Die deutsche Enthaltung im UN-Sicherheitsrat in der Libyen-Frage wird auch nach dem Sturz von Gaddafi mehrheitlich gutgeheißen. 54 Prozent der Bundesbürger sind im aktuellen "ARD-Deutschlandtrend" der Meinung, dass die Entscheidung, sich zu enthalten, rückblickend richtig war. 42 Prozent denken, Deutschland hätte für den Nato-Einsatz stimmen sollen. Beim Wiederaufbau Libyens wünscht sich eine Mehrheit wirtschaftliche Unterstützung durch Deutschland.
Die große Mehrheit der Deutschen teilt die Kritik von Altkanzler Helmut Kohl an der deutschen Außenpolitik. So sind 68 Prozent der Bundesbürger sind im aktuellen "ARD-Deutschlandtrend" der Ansicht, Kohl habe mit seiner Kritik, die deutsche Außenpolitik habe den Kompass verloren und müsse wieder verlässlich werden, recht. Dagegen sind 26 Prozent der Meinung, dass Kohls Kritik nicht gerechtfertigt ist.
Die Union hat in der Sonntagsfrage des aktuellen "ARD-Deutschlandtrends" Gewinne verbucht. Demzufolge kommt die Union auf 35 Prozent, drei Punkte mehr als noch im Vormonat. Die SPD bleibt unverändert auf 28 Prozent, während die Grünen in der Wählergunst drei Punkte verlieren und auf 20 Prozent kommen. Die FDP verharrt auf dem Wert des Vormonats von vier Prozent. Die Linkspartei verliert einen Punkt und kommt nun auf 20 Prozent.
Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt im zweiten Quartal 2011 deutlich abgekühlt. Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung vom 16. August 2011 mitgeteilt hat, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Vierteljahr 2011 nach vorläufigen Berechnungen lediglich um 0,1 Prozent höher als im ersten Vierteljahr. Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich wieder von den Exporten. Im zweiten Quartal 2011 wurden 2,3
Auf dem deutschen Schienennetz sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 Güter mit einem Gesamtgewicht von 188,0 Millionen Tonnen befördert worden, eine Zunahme von 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Das Vorkrisenniveau des ersten Halbjahrs 2008, als die Transportmenge im Schienengüterverkehr bei 189,8 Millionen Tonnen lag, wurde damit fast wieder erreicht. Im bisherigen Jahresverlauf hat sich die Zunahme allerdings ab
Die Defizitquote des Staates hat in der ersten Jahreshälfte 2011 bei 0,6 Prozent gelegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Dies ist die niedrigste Defizitquote seit dem ersten Halbjahr 2008. Im ersten Halbjahr 2010 hatte sie noch 3,1 Prozent und im zweiten Halbjahr 2010 sogar 5,4 Prozent betragen. Die aktuelle Defizitquote errechnet sich aus dem Verhältnis des Finanzierungsdefizits des Staates von 7,2 Milliarden Euro zum Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen. Die Haushal
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 5.000 auf 2.945.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre hat die Arbeitslosenzahl im August um 3.000 abgenommen, im August 2010 um 4.000. Getragen wird diese positive Entwicklung vom Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die Chancen, Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, haben sich in der Tendenz erh&ou
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August 2011 auf 2.945 Millionen gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg soeben mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
Die Erwerbstätigkeit und die Erwerbslosigkeit in Deutschland haben sich auch im Juli 2011 im Vorjahresvergleich weiter günstig entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland mit gut 41 Millionen Personen um über eine halbe Million höher als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Juli 2011 2,58 Millionen Personen, das waren rund 300.000 weniger als im Juli 2010. Nach vorläufigen
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August 2011 durchschnittlich um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag auf Basis einer Prognose mit. Nahezu immer stimmt die Prognose mit den tatsächlichen Zahlen überein. Demnach wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juli 2011 voraussichtlich um 0,1 Prozent sinken. Der leichte Rückgang gegenüber dem Vormonat ist überwiegend auf Preissenkung