Scania-Chef mahnt zu Geduld bei Lkw-Allianz mit MAN

Der neue Scania-Chef Martin Lundstedt hat zu Geduld bei der Lkw-Allianz mit MAN unter dem Dach des Volkswagen-Konzerns gemahnt. "Kurzfristig können wir sicherlich den einen oder anderen Synergieeffekt über den Einkauf erzielen. Aber es geht da in erster Linie um mittel- und langfristige Synergien", sagte Lundstedt der Tageszeitung "Die Welt". "Nehmen sie nur die Entwicklung neuer Komponenten, etwa von Getrieben – die braucht allerdings Zeit", so der Lkw-Ma

Bericht: Volkswagen stoppt LKW-Großprojekt „Phevos“

Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen hat einem Medienbericht zufolge sein bislang ehrgeizigstes markenübergreifendes Lkw-Projekt "Phevos" gestoppt. Der neue Lkw-Vorstand Leif Östling habe den geplanten globalen Baukasten für leichte und mittlere Lkw auf Eis gelegt, meldet das "Manager Magazin". In Konzernkreisen heißt es sogar, es werde keinen Neustart für das intern "Phevos" genannte Projekt geben. Wie geplant weiter vorangetrieben, w&uu

VW-Nutzfahrzeugevorstand: Keine Einheitsfahrzeuge von MAN und Scania

Trotz der Mehrheitsübernahme von MAN und Scania durch den Volkswagen-Konzern soll es nicht zu einem vollständigen Zusammenwachsen des Münchener Nutzfahrzeugherstellers mit dem schwedischen Lastwagenbauer kommen. "Es geht nicht um eine Integration der Unternehmen, sondern um eine intelligente Koordination", sagte VW-Vorstandsmitglied Leif Östling der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Der frühere Scania-Vorstandschef führt im Auf

Opel weist Bericht über Stellenabbau zurück

Der Automobilhersteller Opel hat die Berichte über den geplanten Abbau von 1.000 Stellen zurückgewiesen. Die Zahl sei "falsch", teilte der Betriebsrat am Mittwoch mit. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte zuvor berichtet, dass der Konzern 1.000 Stellen in der Verwaltung abbauen wolle. Dabei sollten die Stellen durch Altersteilzeit und Abfindungen abgebaut werden, betriebsbedingte Kündigungen sollte es nicht geben. Es sei hingegen Kurzarbeit auch in den Ve

Opel streicht 1.000 Stellen in der Verwaltung

Der Personalabbau bei Opel erreicht nun erstmals auch die Beschäftigten in der Verwaltung. Am Stammsitz in Rüsselsheim sollen 1.000 Arbeitsplätze in administrativen Bereichen abgebaut werden. Das haben zwei Mitglieder des Aufsichtsrats, die namentlich nicht genannt werden wollen, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) berichtet. Das Unternehmen selbst wollte die Information nicht direkt kommentieren. "Wir haben wiederholt mitgeteilt, dass unsere

Opel rechnet Modelle neu durch

Die neue Führung des angeschlagenen Autoherstellers Opel macht reinen Tisch. Das neue Team um Interimschef Thomas Sedran und dem neuen Finanzchef Michael Lohscheller stellt die Berechnungsgrundlagen für alle geplanten neuen Modelle bei Opel auf dem Prüfstand. "Wir nehmen derzeit noch einmal alle geplanten Modelle für die kommenden Jahre unter die Lupe und überprüfen deren Kalkulation", sagte Lohscheller dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). &quo

Autokrise erreicht VW

Die Absatzkrise in Europa zwingt den VW-Konzern zu Produktionskürzungen. In diesem Jahr werde der Absatz in Westeuropa um rund 150.000 Fahrzeuge geringer sein als geplant, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Beschäftigten, vor allem in Emden und Zwickau, bauen Überstunden ab, die sie auf Arbeitszeitkonten angesammelt haben. Im Gegensatz zu Opel führt VW derzeit keine Kurzarbeit ein. Für das nächste Jahr könne er Kurzarbeit jedoch nicht

Ford-Chef Mulally rechnet mit langer Talfahrt in Europa

Ford-Chef Alan Mulally stellt sich in Europa angesichts der andauernden Währungs- und Staatsschuldenkrise auf eine lange Durststrecke ein: "Die Situation in Europa ist ernst, sehr ernst. Wir rechnen nicht damit, dass die Krise rasch überwunden wird" sagt der Konzernchef der "Welt". Dennoch setze Ford auf den Kontinent: "Wir erwarten, dass der Automarkt in Europa, trotz der aktuellen Krisen in den kommenden fünf Jahren, um rund 20 Prozent wachsen wird"

Zeitung: VW fährt Planung für 2012 zurück

Europas größter Autobauer Volkswagen reagiert auf die Abkühlung der Konjunktur und reduziert seine Erwartungen für das laufende Jahr. Intern kürzte Vertriebsvorstand Christian Klingler den Absatzplan um 300.000 Fahrzeuge, erfuhr das "Handelsblatt" aus Konzernkreisen. Der überwiegende Teil der Streichungen entfällt auf Europa, wo Klingler 250.000 Fahrzeuge im Vergleich zum bisherigen Plan aus der Kalkulation nimmt. Entsprechend weniger Autos baut der

Volkswagen stellt neuen Golf vor

Der Automobilkonzern Volkswagen hat am Dienstagabend seinen neuen Golf vorgestellt. 1.000 geladene Gäste erlebten in der Neuen Nationalgalerie in Berlin die Weltpremiere des neuen Golf, teilte der Autokonzern mit. VW-Chef Martin Winterkorn bezeichnete den Golf, der von 1974 bis 2012 weltweit rund 29,13 Millionen Mal verkauft wurde, als einen immens großen Wirtschaftsfaktor. Der Golf sei überdies "ein Garant für sichere Arbeitsplätze", so Winterkorn. "Mit