"Die kubanischen Ärzte, die jetzt in Afrika gegen
die Ausbreitung des Ebola-Virus kämpfen, können jederzeit in die USA
kommen – sie würden sofort eine Aufenthaltsberechtigung bekommen.
Dieses Programm sollte Barack Obama ebenfalls streichen", fordert der
renommierte US-amerikanische Politikwissenschaftler Henry Michael
Erisman in der Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe) zum
Abwerbeprogramm der US-Regierung gegen kunanische Mediziner. &quo
Wer, wenn nicht Jürgen Todenhöfer, hat genug
Kontakte und enorme Erfahrung, um sich ins Hauptquartier des IS zu
wagen? Der Islamkenner, Nonkonformist und frühere CDU-Bundespolitiker
hat nach eigenem Bekunden sogar mit den Kopf-Ab-Dschihadisten über
die Barmherzigkeit im Koran diskutiert.
Innenansichten aus dem Kalifat sind hierzulande dringend
erforderlich, um das grausame System zu verstehen und letztlich zu
überwinden. Deshalb war der Alleingang wichtig. Er is
Der Turbo-Gipfel von Brüssel ist mit der
Lebensweisheit über die neuen Besen, die bekanntlich besser kehren,
nur unvollkommen erklärt. Donald Tusk hat als neuer Ratspräsident der
Union nicht einfach die Tagesordnung gestrafft und die Beratungen
besser vorbereitet. Er verfolgt die Idee einer anderen europäischen
Arbeitsteilung.
Europas Staats- und Regierungschefs sollen sich nicht länger wie
der Vormund von Kommission, Parlament und Ministerrat aufführe
Den Vorweihnachtsgipfel haben die EU-Regierungschefs
in Rekordzeit absolviert, aber die strategischen Probleme im Umgang
mit Russland und der Ukraine haben sie nicht gelöst. Immerhin lässt
sich Europa nicht von den Vereinigten Staaten in eine unsinnige
Sanktionsspirale drängen, sondern setzt auf das altbekannte
Doppelspiel von Zuckerbrot und Peitsche. Das Dilemma, in dem sich
Europa bewegt, ist offensichtlich. An einer gesellschaftlichen
Destabilisierung im Osten kann kein I
Sperrfrist: 19.12.2014 00:00
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Angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen, die nach
Deutschland kommen, wird intensiv über die Flüchtlingspolitik
diskutiert. Die teilweise laut gewordene Forderung, weniger
Flüchtlinge aufzunehmen, findet bei 22 Prozent der Deutschen
Zustimmung. 28 Prozent der Bürger stimmen einer Ausweitung der
Aufnahm
Die Wende in Washington könnte bewirken, dass
auf Kuba mehr in Bewegung gerät als in den letzten fünf Jahrzehnten.
Ob die kubanische Bevölkerung davon profitieren wird, ist schwer zu
prognostizieren. Die Insel ist größtenteils eine Infrastrukturruine,
es braucht für den Wiederaufbau größere Investitionen als beim Aufbau
Ost in Deutschland. Die für Kuba lebensnotwendigen Beziehungen mit
Venezuela können das nicht leisten. Optionen zu s
Zwei Reporter kriegen ein Exklusiv-Interview mit
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un, die CIA klinkt sich ein und setzt
die Männer als Killer auf den Irren in Pjöngjang an: Wie großes Kino
klingt der Plot von "The Interview" nicht – und dennoch wird die
Krawall-Komödie zum Hit. Denn der Film kommt in den Giftschrank – aus
Angst vor diffusen Drohungen vermutlich nordkoreanischer Hacker. Als
vor Jahren der Streit um die Mohammed-Karikaturen eskalierte, standen
alle
Die Russen sind in Panik. Der Rubel-Verfall
vernichtet ihre Ersparnisse. Manche kaufen in letzter Minute Möbel
und Elektronik, um noch irgendetwas zu retten. Den Banken geht das
Geld aus. Doch für Wladimir Putin ist das keine Krise. In zwei
Jahren, so versichert er seinen verunsicherten Landsleuten, werde
alles wieder so sein wie zuvor. Fakt ist: Die Russen zahlen jetzt
nicht nur die Rechnung für die aggressive Außenpolitik des Kreml. Sie
zahlen auch für alles, wa
Bis das erste Holiday-Inn-Hotel an der Schweinebucht
die Liegestühle auspacken wird, mögen noch Jahre vergehen. Aber der
Anfang ist gemacht. Ein halbes Jahrhundert, nachdem Amerika im Kalten
Krieg das Tischtuch mit Kuba zerschnitt, läuft die Operation
Wiederannäherung. Obama, der ewige Zauderer, wird plötzlich zum
Draufgänger.
Die Hüter der reinen Lehre in Washington werden ihm den Kniefall
vor Havanna nie verzeihen. Gerade deshalb war er überf&aum
Der Publizist Jürgen Todenhöfer setzt sich für die
Freilassung von Gefangenen des Islamischen Staates (IS) ein. "Ich
habe mich für kurdische Gefangene, die ich persönlich traf, und für
gefangene Europäer eingesetzt", sagte Todenhöfer dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe) nach einer Reise in den irakischen
und syrischen Teil des "Islamischen Staates". In Rakka (Syrien) wie
auch Mossul (Irak) habe er IS-Vertre