Vom 27. bis 30. September 2015 werden sich Prälat
Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD) bei der Bundesrepublik Deutschland und
der Europäischen Union, Dr. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und
Diakonie-Präsident Ulrich Lilie ein Bild von der Situation von
Flüchtlingen auf der Westbalkanroute sowie in Griechenland und
Italien machen. Im Rahmen der Rei
Ab Montag tagt die 70. Vollversammlung der Vereinten
Nationen in New York. phoenix zeigt unter anderem die Reden von
US-Präsident Barack Obama, von Chinas Präsident Xi Jinping und von
Russlands Präsident Wladimir Putin ab 16 Uhr live. Zeitversetzt im
Programm ist die Ansprache von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.
Gegen eine Verharmlosung der Lage in der Türkei mit
Bezeichnungen wie "Situationen" oder "Spannungen" verwahrt sich Murat
Timur, Vorsitzender der türkischen Anwaltsakmmer der Stadt Van. "In
der Türkei herrscht Krieg", stellt er mit Blick auf das Vorgehen der
türkischen Regierung in Kurdengebieten in einem Interview für die in
Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland"
(Wochenendausgabe) fest. Dabei spreche er auch &qu
Zur Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit
dem syrischen Staatschef Assad müsse es Gespräche geben, sagt der
stellvertretende Vorsitzende der AfD, Alexander Gauland:
"Reichlich spät fällt der Bundeskanzlerin ein, mit einem der
wichtigsten Akteure in der Krise im Nahen Osten zu sprechen. Von dort
kommt der Großteil der Flüchtlinge die derzeit Europa überrennen.
Daher muss eine Befriedung der Region, oder zumindest der Versuch
da
Nach 55 Prozent vor zwei Wochen sind jetzt 63 Prozent der Meinung,
die Flüchtlingskrise gefährde den Zusammenhalt in der EU sehr stark
oder stark. Für zusammen 34 Prozent (Sept. I: 42 Prozent) trifft dies
nicht so stark oder gar nicht zu (Rest zu 100 Prozent hier und im
Folgenden jeweils "weiß nicht"). Einzelne EU-Länder, darunter auch
Deutschland, haben im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise wieder
Kontrollen an ihren Grenzen eingeführt. M
Papst Franziskus hat seine historische Rede vor
dem US-Kongress genutzt, den Abgeordneten der Supermacht ins Gewissen
zu reden. Wer viel hat, der trägt auch mehr Verantwortung in der
Welt, lautet die Botschaft, die Franziskus mit großem
Fingerspitzengespür vortrug. Franziskus trat nicht wie ein
Strafprediger auf, sondern wie ein Mahner. Er sieht die Welt in einer
tiefen Krise, die von Kriegen, klaffenden Unterschieden zwischen Arm
und Reich sowie einer Bedrohung der Umwelt du
Vielleicht haben die EU-Staats- und
Regierungschefs bei ihrem Brüsseler Treffen wirklich damit begonnen,
die europäische Selbstblockade zu beenden. Sie haben ein
Maßnahmepaket geschnürt, das zwar längst noch nicht vollkommen ist.
Doch es setzt an den richtigen Stellschrauben an. Die EU wird mehr
tun, damit syrische Flüchtlinge, die in Nachbarländern in Lagern
leben, besser versorgt werden. Dass ausgerechnet in dieser Zeit das
UN-Welternährungsprogr
Wer viel hat, der trägt auch mehr Verantwortung in
der Welt, lautet die Botschaft, die Franziskus mit großem
Fingerspitzengespür auf dem Capitol Hill vortrug. Der Papst trat
nicht wie ein Strafprediger auf, sondern wie ein gütiger Mahner.
Seine Mission vor dem Kongress bestand darin, Senatoren und
Repräsentanten zu motivieren, die scharfe Polarisierung zu überwinden
und ihre Energie stattdessen für das Gemeinwohl einzusetzen. Dabei
ließ es Franzisk
Dass sie giftige Abgase produzieren, ist sowohl der
Handels- als auch der Kreuzfahrtschifffahrt bewusst. Klar ist auch,
dass beide Branchen von sich aus keine großen Anstrengungen
unternehmen werden, dass sich das ändern wird – allein schon ihre
Argumentation lässt diesen Schluss zu: So ist unbestreitbar der
Warentransport auf Schiffen auf Tonnen-Kilometer gerechnet die
umweltfreundlichste Variante. Und Kreuzfahrtschiffe machen nur einen
Minimalanteil von 0,52 Prozent an de
Trotz Sondergipfel ist die EU einer festen
Quotenverteilung der Flüchtlinge nicht näher gekommen. Unter dem
Druck des Ansturms ist nun aber sogar die Kanzlerin bereit, mit dem
bisher verfemten syrischen Diktator Assad zu reden. Eine Forderung,
die Alexander Graf Lambsdorff, Vize-Präsident des Europäischen
Parlaments, unterstützt: "Die einzigen effektiven Bodentruppen, um
den Islamischen Staat zu bekämpfen, stellt im Moment Damaskus."