Deutsche Übersetzung eines Briefes von Wolfgang
Gehrcke, der von Gregor Gysi, Gabi Zimmer, Katja Kipping, Bernd
Riexinger und weiteren Parlamentariern mitgezeichnet wurde und Ende
der Woche an den ukrainischen Präsidendenten Poroschenko abgeschickt
wurde.
"Berlin, 1. 8. 2014
Eure Exzellenz, sehr geehrter Herr Präsident Poroschenko, Eure
Exzellenz, sehr geehrter Herr Minister Petrenko, sehr geehrte
Kolleginnen und Kollegen Abgeordnete der Werchowna Rada, mit
In
Im ersten Weltkrieg, der heute vor 100 Jahren mit
dem Einmarsch des deutschen Heeres in Luxemburg begann, war das noch
möglich: eine befristete Waffenruhe, um wenigstens die Toten zu
bergen, bevor das mörderische Schlachten weiterging. Es war ein
letztes Restchen europäischer Zivilisiertheit, dem sich alle
Kriegsparteien verpflichtet fühlten, so erbittert und erbarmungslos
sie sich auch bekämpften. Dieser Minimalkonsens ging schon 30 Jahre
später im Weltansch
Die Reform sollte eine Benachteiligung von
Millionen Menschen beenden, sie ist aber gründlich missglückt. Zum
ersten Mal dürfen Türken in Deutschland an einer Wahl in ihrem Land
teilnehmen, ohne dort hin reisen zu müssen. Doch nicht einmal zehn
Prozent der rund 2,8 Millionen türkischen Auslandswähler haben sich
fristgerecht zur Stimmabgabe für die Präsidentenwahl angemeldet. Der
bürokratische Aufwand für die Anmeldung mag viele abgesch
Vor einer "langen politischen Eiszeit" zwischen dem
Westen und Moskau hat der Russland-Experte Wolfgang Eichwede gewarnt.
"Das Land isoliert sich gegenwärtig selbst", ohne eine Korrektur der
russischen Politik drohe eine lange Eiszeit, sagte Eichwede, der bis
2008 Leiter der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
war, dem WESER-KURIER (Samstags-Ausgabe). Die von der EU und den USA
beschlossenen Sanktionen gegen Russland befürwortet Eichwede:
Ob es je ein Medikament gegen diese tückische
Krankheit geben wird? Wohl kaum. Seit 1976 ist Ebola bekannt, bis
heute ist die Forschung kaum weiter – zu teuer, extrem gefährlich,
kein Geschäft für die Pharmabranche. Das ist bitter für alle Kranken.
Und für alle, die den Mut haben, sie zu betreuen. Viel zu spät
reagiert aber auch die Welt auf die Seuche. 100 Millionen Dollar gibt
es jetzt, um die Seuche zu stoppen. Was folgt danach? Das Ebola-Virus
allein li
Es ist ein gigantischer bürokratischer Aufwand,
den die Türkei derzeit zu bewältigen hat. In 56 Ländern dürfen
türkische Staatsbürger gleichzeitig abstimmen, wer der nächste
Präsident ihres Landes werden soll. Da werden Wahlurnen um die Welt
geflogen, Messehallen und Stadien gemietet, Sicherheitsdienste
rekrutiert und personalisierte Wahltermine vergeben. Dagegen das
deutsche Briefwahlrecht: Ein Wahlzettel, ein Kreuz und ein
Briefumschlag erf&uu
Keine Friedensgespräche, nicht einmal einen Tag
Waffenruhe. Relativ geringfügige Anlässe – gemessen an dem
Massensterben, das dieser Krieg bereits verursacht hat – mussten am
Freitag als Begründung für den Bruch der Absprachen herhalten. Die
israelische Seite gibt sich empört, weil einer ihrer Armeeangehörigen
in Gaza von Palästinensern gefangengenommen – sie sagt: entführt –
worden ist. Die Armeeführung sagt nicht im selben Atemzug, dass si
Zu den von der EU beschlossenen Sanktionen gegen
Russland erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für
Deutschland, Alexander Gauland:
Mit den von der EU beschlossenen Wirtschaftssanktionen droht eine
weitere Eskalation der Ukraine-Krise. Genau 100 Jahre nach Beginn des
Ersten Weltkriegs sollten wir davon absehen, eine Spirale in Bewegung
zu setzen, die in immer neue Konflikte führt. Wirtschaftssanktionen
treffen die herrschenden Eliten am wenigsten – es ist d
Die Geschichte um die neuerliche Staatspleite
Argentiniens ist nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick
aussieht. Es ist ein bizarres Stück von entfesseltem
Raubtierkapitalismus auf der einen und einem tragikomischen Land in
ständiger Bereitschaft zum Untergang auf der anderen Seite. Und
dieses Mal fällt es schwer, den Verantwortlichen auszumachen.
2001/2002 war das ganz anders. Zur Jahrtausendwende stand Argentinien
nach einer aberwitzigen Wirtschaftspolitik des neoli
Israel demonstriert Härte und ruft weitere 16
000 Reservisten zu den Waffen – das schreckliche Töten im Nahen Osten
geht also weiter. Ja, militärisch handeln die Israelis sinnvoll:
Nicht nur das Tunnelsystem, aus dem heraus auch gestern wieder
Raketen auf Israel abgeschossen wurden, muss zerstört werden, sondern
auch die Kommandostruktur, die Arsenale und die Nachschublinien der
radikal-islamischen Hamas, die – zur Erinnerung – diesen furchtbaren
Krieg unter Einschluss d