berichtet der "Spiegel". In einem gemeinsamen Papier fordern die Jusos und die Arbeitsgemeinschaft 60plus, die gesetzliche Rente müsse wieder "vorrangig und verlässlich" einen angemessenen Lebensstandard sicherstellen. Riester- und Betriebsrente seien dann "lediglich private Ergänzungen", ihre Förderung durch den Staat sei in diesem Fall "letztlich entbehrlich&q
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Menschen mit Behinderungen mehr Teilhabe zu ermöglichen. In ihrer aktuellen Video-Botschaft appellierte sie an Unternehmen, mehr behinderten Menschen Arbeitschancen zu geben. Merkel möchte auch mehr gemeinsames Lernen von behinderten und nicht-behinderten Kindern. "Wir müssen unser Leben so gestalten, dass Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen am Leben teilhaben können: Ob es beim Sport ist, i
Die Bundesregierung hat für die Öffnung des Arbeitsmarkts für acht mittel- und osteuropäische EU-Beitrittsstaaten zum 1. Mai 2011 keine gesetzliche Grundlage geschaffen. Das Bundesarbeitsministerium schließt deshalb nicht aus, dass die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einleitet. Dies geht aus einem Schreiben des Ministeriums an vier andere Ressorts hervor, das der "Süddeutschen Zeitung" (Freitags-Ausgabe) vorliegt. In dem B
Die Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat am Donnerstag die Forderungen für die 30.000 Beschäftigten der "Tarifgemeinschaft Energie" beschlossen, zu der maßgeblich die E.ON-Energie AG gehört. Danach sollen Gehälter und Auszubildenden-Vergütungen um 6,8 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten ab dem 1. Juni 2011 erhöht werden. "Die Beschäftigten erwarten einen Reallohnzuwachs", betonte ver.di-B
CDU und CSU halten moderne Technologien für den Motor eines anhaltenden Wohlstands in Deutschland. "Um den Aufschwung weiter zu konsolidieren, müssen wir unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Denn nur mit wettbewerbsfähigen Produkten können wir in der globalisierten Wirtschaft bestehen", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Fraktion, Joachim Pfeiffer. Eine besondere Rolle spiele dabei Deutschlands technol
Der schleswig-holsteinische Arbeitsminister Heiner Garg (FDP) hat bundesweit einheitliche Lohnuntergrenzen gefordert. Wenn die FDP näher an die Lebenswirklichkeit heranrücken will, dann müsse sie erkennen, dass im Niedriglohnbereich ein "echtes Problem" gebe, sagte Garg dem "Tagesspiegel". Es könne nicht sein, dass es in Deutschland Menschen gibt, die acht Stunden am Tag arbeiten und sich und ihre Familien davon nicht ernähren können. "Zwei
Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen im kommenden Jahr mit einer Rekordzahl bei den Erwerbstätigen von 41,2 Millionen. Das wären 800.000 mehr als im vergangenen Jahr und 250.000 mehr als die Institute für das laufende Jahr prognostizieren. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten hervor, das die Institute am Donnerstag vorstellen wollen und das der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) in Auszügen vorliegt. Damit läge die Zahl d