Die Schallmauer wurde verfehlt: die absolute
Mehrheit der Stimmen für die Unabhängigkeitsbefürworter in
Katalonien. Sicher, »Junts pel Sí«, das breite Bündnis für ein Ja
kommt zusammen mit der linksradikalen CUP auf eine klare absolute
Mehrheit im 135-Sitze-Parlament. Doch die CUP, die dem
nationalkonservativen Regierungschef Artur Mas nichts abgewinnen
kann, hatte vor der Wahl immer zwei Dinge deutlich gemacht: keine
Wahl von Mas als Regierungs
Erstmals gemeinsame Ziele der Entwicklungs- und
Industrieländer
Der UN-Gipfel in New York hat die Agenda 2030 für nachhaltige
Entwicklung verabschiedet. Dazu geben die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sabine Weiss, und der
Obmann im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung,
Andreas Lenz, folgende Erklärungen ab:
Sabine Weiss:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die New Yorker Beschlüsse
vorbeha
So geht es nicht mehr weiter. Das dürfte die
klare Erkenntnis zum Status quo im Bürgerkriegsland Syrien sein, die
hinter der Entscheidung Präsident Barack Obamas steht, mit Wladimir
Putin zu sprechen. Zwölf Millionen Menschen haben das syrische
Schlachthaus verlassen. Auf der Flucht vor den Fassbomben Baschar
al-Assads und dem Terror des Islamischen Staats gleichermaßen. Seit
sich Hunderttausende auf Booten und zu Fuß auf den Weg nach Europa
gemacht haben,
Der Unabhängigkeitskonflikt in Katalonien treibt
einen Keil in das spanische Königreich. Der Graben zwischen der
eigenwilligen Mittelmeerregion und dem restlichen Land wird seit
Jahren tiefer. Der drohende Bruch der staatlichen Einheit ist die
größte Herausforderung für die spanische Demokratie. Wie konnte es
soweit kommen? In einem Europa, das doch eigentlich zusammenwachsen
will? In einer EU, die erstmals in der Situation ist, dass ein
Mitgliedsstaat sich in zw
Angesichts der völlig gegenläufigen Interessen kann
der Syrienkonflikt nicht mit den Luftangriffen der US-geführten
Koalition gegen den IS entschärft werden. Zudem will keiner im Westen
Bodentruppen schicken. Deshalb müssen alle großen Akteure an den
Verhandlungstisch: Russland, der Iran, Saudi-Arabien, die Türkei,
Amerika, die EU – und eben Syrien mit Assad. Der Uno-Sondergesandte
Staffan de Mistura soll ab Mitte Oktober die Möglichkeiten für
G
In Katalonien bereiten sich die
Unabhängigkeitsbefürworter auf einen Sieg bei der vorgezogenen
Regionalwahl am Sonntag vor (27.9.) vor. "Wir gehen von einer
Mehrheit der Sitze und Stimmen aus, um den Prozess zur
Eigenständigkeit zu beschleunigen", sagte Quim Arrufat der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).
Arrufats Kandidatur der Volkseinheit (CUP) nimmt zwar nicht an der
Einheitsliste "Junts pel Sí&quo
Mit dem Flüchtlingsstrom aus Syrien wächst die
Bereitschaft zu Gesprächen auch mit Syriens Machthaber Baschar
al-Assad, um den Bürgerkrieg zu beenden. Einen entsprechenden Vorstoß
von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wird auch unter Friedensforschern
begrüßt. "Um einen Bürgerkrieg dieses Ausmaßes zu beenden, muss man
notfalls auch mit dem Teufel reden", sagte die Wissenschaftlerin
Margret Johannsen vom Institut für Friedensforschun
Wenn von Realpolitik die Rede ist, hat die Moral
Pause. Russland bietet sich dem Westen als Partner im Kampf gegen den
»Islamischen Staat« (IS) an und verfolgt dabei eigene Interessen.
Wladimir Putin will den syrischen Diktator Assad unbedingt an der
Macht halten, weil der Herrscher von Damaskus den Russen Präsenz im
Nahen Osten und die einzige Militärbasis im Mittelmeer garantiert –
zumindest so lange, wie er den westlichen Rest des syrischen Staates
halten kann. Dabe
Für den Außenpolitiker Uli Cremer (Grüne) trägt der
syrische Präsident Baschar Assad einen Großteil der Verantwortung für
den Krieg in dem arabischen Land. "Entscheidender Geburtshelfer für
den Aufstand und die Bewaffnung der syrischen Opposition war sicher
das Assad-Regime selbst und nicht die US-Regierung, wie manche
PolitikerInnen der LINKEN meinen", schreibt Cremer in einem
Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung &q
Inwieweit belastet der VW-Skandal den Ruf und das
Image der deutschen Industrie? Diese Frage beleuchtet das phoenix
Thema Gefahr für "Made in Germany".
Im Studio spricht Moderator Stephan Kulle mit dem
Marketingexperten Claudio Montanini. ARD- und ZDF-Korrespondenten in
China, den USA und Frankreich berichten über die Auswirkungen des
Skandals auf die wichtigsten Absatzmärkte der hiesigen
Automobil-Industrie. Zudem gibt es ein Schaltgespräch mit Carsten