Weser-Kurier: Kommentar von Susanne Güsten zum Kampf gegen die IS-Terrormiliz

Die Schlacht um die nordsyrische Stadt Kobane an
der Grenze zur Türkei ist nicht nur ein Beispiel dafür, wie eine
hochgerüstete und rücksichtslose Miliz wie der "Islamische Staat"
(IS) ihren Einflussbereich im Bürgerkriegsland Syrien ausweiten kann.
Die Lage in der Stadt wirft auch ein Schlaglicht auf das Schachspiel
der Machtinteressen im Hintergrund – und auf die Schwächen der
bisherigen Haltung des Westens. Heftig kritisiert wird unter anderem
das

Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Fritz Winter zum Kampf gegen Ebola

Dass sich eine spanische Krankenschwester bei
der Betreuung eines an Ebola erkrankten Priesters als erste in Europa
mit der oft tödlich verlaufenden Krankheit angesteckt hat, ist ein
Grund zur Besorgnis, aber nicht zur Panik. Als erstes sind nun die
spanischen Behörden gefordert, die dokumentieren müssen, wo das
Sicherheitssystem bei der Behandlung von Ebola-Patienten versagt hat,
warum die Krankenschwester nach Hause geschickt wurde, obwohl sie
erste Symptome hatte und mit w

WAZ: Nichtstun stärkt den IS-Terror – Kommentar von Gudrun Büscher

Als Zaungäste beobachten die Menschen an der
türkisch-syrischen Grenze die Schlacht um Kobane, die in Sichtweite
tobt. Die Kurden kämpfen gegen die Mörderbande vom Islamischen Staat
(IS). Und derzeit sieht es nicht danach aus, als hätten sie
tatsächlich eine Chance. Die Luftangriffe der Amerikaner bleiben
weitestgehend wirkungslos. Und der türkische Präsident Erdogan, der
sich vor wenigen Tagen die Erlaubnis der Nationalversammlung zum
militäri

neues deutschland: Krieg im syrischen Kurdengebiet: Krokodilstränen

»Wir werden tun, was immer wir können, damit Kobane
nicht fällt«, sagte der türkische Ministerpräsident Davutoglu, und
die Krokodilstränen liefen. Das war vor einer Woche. Seitdem ist auf
der einen Seite viel, auf der anderen wenig geschehen. Unbeeindruckt
von den vermeintlich so starken Luftschlägen der US-Luftwaffe sind
Milizen der Gotteskrieger drauf und dran, der kurdisch-syrischen
Selbstverwaltung an der türkischen Grenze den Garaus zu mac

neues deutschland: LINKEN-Abgeordnete Binder kritisiert Umgang der Türkei mit Flüchtlingen

Die vor dem Terror des "Islamischen Staates" (IS)
geflohenen kurdischen Flüchtlinge aus Syrien werden in dem türkischen
Ort Suruç nahe der syrischen Grenze von der türkischen Regierung mehr
oder weniger alleingelassen, kritisiert die Bundestagsabgeordneten
Karin Binder (DIE LINKE). Sie kehrte am Dienstag von einem
zweitägigen Aufenthalt an der türkisch-syrischen Grenze zurück. »Die
türkische Regierung überlässt im Prinzip al

phoenix-Thema: Kampf ums Kalifat – Dienstag, 7. Oktober 2014, 09.30 Uhr

Die Terror-Gruppe IS beherrscht inzwischen ein
riesiges Gebiet im Irak und in Syrien. Doch dies ist nur der erste
Schritt auf dem Weg zu deren Ziel: Ein Kalifat, das sich in den
Visionen der Miliz bis nach Europa erstrecken soll. Dabei kämpft die
Organisation nicht nur an den Fronten im Irak und Syrien, sie haben
auch die Macht der Medien für sich erkannt. Die Terroristen nutzen
das Internet als effektives Werkzeug für ihre Propaganda, durch
soziale Netzwerke werben sie neu

Das Erste, Montag, 6. Oktober 2014, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7.05 Uhr, Clemens Binninger, CDU, Vorsitzender
Parlamentarisches Kontrollgremium, Thema: NSU-Ausschuss

8.05 Uhr, Hans-Peter Bartels, SPD, Vorsitzender
Verteidigungsausschuss, Thema: Prüfbericht zur Bundeswehr

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

Allg. Zeitung Mainz: Souveränität gefragt / Kommentar zum IS-Terror

Die Anzeichen verdichten sich: Die Drohung der Miliz
"Islamischer Staat", den Terror in den Westen zu tragen, ist keine
leere Rhetorik. Um sich über das Bedrohungspotenzial klar zu werden,
muss man gar nicht die Folgen der Rückkehr von Hunderten
radikalisierter deutscher Kämpfer aus dem Nahen Osten oder das Bild
ausschwärmender Terrorkommandos heraufbeschwören: Auch der eine oder
andere Gotteskrieger, den nur die jüngsten Ausreisebeschränkungen

Mittelbayerische Zeitung: Warten auf Ankara: Die USA hoffen im Kampf gegen den IS auf türkische Bodentruppen. Doch die Situation ist kompliziert. Von Thomas Spang

Die USA machen hinter den Kulissen massiv Druck
auf die Türkei, dem grünen Licht aus dem Parlament für einen
militärischen Einsatz in den Nachbarländern Irak und Syrien nun auch
Taten folgen zu lassen. Niemand sonst in der Region verfügt über so
gut ausgerüstete und einsatzbereite Bodentruppen, mit denen die USA
die Luftangriffe der Anti-IS-Koalition effektiv koordinieren könnte.
Zudem handelt es sich um einen NATO-Partner, dessen militärisc

Stuttgarter Nachrichten: Pannenserie bei der Bundeswehr

Kommentar zur Über die PR-Attitüden von Ursula
von der Leyen lässt sich trefflich streiten – nicht aber darüber,
dass die Verteidigungsministerin für die offensichtliche wie
punktuelle Misere nichts kann. Jetzt reift endlich die Erkenntnis,
dass die Bundeswehr doch mehr Geld als gedacht braucht, um ihre
Einsatzbereitschaft an immer mehr Orten zu verbessern. Von der Leyen
sollte man deshalb nicht an den Fehlern ihrer Vorgänger messen,
sondern an ihrem Geschi