Die Produktion des neuen Golf ist in den Werken Wolfsburg und Zwickau gerade angelaufen, da stellt Greenpeace Forderungen an das wichtigste Auto für den Volkswagen-Konzern. Das berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Montagausgaben). So dürfe der Golf Nummer sieben in seiner Basisversion laut Greenpeace nicht mehr als drei Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Umweltschützer, die am Montag veröffentlicht wird und den Ze
Volkswagens einflussreicher Betriebsratschef Bernd Osterloh spricht sich gegen weitere Zukäufe in absehbarer Zeit aus. "Wir sind jetzt zwölf Marken und müssen den Konzern erst einmal stabilisieren", sagte Osterloh dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Das gilt insbesondere für den staatlichen Autobauer Proton aus Malaysia, an dem VW Branchenkreisen zufolge interessiert sein soll. "So wichtig weitere Vertriebs- und damit Produktionsstätten in Sü
Eine Studie hat herausgefunden, dass der Automobilhersteller Opel 938 Euro pro verkauftem Auto verliert. Das wurde von dem CAR Institut der Universität Duisburg Essen ermittelt, berichten die Zeitungen der "WAZ Mediengruppe". Opel stehe damit am Ende der Skala. Porsche verdient im reinen Autogeschäft pro verkauftem Fahrzeug mit Abstand das meiste Geld, vor Steuern 16.826 Euro pro Auto. Auf Porsche folgen die drei deutschen Premiummarken in der Reihenfolge BMW, Audi und Merced
Der Autobauer Opel soll eine Verringerung der Wochenarbeitszeit für Tausende Beschäftigte in der Produktion im Stammwerk Rüsselsheim von 35 Stunden auf 28 Stunden anpeilen. Das schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in der Samstagsausgabe. Grund dafür soll der dramatische Absatzrückgang sein, der den Autohersteller zu einer Produktionsdrosselung zwingt. Verbunden wäre die Arbeitszeitverkürzung im Extremfall mit einer Lohnkürzung um ebenfal
Der Autohersteller Toyota will in Zukunft mehr Augenmerk darauf legen, schöne Autos zu bauen, als nur auf ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis. "Bisher verhinderten die Controller, dass wir ein Cabrio bauen", sagte Deutschland-Präsident Toshiaki Yasuda dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es habe in Japan die Regel gegolten, dass nur ein Modell gebaut werde, wenn es auf jeden Fall Gewinn abwerfe. Nun denke der Autohersteller um. "So ein Auto ist eine unbezahl
Die Käufer von Neuwagen haben wenig Interesse an Elektroautos. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, fand Opel für den Ampera 2012 in Deutschland bislang lediglich 629 Interessenten, etliche Konkurrenten schafften von Januar bis Juli sogar nur zweistellige Zulassungszahlen. Nach "Focus"-Angaben, die sich auf Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes und von CAR (Center Automotive Research) der Universität Duisburg-Essen, stützen, ist Opel mit dem Ampera Mar
Die in Berlin ansässige Wellergruppe, einer der größten Autohändler in Deutschland, hat in den ersten sieben Monaten des Jahres deutlich mehr Fahrzeuge als im Vorjahr verkauft. "Insgesamt waren es 27.595 Fahrzeuge, davon 19.462 Gebrauchtwagen und 8.133 Neufahrzeuge", sagte der geschäftsführende Gesellschafter Burkhard Weller dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kam die Gruppe demnach bei Gebrauchtwagen auf ein
Die Allianz der beiden Autokonzerne Opel und PSA Peugeot-Citroen lässt die beiden Unternehmen enger zusammen wachsen als bisher bekannt. Über die schon begonnene Kooperation in Einkauf, Entwicklung und Logistik hinaus sollen schon in wenigen Jahren auch bedeutende Teile der Produktion zusammengelegt werden. Das geht aus einem internen Produktionsanlaufplan des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) hervor, über den die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Samstagsa
Die Erfolge der vergangenen Jahre mit stark gestiegenen Absatzzahlen sind nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" für die deutschen Premiumhersteller nicht ohne Risiken. "Ungehemmtes Wachstum kann leicht zu Lasten des Markenimages gehen. Nicht wenige Premium- oder Luxusmarken haben ihre einstiges Renommee dadurch verloren und sind teilweise in der Bedeutungslosigkeit versunken", sagte Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochs
Volkswagens Personalvorstand Horst Neumann warnt die Manager des expandierenden Autobauers vor verfrühter Euphorie. Die Wolfsburger wollen bis 2018 zum weltgrößten Autobauer aufsteigen. "Wir dürfen nicht glauben, es geschafft zu haben, VW sei jetzt reich und unschlagbar. Stattdessen brauchen wir einen klaren Blick für Stärken und Risiken", sagte Neumann dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Dann können wir die verbliebenen Schwachstelle