Die Katastrophe von Fukushima vor einem Jahr
hat in der deutschen Politik ein radikales Umdenken ausgelöst. Bis
2022 sollen alle Atomkraftwerke vom Netz gehen. Auch in Japan, wo 55
statt wie in Deutschland 17 Meiler stehen, wird mittlerweile über
einen Atomausstieg nachgedacht. Das ist ein Schritt in die richtige
Richtung – aber er reicht noch lange nicht aus. Nötig sind zum einen
durchdachte Konzepte zur Umsetzung der Energiewende und zum anderen
der politische Wille f&uum
Die Zahl der Ärmsten wurde halbiert, 89 Prozent der
Menschen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zwei der wichtigsten
UN-Milleniumsziele sind erfüllt. Vorfristig. Doch der Jubel der
Weltretter bleibt aus, weil der Erfolg die falschen Väter hat. Er ist
nicht in erster Linie durch wohlgemeinten Hilfsgelder-Transfer von
Nord nach Süd erreicht worden, sondern durch Wachstum,
Marktwirtschaft und Freisetzung der Selbsthilfekräfte der Menschen in
den armen Ländern.
Bonn/München, 9. März 2012 – Christine Haderthauer
(CSU) hat im PHOENIX-Interview gesetzliche Regelungen für die
Gleichstellung von Frauen im Beruf gefordert: "Ich habe mich für eine
gesetzliche Regelung ausgesprochen, bei der die Firmen Zielvorgaben
machen müssen, wie sie Frauen in welchen Bereichen fördern." Die
Bayerische Ministerin für Arbeit, Familie und Frauen kritisierte,
EU-Kommissarin Viviane Reding versuche mit Ihrer Forderung nach ein
"Ein Problem des europäischen Parlaments ist, dass unsere
tatsächlichen Machtbefugnisse in keinem Verhältnis zu unserer
öffentlichen Wahrnehmung stehen. Ich habe mir die Aufgabe gestellt,
dies zu ändern. (…) Das beschäftigt mich jeden Tag – von morgens
bis abends." Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments, ist am
Montag, 12. März, 22.25 Uhr, zu Gast in der 3sat-Sendung
US-Präsident Obama signalisiert Bereitschaft,
notfalls auch mit Gewalt die Bevölkerung vor den brutalen Übergriffen
des syrischen Regimes zu schützen. Das ist die implizite Botschaft,
die er dem Diktator in Damaskus sendet, wenn er dem Pentagon den
Auftrag erteilt, entsprechende Optionen zu prüfen. Allerdings wäre
es verfrüht, daraus abzuleiten, ein Eingreifen der Amerikaner stünde
in nächster Zeit bevor. Nüchtern betrachtet wird dies so sc
US-Außenministerin Hillary Clinton rief Ende 2011
"Amerikas pazifisches Jahrhundert" aus. Die finanziell klamme,
militärische Hypermacht will ihren Blick auf die asiatische
Wachstumsregion lenken. Was bedeutet das für Europa, das plötzlich
vom Zentrum in eine Insellage rückt? Dr. Heumann gibt einen Ausblick.
Fünf Jahrhunderte währte die Vorherrschaft des Westens. Wie groß
ist das Verständnis in Europa für die Zeitenwende — f&
Als der letzte Trompetenstoß im Garten von
Schloss Bellevue gestern Abend verklungen war, meinte man einen
kollektiven Seufzer der Erleichterung vernommen zu haben. Mit dem
pompösen Ritual des Großen Zapfenstreichs endet die Ära des
Bundespräsidenten Christian Wulff offiziell, auch wenn die
juristischen Folgen der Affäre noch lange nachwirken werden. Es war,
um es mit Shakespeare zu sagen, ein Winter des Missvergnügens. Nicht
nur für Christian Wul
Daniel Pipes wies zunächst auf eine um sich greifende
Verunsicherung der muslimischen Gesellschaften des Nahen Ostens hin.
Obwohl ihnen ihr Prophet versichert habe, sie seien die beste aller
Religionsgemeinschaften, die jemals die Erde bevölkert hätten, seien
viele ihrer Länder heute wirtschaftlich ruiniert. In Ägypten sind
gemäß Pipes wegen des anhaltenden Rückgangs der Devisenreserven und
der Tourismuszahlen sogar Hungersnöte zu befü
Dieser Wahlkampf ist der schlechteste, den ich
je gesehen habe": Dieser Ausspruch über die Vorwahlen der
Republikaner stammt nicht etwa von einem US-Demokraten. Er kommt aus
dem Mund von Barbara Bush – der Frau des früheren republikanischen
US-Präsidenten George Bush. Man könnte ihn ignorieren und in die
Schublade der "früher war alles besser"-Aussagen stecken. Wenn er
nicht viel Wahrheit enthielte. Wo man auch hinhört, überall heißt
Vorbild mehr für die westliche Welt dar. In einer
stern-Umfrage waren 88 Prozent der Befragten dieser Ansicht.
Lediglich 9 Prozent billigen den USA noch eine Vorbildfunktion zu.
Auch der Meinung, die USA seien das Land der unbegrenzten
Möglichkeiten, stimmt nur eine Minderheit von 26 Prozent zu. Zwei
Drittel (66 Prozent) sehen dies nicht so. Ein Traumziel sind die USA
nur für 32 Prozent der Deutschen.
Die Wertschätzung für die Menschen jenseits des Atlantiks i