Das Opel-Stammwerk Rüsselsheim verliert die Produktion des Modells Astra. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll das wichtigste Fahrzeug des Autobauers ab 2015 nur noch im britischen Ellesmere Port und im polnischen Gliwice hergestellt werden. Zuvor hatten die Beschäftigten in Ellesmere Port einem Lohnverzicht zugestimmt. General Motors erklärte jedoch, auch das Werk in Rüsselsheim weiter voll auslasten zu wollen. Darüber soll es nun Beratungen zwischen Manage
Nach Ansicht der grünen Bundestagsfraktionschefin Renate Künast schadet die schwarz-gelbe Bundesregierung den Interessen der deutschen Automobilindustrie. "Schwarz-Gelb ist eine Gefahr für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie", sagte Künast der Tageszeitung "Die Welt". Zur Begründung sagte Künast, dass die Bundesregierung der Industrie nicht dabei helfe, auf die grundlegenden Veränderungen im Käuferverhalten zu reagieren. "
Der Opel-Mutterkonzern General-Motors (GM) hat einem Medienbericht zufolge bereits Schritte eingeleitet, um die Entwicklung des Modells Zafira aus Rüsselsheim verlagern zu können. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) wurde die Entwicklung der neuesten Generation des Modells, das ab 2015 auf den Markt kommen soll, im Stammwerk gestoppt. "Das ist ein sehr ungewöhnlicher Schritt, die Entwicklung eines Fahrzeugs, die bereits fortgeschritten is
Der Konflikt zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft von Opel um die Sanierung des Autoherstellers eskaliert: Um den Druck auf Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke zu erhöhen, damit er die Mitarbeiter über die Sparpläne des amerikanischen Mutterkonzerns General Motors informiert, hat der Betriebsrat für den kommenden Montagmorgen zu einer Betriebsversammlung im Stammwerk Rüsselsheim eingeladen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Freita
Mit einer geänderten Preisstrategie gehen die Mineralölkonzerne gegen die bislang erheblichen Kraftstoffpreisdifferenzen an den einzelnen Wochentagen vor, womit sich auch der Preisvorteil für Montagstanker verringert. Wie ein aktueller ADAC Preisvergleich der durchschnittlichen Tageskraftstoffpreise im ersten Quartal des laufenden Jahres zeigt, ist immer noch der Montag derjenige Wochentag, an dem Tanken am günstigsten ist. Und wie schon in den Vorjahren bleibt es auch beim F
Die Drohung des Opel-Vorstands, die Produktion des Kompaktwagens Astra aus Deutschland abzuziehen, bringt das Bochumer Werk in Gefahr: Die Verlagerungen könnten die Schließung des Bochumer Opel-Werks nach 2014 besiegeln, wohingegen das Stammwerk Rüsselsheim als Ersatz den derzeit in Bochum produzierten Zafira übernehmen könnte. Das habe der Produktionsvorstand den Rüsselsheimern angeboten, falls diese zu Lohnverzicht bereit seien, sagte Bochums Betriebsratschef Rai
Der Vorstandsvorsitzende von Opel, Karl-Friedrich Stracke, hat zugesichert, dass die Produktion des Astra in Rüsselsheim bis Ende 2014 sicher ist. "Wir stehen klar zu unserer Zusage, den aktuellen Astra bis Ende 2014 in Rüsselsheim zu fertigen", so Stracke gegenüber der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Die Überlegungen, die Produktion des Opel Astra ab 2015 komplett aus Deutschland auszulagern, seien zudem noch nicht abgeschlossen. "Wir führen G
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) plant einem Zeitungsbericht zufolge den Abzug der Astra-Produktion aus Rüsselsheim. GM wolle die Produktion des Kompaktwagens Opel Astra im Stammwerk Rüsselsheim ganz einstellen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). Die nächste Generation des für das Unternehmen wichtigsten Modells solle von 2015 an nur noch im englischen Werk in Ellesmere Port und im polnischen Gliwice vom Band laufen. Offiziell
Nach dem großen Geländewagen Touareg und dem kompakten Ableger Tiguan auf Basis des Golf plant Volkswagen einem Zeitungsbericht zufolge nun kleinere Geländemodelle als Erweiterung des Produktportfolios. Der Bau eines Geländewagens auf Basis des Polo gilt intern als ebenso sicher wie die Produktion einer Offroad-Variante des neuen Kleinstwagens Up, erfuhr das "Handelsblatt" aus Konzernkreisen. Offiziell hält sich Volkswagen bei dem Thema kleinerer Sport Utility
Bernd Osterloh, Betriebsratschef des VW-Konzerns, plant, die Bezahlung des Vorstands zu ändern. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Volkswagen-Chef Martin Winterkorn hatte im vergangenen Jahr einschließlich der Bezüge bei der Porsche Automobil Holding SE 18,3 Millionen Euro verdient – so viel wie zuvor kein Boss eines Dax-Konzerns. Die Summe löste eine Debatte über die Bezahlung von Managern aus. VW-Betriebsrat Osterloh sagte dem Nachrich