"Den in der Konsultation geäußerten Bedenken zum
Investitionsschutz muss jetzt Rechnung getragen werden, ohne den
Abschluss von TTIP zu gefährden. Wir erwarten, dass die Europäische
Kommission angesichts des Ergebnisses der Konsultation die angemessen
Schlüsse zieht. Eine gründliche, qualitative Analyse der Antworten
muss dabei im Mittelpunkt stehen. Denn es ist offensichtlich, dass
der Inhalt der meisten Stellungnahmen von einer sehr überschaubaren
– Investitionsschutz unverzichtbar
– BDI mit Reformvorschlägen an Konsultation beteiligt
– Mehr Transparenz in nächster Verhandlungsrunde
"Die überwältigende Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an den
Konsultationen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP ist
positiv. Der Einsatz zeigt die Notwendigkeit eines reformierten
Investitionsschutzes. Die EU-Kommission sollte die Kritik ernst
nehmen und die Verhandlungen dazu nutzen, den Inv
"Die aktuellen Ausfuhrzahlen im November sind
Ausdruck der verhaltenen Weltkonjunktur und passen in das Auf und Ab
der vergangenen Monate. Zudem unterstreichen sie einmal mehr die
Bedeutung Europas für den deutschen Außenhandel." Dies erklärt Anton
F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel,
Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen
Außenhandels.
Damit wäre es die größte Wachstumsrate des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) seit vier Jahren. Die Quartalszahlen für
2014 verzeichnen ohnehin einen stetigen Anstieg von 5,06 Prozent im
ersten Quartal bis 6,96 Prozent (geschätzt) im letzten Quartal.
Auch die Inflation bleibt so niedrig wie in den letzten zehn
Jahren nicht mehr. Mit geschätztem 4,09 Prozent würde sie deutlich
unter dem von der Regierung erwarteten Wert von fünf Prozent liegen.
Das ist
"Trotz zahlreicher globaler wie hausgemachter
Stolpersteine rechnen wir für das kommende Jahr 2015 dank Rückenwind
durch niedrige Rohstoffpreise und schwachen Euro mit neuen
Höchstwerten im Außenhandel. Gleichzeitig schauen wir mit Sorge in
die weitere Zukunft. So doktern wir nach wie vor nur an den Symptomen
der Eurozonenkrise und kurieren nicht die Ursache. Insbesondere in
Frankreich und Italien verschließen sich die Gesellschaften weiterhin
dem Anpassungsd
Der Spezialchemiekonzern ALTANA hat zwei
Unternehmen in Brasilien erworben. Damit verfügt der Geschäftsbereich
ACTEGA erstmalig über eigene Standorte im größten Land Südamerikas.
Beide zugekauften Gesellschaften sind familien- bzw. inhabergeführte
Unternehmen mit Sitz im Bundesstaat São Paulo. Premiata ist ein
Spezialist für Druckfarben (Premiata Tintas) und Lacke für die
Verpackungsindustrie (Premiata Especialidades Químicas) mit 1
– Industrie kämpft gegen Protektionismus
– Fortschritte in der WTO wichtige Grundlage für Exporterfolg
Für das laufende Jahr rechnet der Bundesverband der Deutschen
Industrie (BDI) mit einem Exportwachstum von bis zu vier Prozent.
"Die deutsche Exportindustrie hat sich 2014 sehr erfolgreich
behauptet. Trotz der zunehmenden geopolitischen Spannungen
insbesondere durch die Ukraine-Krise haben die Ausfuhren gegenüber
dem Vorjahr deutlich zugelegt." Das
Zu dem heutigen Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftssteuer erklärt Anton Börner,
Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel,
Dienstleistungen (BGA):
"Mit dem Urteil hat das Gericht der Bonität der Unternehmen einen
Bärendienst erwiesen, weil sie abnimmt. Banken und andere Kreditgeber
werden nun die im Raum stehende Erbschaftssteuer vom Eigenkapital
abziehen. Die Kapitalstruktur gerade der mittleren und großen
Unt
Wolfgang Steiger: Kein Kohlekraftwerk wird weniger
gebaut, wenn Deutsche nicht mehr mitbieten – Ideologisierte
Exportpolitik schadet Industriestandort Deutschland
Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert die geplanten
Beschränkungen bei der Exportabsicherung von Kohlekraftwerken.
"Deutsche Kraftwerksbauer brauchen gleiche Exportchancen wie ihre
Mitbewerber aus anderen Industrieländern. Auch die Vergabebedingungen
für die KfW zu verschärfen, sorgt bei einem deu
In Japan finden diesen Sonntag vorgezogene
Parlamentswahlen statt. Premierminister Shinzo Abe hatte das
Parlament im November auflösen lassen, um sich den Kurs seiner
Wirtschaftspolitik bestätigen zu lassen. Japan steckt zum Jahresende
in einer Rezession, die Wirtschaft ist im zweiten und dritten Quartal
dieses Jahres um 0,4 bzw. 1,9 Prozent geschrumpft. Während die OECD
für das Kalenderjahr 2014 noch ein Wachstum von 0,4 Prozent in
Aussicht stellt, gehen japanische Ins