Lausitzer Rundschau: Wer ist dieser Mann? Zur Nominierung von Mitt Romney zum US-Präsidentschaftskandidaten

"Ihr müsst diesen Mann kennenlernen", sagte
Gouverneur Chris Christie, der Hauptredner, der in Florida den
Kandidaten der Republikaner für die amerikanische
Präsidentschaftswahl vorstellt. Und zuvor versuchte dessen Frau Ann
Romney wortreich, den Zuhörern klar zu machen, dass man den
Kandidaten auch lieben kann. Die Konvention der Partei offenbart das
Dilemma, vor dem die Gegner Barack Obamas stehen. Nach gut drei
Jahren härtester Opposition gibt es niem

stern-Umfrage: Bundesbürger gegen militärisches Eingreifen in Syrien

Die große Mehrheit der Deutschen sieht eine
Militärintervention in Syrien skeptisch. Fast zwei Drittel (64
Prozent) wollen nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern
nicht, dass der Westen notfalls mit militärischen Mitteln in den
Bürgerkrieg eingreift. Nur 30 Prozent halten einen derartigen Einsatz
für sinnvoll. Gegen eine Militärintervention sind vor allem die
Älteren, über 45-Jährigen. Die Jüngeren können sich dies eher

Neue OZ: Kommentar zu Romney

In die Mitte der Gesellschaft

Als Kandidat der Republikaner für die US-Präsidentschaftswahl
tritt Mitt Romney nicht nur gegen Amtsinhaber Barack Obama an –
sondern er muss auch gegen die Risse in seiner eigenen Partei
ankämpfen. Nicht nur politisch, auch kulturell und ideologisch ist
die Grand Old Party, wie sie in den USA genannt wird, zerrissen.

Auf der Suche nach der eigenen Identität wollen viele mitreden:
Zum einen machen die Sozial-Konservativen mit kruden

Neue OZ: Kommentar zu Dutroux

Kriminelle mit Menschenwürde

Als der evangelische Pfarrer Uwe Holmer Anfang 1990 Erich Honecker
für zehn Wochen Asyl gewährte, erntete er viel Unverständnis, auch in
seiner eigenen Kirchengemeinde. Als eine noch größere Provokation
muss es erscheinen, dass elf Ordensfrauen in Belgien die ehemalige
Frau des belgischen Kindermörders Marc Dutroux aufnehmen wollen.
Immerhin geht es um eine Verbrecherin, die zwei Mädchen in einem
Kellerversteck qualvol

Westfalen-Blatt: zum Thema Syrien:

Während das Assad-Regime gestern noch mit
Kampfjets Jagd auf Zivilisten machte, präsentierte sich in Berlin das
neue und – so ist zu hoffen – humane Syrien der Zukunft. Es steht
Deutschland gut an, dass sich in unserer Bundeshauptstadt die Kräfte
für den ersehnten Tag danach sammeln konnten. Noch ist völlig unklar,
wann das Kämpfen, Sterben und Flüchten endlich vorbei ist. Die
Erfahrungen an den anderen Ländern des arabischen Frühlings zeigen,
wo

Neues Deutschland: Syrien: USA und Frankreich im Zwist

François Hollandes Angebot, eine syrische
Exilregierung anzuerkennen, wird von den USA nicht gerade bejubelt.
Washington bremst. Die US-Regierung sieht sehr wohl: Hollande, der
sozialistische Präsident Frankreichs, setzt die äußerst robuste
Variante nationaler Interessenpolitik seines konservativen Vorgängers
Sarkozy nahtlos fort. Der Möchtegern-Napoleon hatte nach der
folgenschweren UN-Sicherheitsratsresolution 1973 zu Libyen im März
2011 kurzerhand d

Entführt und verkauft / ZDF-„auslandsjournal“ über Frauenhandel in China

Auf dem Schulweg, auf dem Spielplatz und sogar aus
abgeschlossenen Kinderzimmern werden sie entführt. Chinesische
Menschenhändler entreißen junge Mädchen und sogar Babys ihren Eltern
und verkaufen sie illegal – bis zu 550 täglich. Im
ZDF-"auslandsjournal" am Mittwoch, 29. August 2012, 23.00 Uhr,
berichtet Korrespondentin Nicola Albrecht über Frauenhandel in China.

In China zählt nur ein männlicher Nachkomme, der als Stammhalter
die Fam

Die Story im Ersten: Sklavenarbeit für unseren Fortschritt

Die Story im Ersten: Sklavenarbeit für unseren
Fortschritt Ein Film von Tilman Achtnich / Am 10. September 2012 im
Ersten

Ob Waschmaschine oder Handy, ob Windrad oder Auto – für
Wohlstandsprodukte braucht man seltene Rohstoffe wie Zinn, Wolfram,
Tantal oder Gold. Und weil die Nachfrage boomt, strömen in Asien,
Afrika und Südamerika Millionen Menschen in den Bergbau und graben
die Rohstoffe für die High-Tech-Produkte aus der Erde. Oft illegal,
unkontrolliert –

Deutsch-Chinesische Regierungskonsultationen: „Frau Merkel, sprechen Sie die Situation in Tibet an“ / Zahl der Selbstverbrennungen in Tibet steigt auf 51

Die International Campaign for Tibet (ICT) ruft die
Bundesregierung aus Anlass der bevorstehenden deutsch-chinesischen
Regierungskonsultationen auf, die anhaltend schlechte
Menschenrechtslage in Tibet und die ungelöste Tibet-Frage mit
Nachdruck zu thematisieren. ICT-Geschäftsführer Kai Müller: "Die
Bundesregierung muss deutlich machen, dass sie von der chinesischen
Regierung eine Änderung der Tibetpolitik erwartet. Statt mit mehr
Repressionen auf die andauernd