Der japanische Autokonzern Toyota hat weltweit rund 7,4 Millionen Autos zurückgerufen. Hintergrund seien Probleme mit den elektrischen Fensterhebern, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. In den Schaltern der Fensterheber befinde sich demnach ein Schmiermittel, das offenbar nicht richtig dosiert wurde. "Dadurch kann der Schalter schwergängig werden und in Einzelfällen kann es zum Funktionsausfall kommen", teilte Toyota mit. In Deutschland sind nach Angaben des Unter
Die Autobauer von BMW haben im September eine neuerliche Bestmarke beim Absatz erzielt. Weltweit seien im vergangenen Monat 177.716 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft worden, teilten die Münchener am Dienstag mit. Die Verkäufe lagen damit um 11,6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konnte das Unternehmen 1.335.502 Autos absetzen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Plus von 8,3 Prozent. Überd
Der weltgrößte Autokonzern Toyota aus Japan fasst angesichts der wachsenden Beliebtheit von Modellen mit Hybridantrieb den Aufbau einer Batteriefertigung in Europa ins Auge. "Entwickelt sich die Nachfrage weiter so, müssen wir die Batterien auch in Europa produzieren", sagte Toshiaki Yasuda, Deutschlandchef von Toyota, dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Auf Dauer könne der steigende Bedarf nicht allein aus Asien bedient werden. Eine Batteriefabrik in E
Autofahrer sollen sich nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) schon bald über Internet und Smartphone in Echtzeit über die preiswerteste Tankstelle in ihrer Nähe informieren können. Im neuen "Markttransparenzstellen-Gesetz", das noch in diesem Oktober beschlossen und Anfang 2013 in Kraft treten soll, ist nach Informationen von "Bild am Sonntag" geregelt, dass Tankstellen künftig alle Preisänderungen dem Bundeskart
BMW will trotz Eurokrise in diesem Jahr so viele Motorräder verkaufen wie nie zuvor. "Wir erwarten für dieses Jahr einen Absatzrekord, auch wenn wir im Jahresvergleich bis dato noch leicht unter dem Vorjahr liegen", sagte BMW Motorrad-Chef Stephan Schaller der "Welt am Sonntag". Auch 2013 solle es möglichst "weiter nach oben" gehen. 2011 hatte BMW mit 104.286 verkauften Motorrädern das beste Absatzergebnis seiner Geschichte abgeliefert. Um wenige
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn räumt Erdgas-Fahrzeugen ein hohes Potenzial für die Zukunft ein. "Dieses Thema müssen wir intensiver angehen. Die Technik funktioniert in allen Modellreihen", sagte der Vorstandsvorsitzende dem "Westfalen-Blatt". Erdgas sei in großen Mengen verfügbar, stoße deutlich weniger CO2 aus als Benziner oder Diesel und produziere keine Rußpartikel. Winterkorn verweist in diesem Zusammenhang auf die Entwicklung bei
Volkswagen stellt sich auf den Einbruch der Nachfrage in der Heimatregion ein: Europas größter Autobauer schichtet dazu die Produktion um, nutzt den alten Golf als Preisbrecher im Kampf um die Kunden und korrigiert den geplanten Absatz für 2012 leicht nach unten. "Die Probleme in Europa treffen uns besonders beim Passat, der gerade bei Geschäftskunden gefragt ist. Viele Flottenkunden schieben ihre Bestellungen auf", sagte Volkswagens Betriebsratschef Bernd Osterloh
Angesichts des Absatzeinbruchs in Europa macht sich Volkswagens Betriebsratschef und Aufsichtsrat Bernd Osterloh konkrete Gedanken über weitere Wachstumsregionen für den Wolfsburger Autokonzern. "Volkswagen muss noch intensiver als bisher neue Märkte wie beispielsweise Südostasien oder Afrika erschließen", sagte Osterloh, der dem Präsidium des Aufsichtsrats angehört, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Für eine solche Offensive ben
Der Vorstandsvorsitzende von Daimler, Dieter Zetsche, hat der Einführung einer Frauenquote in seinem Unternehmen eine klare Absage erteilt. Zetsche sagte der Feiertagsausgabe von "Bild am Sonntag" zum Tag der Deutschen Einheit: "Ich bin kein Freund von Regulierungen oder Quoten. Wir sind in der Lage, die notwendige Erhöhung der Anzahl von Frauen in allen Führungsebenen ohne gesetzliche Bestimmungen zu bewältigen." Ein Bereich des Unternehmens ist nach den
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) lehnt trotz der geringen Verkaufszahlen eine Prämie für Elektroautos ab. "Mit mir wird es in Deutschland solche Kaufprämien nicht geben. Dort, wo man sie eingeführt hat – wie in den USA oder Frankreich – hat sie nichts gebracht", erklärte Ramsauer im Gespräch mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). Ziel der schwarz-gelben Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu