Umfrage: Mehrheit der Deutschen gegen Bundeswehreinsatz in Libyen

Die Mehrheit der Deutschen ist gegen einen Bundeswehreinsatz in Libyen. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" votierten 56 der Befragten gegen einen Einsatz der Bundeswehr zur Absicherung eines Friedens in Libyen. 37 Prozent würden einem solchen Einsatz zustimmen. Sieben Prozent machten keine Angabe. Nach Ansicht des Staatssekretärs im Verteidigungsministerium, Christian Schmidt (CSU), kann sich Deutschland allerdings "dieses Mal auf keinen Fall

Wahltrend: SPD kommt in Mecklenburg-Vorpommern auf 36 Prozent

Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern kann die SPD unter mehreren Koalitionspartnern wählen. In der Vorwahlumfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen kommt die SPD auf 36 Prozent der Stimmen. Die CDU erreicht 26 Prozent. Die Linke liegt bei 17 Prozent. Die Grünen kommen auf acht Prozent und würden damit erstmals in den Landtag einziehen. Die FDP mit 4,5 Prozent und die NPD mit ebenfalls 4,5 Prozent müssen

Umfrage: Mehrheit der Deutschen unzufrieden mit Krisenmanagement der Bundesregierung

Die Mehrheit der Deutschen ist mit dem Management der Bundesregierung in der Schuldenkrise unzufrieden. Wie eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtensender N24 ergeben hat, beurteilen 57 Prozent der Deutschen das Verhalten der Bundesregierung bei dem Versuch, die Schuldenkrise zu beherrschen als "eher falsch". Nur 34 Prozent sehen das Kabinett Merkel auf dem richtigen Weg. Zudem findet eine große Mehrheit von 76 Prozent, dass zu wenig unternommen wird, um den Einfluss der Fin

Statistik: 20.000 Unternehmen mehr am Intrahandel beteiligt

Die Zahl der im Intrahandel tätigen Unternehmen ist gegenüber dem Vorjahr um etwa 20.000 gestiegen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit haben im Laufe des Jahres 2010 in Deutschland circa 600.000 Unternehmen Waren aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) bezogen oder in andere EU-Mitgliedstaaten geliefert. Fast 500.000 Unternehmen führten Waren aus anderen EU-Mitgliedstaaten ein, rund 250.000 Unternehmen waren als Exporteure tätig. 38 Unterneh

Statistik: Weniger Aufträge für Baugewerbe im Vergleich zum Vorjahr

Im Juni 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Juni 2010 preisbereinigt um 0,7 Prozent gesunken. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Die Baunachfrage im Hochbau stieg um 3,6 Prozent Prozent und fiel im Tiefbau dagegen um 5,0 Prozent. Der Gesamtumsatz belief sich im Juni 2011 auf rund 7,9 Milliarden Euro. Er sank damit gegenüber Juni 2010 um 2,6 Prozent. Ende Juni 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 722.000 Personen tätig. Etwa 7.20

Konsumklima verbucht nur moderaten Rückgang

Die deutsche Verbraucherstimmung muss erneut leichte Einbußen hinnehmen. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, prognostiziert der Gesamtindikator für den Konsumklimaindex nach revidiert 5,3 Punkten im August für den September 2011 einen Wert von 5,2 Punkten. Zum zweiten Mal in Folge muss die Konjunkturerwartung Einbußen hinnehmen. Nachdem das Minus im Vormonat noch vergleichsweise gering ausfiel, schlägt im August

Konsumklima erneut mit leichten Einbußen

Der Konsumklima muss im August erneut Einbußen hinnehmen. Das teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur bearbeitet das Thema und sendet in Kürze weitere Details.

Wikileaks veröffentlicht US-Dokumente zur Lage Libyens

Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat nach dem Umbruch in Libyen US-Dokumente über die Lage im Land veröffentlicht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um Mitteilungen von US-Diplomaten zur Situation Libyens der 80er Jahre bis zur Rebellion gegen Gaddafis Regierung. "Libyen ist ein wichtiger Partner im Kampf gegen den Terrorismus", schreiben Diplomaten an US-Senator John McCain im August 2009. "Unsere strategische Partnerschaft in d

ZEW-Konjunkturerwartungen im August weiter verschlechtert

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im August weiter verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 22,5 Punkte auf minus 37,6 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Mit diesem Wert befinden sie sich unter ihrem historischen Mittelwert von 25,9 Punkten. Die ZEW Konjunkturerwartungen verzeichnen somit im August einen erheblichen Rückgang. Die Angst vor e

ZEW-Konjunkturerwartungen im August erneut gefallen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im August erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel von minus 15,1 Punkten im Vormonat auf minus 37,6 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.