Zum Ergebnis des Referendums über den britischen
EU-Austritt sagt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm:
"Die Evangelische Kirche in Deutschland bedauert den Schritt der
Briten, die Europäische Union zu verlassen, außerordentlich. Es wird
nun nötig sein, in Ruhe die Gründe für das Austrittsvotum zu
analysieren. Der bevorstehende Austritt eines Landes aus der EU ist
schmerzlich und mus
Die Briten haben sich mehrheitlich gegen einen Verbleib ihres
Landes in der Europäischen Union entschieden. Die meisten Deutschen
dürften den Ausgang des Referendums bedauern, denn gut zwei Drittel
(69 Prozent) sprachen sich in dieser Woche gegen den so genannten
Brexit aus. Nur 7 Prozent sagten, sie fänden einen Austritt
Großbritanniens aus der EU gut, und 22 Prozent der Befragten war es
egal, ob das Land weiterhin Mitglied der EU ist (Rest zu 100 Prozent
hier un
Die Briten haben sich mehrheitlich gegen einen Verbleib ihres
Landes in der Europäischen Union entschieden. Die meisten Deutschen
dürften den Ausgang des Referendums bedauern, denn gut zwei Drittel
(69 Prozent) sprachen sich in dieser Woche gegen den so genannten
Brexit aus. Nur 7 Prozent sagten, sie fänden einen Austritt
Großbritanniens aus der EU gut, und 22 Prozent der Befragten war es
egal, ob das Land weiterhin Mitglied der EU ist (Rest zu 100 Prozent
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Zum Ergebnis der Abstimmung in
Großbritannien erklärt Marijn Dekkers, Präsident des Verbandes der
Chemischen Industrie (VCI):
"Die deutsche chemische Industrie hat sich stets zur politischen
und wirtschaftlichen Einheit der Europäischen Union bekannt. Daher
bedauere ich es sehr, dass die Briten gestern für einen Ausstieg aus
der EU gestimmt haben. Gerade jetzt, wo sich die Konjunktur in Europa
zaghaft erholt, ist der Austritt ein schlechtes Signal für
Die stellvertretende Vorsitzende der AfD, Beatrix von
Storch, hat die Entscheidung der Briten zum Ausstieg aus der EU
begrüßt. "Ich habe geweint vor Freude", erklärte von Storch im
Fernsehsender phoenix (Freitag, 24. Juni). Der 23. Juni sei ein
historischer Tag. "Kommissionspräsident Juncker und
Parlamentspräsident Schulz müssen jetzt Verantwortung übernehmen und
zurücktreten, denn ihr Projekt ist gescheitert", so von Storch
weit
Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen
Parlament, Manfred Weber, hat den mutmaßlichen britischen Austritt
aus der EU bedauert, jedoch deutlich gemacht, dass sich nunmehr
Großbritannien in einer schwierigen Lage befinde. "Die Briten stehen
jetzt allein und sind nicht mehr Teil der Familie. Sie haben ein
Problem, nicht wir", so der CSU-Politiker im Fernsehsender phoenix
(Freitag, 24. Juni). Wichtige weitere Nationen in Europa würden einen
europä
"Wir sind heute in tiefer Sorge um die Europäische
Union, um das gute Miteinander in Europa. Die Europäische Union
verliert mit der Entscheidung Großbritanniens 16 Prozent ihrer
Wirtschaftskraft und – viel wichtiger noch – sie verliert 13 Prozent
ihrer Bevölkerung.
Der Brexit ist aber auch ein Schlag für die Errungenschaften der
Arzneimittelversorgung in Europa. Die Europäische Union schafft durch
einheitliche Anforderungen für die Zulassung und
Mit 51,9 Prozent haben die Briten für den Austritt
aus der Europäischen Union gestimmt. phoenix konzentriert sich heute
auf das Brexit-Ergebnis und zeigt unter anderem Reaktionen aus
London, Berlin, Frankfurt, Brüssel und Paris.
Klar ist, dass deutsche Angeordnete ihre Hand
für einen Auslandseinsatz nicht ein zweites Mal heben können, wenn
sie den Standort dauerhaft nicht mit eigenen Augen inspizieren
können. Deshalb wird Ankara selbst am besten einschätzen können, dass
es sich mit seinen pubertär anmutenden diplomatischen Mätzchen auf
Dauer letztlich selbst keinen Gefallen tut. Symbolpolitik schadet
allen, auch der Türkei.
Manchmal löst ein einziges Wort eine ganze Debatte
aus. Mit Erfolg übte sich jetzt Außenminister Frank-Walter Steinmeier
in dieser Disziplin. In dieser Woche hatte Steinmeier das
Nato-Militärmanöver an der Grenze zu Russland per Zeitungsinterview
in die Nähe von "Säbelrasseln" gerückt. Steinmeier, der plötzliche
Putin-Versteher? Damit irritierte der SPD-Politiker nicht nur den
Koalitionspartner CDU.