Chinas Exporte überraschend rückläufig

Die chinesischen Exporte sind im Juni des laufenden Jahres überraschend rückläufig. Die Ausfuhren sind nach Angaben der Zollverwaltung in Peking im Juni um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen. Insgesamt exportierte China im Juni Waren und Dienstleistungen im Wert von umgerechnet circa 135 Milliarden Euro. Im Vorfeld hatten Beobachter eigentlich mit einem Zuwachs bei den Exporten zwischen drei bis vier Prozent gerechnet. Auch die chinesischen Importe ver

Zeitung: China unterläuft Strafzölle

China unterläuft offenbar gezielt Strafzölle, die die EU gegen Unternehmen aus der Volksrepublik wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens verhängt. Chinesische Firmen fälschen in Zusammenarbeit mit Kunden in Europa Herkunftsangaben der mit Strafzoll belegten Waren und wickeln die Geschäfte über andere asiatische Länder wie Malaysia ab, wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" in ihrer Montagausgabe berichtet. Der Verdacht ergibt sich aus Ermittlungen deu

Dienstleistungshandelspakt soll Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwanstraße stärken

Der Dienstleistungshandelspakt zwischen beiden Seiten der Taiwanstraße, der zwischen der „Straits Exchange Foundation (SEF)“ aus Taipeh-Stadt und der „Association for Relations Across the Taiwan Straits“ aus Peking geschlossen wurde, werde eine neue Ära bilateraler Austausche einleiten, so der SEF-Vorsitzende Lin Join-Sane am 21. Juni.

„Das Abkommen stellt den ersten unterzeichneten Freihandelspakt im Rahmen des „Cross Straits Economic Cooperation Framework Agreements (ECFA)“ und des

Politologe: Freihandelsabkommen auch für chinesische Wirtschaft vorteilhaft

Xuewu Gu, Politikwissenschaftler an der Universität Bonn, sieht das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union als einen Türöffner für die chinesische Wirtschaft. "Wenn es wirklich so sein sollte, dass Amerika und Europa sich zu einer Freihandelszone entwickeln, wäre es für die Chinesen günstiger, von Europa aus amerikanischen Boden zu erreichen", sagte er im Interview mit dem Fernsehsender Phoenix

Dalai Lama setzt auf „freundschaftlichen Dialog“ mit China

Mit einem leidenschaftlichen Appell für einen "freundschaftlichen Dialog" hat sich der Dalai Lama zum ersten Mal in der Öffentlichkeit an die neue Führung in Peking gewandt. Dabei grenzte sich das religiöse Oberhaupt der Tibeter deutlich wie nie zuvor von den Selbstverbrennungen junger Tibeter in China ab. Im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" warnte der Dalai Lama, dass die Selbstverbrennungen "Schaden anrichten und Gewalt auslösen&q

Autozulieferer Continental befürchtet Überkapazitäten in China

Der designierte China-Vorstand des DAX-Konzerns Continental blickt skeptisch auf den Automarkt in China. "Sorge bereiten mir die anwachsenden Überkapazitäten der Autohersteller in China. Ich sehe nicht genutzte Kapazitäten in einer Größenordnung von 30 bis 40 Prozent", sagte Ralf Cramer dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Aus seiner Sicht betrifft das vor allem das sogenannte Marktsegment unterhalb von 6.000 Euro. Dort tummeln sich bisher vor allem

BDI: Handelskrieg mit China würde eine Million Jobs bedrohen

Nach der Ankündigung der EU-Kommission, Handelszölle gegen chinesische Solarmodule zu verhängen, hat BDI-Präsident Ulrich Grillo vor den Folgen eines möglichen Handelskriegs mit China gewarnt: "An unseren Exporten nach China hängen allein in Deutschland eine Million Arbeitsplätze", sagte Grillo im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Wenn sich der Streit weiter aufschaukelt, sind diese Jobs in Gefahr", fügte der Unte

Deutsche Wirtschaft besorgt über Chinas Drohung

Die deutsche Wirtschaft reagiert besorgt auf Berichte, wonach China über Importzölle nachdenkt, die vor allem deutsche Autobauer treffen würden. Der Außenwirtschaftsexperte des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ilja Nothnagel, sagte der "Welt", er beobachte den Konflikt zunehmend mit Sorge. "Momentan sieht es so aus, als würde jeder auspacken, was er schon lange in der Schublade liegen hat", sagte der Experte. "Die Geschwindigk

Zeitung: VW-Chef Winterkorn berät Chinas Ministerpräsidenten

Volkswagens Vorstandschef Martin Winterkorn gehört nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) zu einem Kreis von 14 Topmanagern aus aller Welt, die künftig Chinas neuen Ministerpräsidenten Li Keqiang beraten sollen. Am Mittwoch trafen sich der Regierungschef und seine illustren Berater das erste Mal in Peking. "Ein Thema, das wir diskutiert haben, war Chinas Strategie, seine zentralen und westlichen Regionen zu entwickeln", sagte Winterkorn dem

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