Studie: Nur noch jeder vierte VW kam 2012 aus deutscher Produktion

Europas größter Autobauer Volkswagen baut einem Bericht des "Handelsblatts" (Montagsausgabe) zufolge nur noch jedes vierte Auto der Kernmarke VW im Heimatland. Drei Viertel der 2012 produzierten Autos kamen demnach aus dem Ausland. Mehr als jedes dritte Auto baute die Marke VW in China, so das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die dem "Handelsblatt" vorliegt. CAR-Chef Ferdina

„Spiegel“: Daimler-Betriebsräte wollten Zetsche ablösen

Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Daimler-Konzerns wollten einem Medienbericht zufolge die Verlängerung des Vertrags von Vorstandschef Dieter Zetsche verhindern. Erst nach langwierigen Verhandlungen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Konzerns, Manfred Bischoff, einigten sich die Arbeitnehmervertreter laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" auf einen Kompromiss, einer Vertragsverlängerung um drei Jahre. Anfang des Jahres sprachen Betriebsratschef Erich Klemm u

Porsche will 8.000 Mitarbeiter binnen acht Jahren einstellen

Der Autobauer Porsche will binnen acht Jahren 8.000 Mitarbeiter in Deutschland einstellen. Das sagte Porsche-Chef Matthias Müller dem "Westfalen-Blatt". Die Belegschaft des Sportwagenherstellers aus Stuttgart-Zuffenhausen ist in den vergangenen drei Jahren bereits von 12.000 auf 17.000 Mitarbeiter gewachsen. 3.000 weitere Beschäftigte werden in den kommenden fünf Jahren eingestellt. Zudem werde das Unternehmen in die Infrastruktur investieren. "Unser Werk in Zuffenh

Betriebsratschef: VW-Chef Winterkorn ist sein Geld wert

VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hat die hohen Bezüge des Vorstandsvorsitzenden verteidigt. "Martin Winterkorn ist sein Geld wert", sagte Osterloh dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Trotzdem werde Winterkorn die Begrenzung bei seinem Gehalt mittragen. Der VW-Chef hatte im vergangenen Jahr 17 Millionen Euro verdient. An diesem Freitag tagt der VW-Aufsichtsrat. Auf der Tagesordnung steht unter anderem auch das Gehalt von Winterkorn und eine künftige Begrenzung der

Jaguar will Standort Deutschland ausbauen

Die britischen Schwestermarken Jaguar und Land Rover bauen ihr deutsches Händlernetz von 165 auf 215 Standorte aus. Zudem ist nach Informationen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) geplant, Vertrieb und Marketing teilweise nach München zu verlagern. Das Unternehmen hat bereits Anfang des Jahres ein Grundstück für eine Ansiedlung im Münchener Süden erworben. "Jaguar hat ambitionierte Pläne für nachhaltiges Wachstum", sagte eine Konzernsp

Mitgründer von Elektroautobauer Tesla kritisiert Mobilitätspolitik der Bundesregierung

Elon Musk, Mitgründer und CEO des kalifornischen Elektroauto-Pioniers Tesla, hat die Mobilitätspolitik der Bundesregierung kritisiert. In einem Interview mit dem "Manager Magazin" bemängelt Musk fehlende Anreize für alternative Automobilantriebe in Deutschland. In Frankreich und in den skandinavischen Ländern gebe es öffentliche Zuschüsse beim Kauf, "selbst die USA subventionieren Elektroautos stärker als Deutschland", sagte der High-Te

Toyota und PSA Peugeot Citroën schmieden Allianz

Die Automobilhersteller Toyota und PSA Peugeot Citroën rücken nach Informationen der "Welt" noch enger zusammen und schmieden eine Nutzfahrzeug-Allianz. "Ab Mitte des Jahres bringen wir unseren neuen Kleintransporter ProAce auf Basis des Citroën Jumper auf den Markt. Gebaut wird er bei Citroën in Frankreich. 2016 kommt ein Nachfolgemodell, das wir gemeinsam entwickeln", sagt Toshiaki Yasuda der Zeitung. Das Vorgängermodell Hiace hatten die Japaner aus

Opel sagt Verhandlungsrunde am Rosenmontag ab

Opel hat die nächste Verhandlungsrunde mit den Arbeitnehmervertretern am Rosenmontag abgesagt. Dies geht aus einem Protestschreiben der IG Metall in Nordrhein-Westfalen hervor, dass den Zeitungen der WAZ Mediengruppe vorliegt. Die Verhandlungen sollen demnach erst Ende der kommenden Woche fortgesetzt werden. "Es ist mehr als unverschämt, wie erst das Management mit Riesentempo Druck macht und dann wertvolle Zeit verplempert", erklärte dazu Knut Giesler, IG-Metall-Bezirks

Tausende Jobs in Automobilbranche gefährdet

In der deutschen Autoindustrie könnten in den kommenden Jahren Tausende von Jobs verloren gehen. Davor warnt dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge das Büro für Technikfolgeabschätzung des Bundestags. Die Experten erarbeiteten drei Szenarien zur Zukunft der Automobilwirtschaft. Im schlimmsten Fall könnten bis zum Jahr 2030 insgesamt 400.000 Arbeitsplätze bei Autobauern und Zulieferern verloren gehen. Derzeit arbeiten in Deutschland rund 1,8 Millionen Mensc

VW und Daimler schneiden bei Autorückrufen in den USA gut ab

Die deutschen Autobauer Volkswagen und Daimler mussten 2012 im Schlüsselmarkt USA im Vergleich zum Absatz die wenigsten Fahrzeuge zurückrufen. Am besten schnitten VW, Daimler und Land Rover ab, gefolgt von Nissan und Volvo. Die meisten Rückrufe verbuchten Suzuki, Subaru, Toyota, Honda und BMW. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Center of Automotive Management (CAM) hervor, die dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt. Im Jahr 2012 mussten die