Ist das der erste reale Hoffnungsschimmer in diesem
elenden Mehrfrontenkrieg, der den gesamten Nahen Osten
durcheinandergewirbelt und Europa eine Flüchtlingsbewegung ungeahnten
Ausmaßes beschert hat? Es lohnt sich auf jeden Fall genauer
hinzuschauen, wenn nun offenbar auch Russland aktiv in den
Syrien-Konflikt eingreifen will. Nicht die Amerikaner drängen Putin
dazu, sich an einem Lösungsversuch zu beteiligen, der zwingend die
(schiitische) Regionalmacht Iran und die (
zur Zerstörung von Kulturgut in Syrien durch den IS
Das Jahrhunderte alte christliche Kloster Mar Elian mit dem Grab
eines syrischen Märtyrers aus dem 3. Jahrhundert nahe Homs vergangene
Woche, am Montag in Palmyra der fast 2000 Jahre alte Tempel der
phönizischen Gottheit Baal-Schamin, gestern nun drei der am besten
erhaltenen, einzigartigen antiken Grabtürme aus der römischen Zeit
zwischen 44 und 103 nach Christu
»Es reicht nicht, abends vor den Fernsehschirmen zu
weinen, wenn Menschen im Mittelmeer ertrinken, und am nächsten Morgen
im EU-Rat eine Gedenkminute abzuhalten.« Das Zitat ist schon ein paar
Monate alt und stammt nicht von einem Linkspolitiker, sondern vom
Präsidenten der Europäischen Kommission. In der kommenden Woche wird
Jean-Claude Juncker abermals in seiner »State of the Union«-Rede
nicht über die Umsetzung seiner Vision vom Wachstums-Europa s
Ulf Röller, Leiter des ZDF-Studios in Washington, wird am Montag,
7. September 2015, in Frankfurt am Main mit dem Medienpreis 2015 der
Steuben-Schurz-Gesellschaft ausgezeichnet. Gewürdigt werden damit
seine Verdienste um die deutsch-amerikanische Verständigung.
Ulf Röller ist seit 2010 als ZDF-Studioleiter in Washington für
die Berichterstattung aus den USA sowie aus den Staaten
Mittelamerikas zuständig. Die Steuben-Schurz-Gesellschaft, die in
dieser F
Der ungarische Vize-Staatssekretär Gergely Pröhle
hat die Abschottungspolitik seines Landes gegenüber Flüchtlingen
verteidigt.
Es gehe nicht, dass man einerseits dafür kritisiert werde, dass
man die Grenzen des Schengen-Raums schütze, andererseits aber dafür,
dass man Flüchtlinge weiterreisen lassen, sagte Pröhle am Freitag im
rbb-Inforadio.
Der ehemalige ungarische Botschafter in Berlin wies zugleich auf
Probleme bei der Aufnahme von Fl
Sperrfrist: 03.09.2015 23:00
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59 Prozent der Deutschen macht es keine Angst, dass so viele
Flüchtlinge zu uns kommen. Im Gegensatz dazu geben 38 Prozent an,
dass ihnen die Thematik durchaus Angst macht. Das hat eine Umfrage
des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche
ergeben. In Ostdeutschland ist der Anteil der Befragten, denen der
Flücht
Präsident Xi Jinping zeigt nach innen, dass er
das Militär im Griff hat. Und er setzt nach außen ein Zeichen, vor
allem gegenüber den USA. Deren angekündigte Aktivitäten in Asien sind
Peking ein Dorn im Auge. Ein aktives Bedrohungsszenario für die
Region lässt sich nicht aus dem Aufmarsch lesen – so wenig wie aus
den Paraden, die alljährlich am 14. Juli in Paris auf den
Champs-Élysée stattfinden. Und wie bei zahlreichen europä
Die Flüchtlingskrise gehe Europa nichts an, es
sei ein deutsches Problem, weil alle nach Deutschland wollten. Diese
Aussage von Viktor Orban ist blanker Unsinn und gefährlich. Nicht
alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland, viele sind auf dem Weg nach
Großbritannien oder in die skandinavischen Länder. Gefährlich sind
diese Worte, da sie die Axt an das Fundament der europäischen Idee
legen. Gegenseitige Solidarität ist eine der Grundfesten der EU, sie
Großbritanniens Premier David Cameron will eine
»Neuverhandlung« der Rolle Großbritanniens innerhalb der EU auslösen.
Das erklärte James Meadway, Chefökonom beim Thinktank »New Economics
Foundation«, in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Freitagausgabe) anlässlich der
Reise Camerons nach Spanien und Portugal, um dort Gespräche über eine
Reform der EU zu führen. Mi
Mit einer Vorlesung des britischen Soziologen
Anthony Giddens sowie einer Rede der Staatssekretärin im
Bundesministerium der Verteidigung Katrin Suder eröffnet die Hertie
School am 3. und 4. September das akademische Jahr 2015/16. Von den
über 250 neuen Studierenden streben 45 den Abschluss "Master of
International Affairs" (MIA) an. Mit diesem neuen Studiengang
erweitert die Hertie School ihre Palette um einen Lehr- und
Forschungsschwerpunkt auf dem Gebiet der In