Der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland im Jahr 2010 hat für die Gewerbesteuer bei 390 Prozent gelegen und damit um 3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Die durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesätze in den Bundesländern entwickelten sich, von einer Abnahme um zwölf Prozentpunkte in Brandenburg bis zu einer Zunahme um zehn Prozentpunkte in Schleswig-Holstein, sehr unterschiedlich. Bei der Grundsteuer A, die
In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ist der Kraftstoff am günstigsten. Wie die aktuelle ADAC Untersuchung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Mainz im Schnitt 1,509 Euro. Dahinter liegen Mannheim und München mit einem Literpreis von 1,519 Euro. Unter den sieben teuersten Städten sind Berlin und Leipzig. Bei ihnen kostet der Liter Benzin 1,529 Euro. Damit liegen die günstigste und die teuers
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal lediglich um 0,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gewachsen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Im Vorjahresvergleich hat die Wirtschaftsleistung dagegen wiederum deutlich zugelegt: Das preisbereinigte BIP stieg im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem zweiten Quartal 2010 um 2,8 Prozent. Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich von den Exporten und den Investitionen. Die Importe stiegen im zweiten Quartal 2011 a
Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt deutlich abgekühlt: Im zweiten Vierteljahr 2011 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt – lediglich um 0,1 Prozent höher als im ersten Vierteljahr, teilt das Statistische Bundesamt mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
Knapp die Hälfte der Deutschen verfügt zu Hause über einen eigenen Arbeitsplatz. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Auftrag des Magazins "Das Haus" erklärten 21 Prozent der Befragten, sie hätten ein richtiges Arbeitszimmer in der Wohnung. Weitere 23 Prozent verfügten über einen festen Arbeitsplatz im Wohn- oder Schlafbereich. Vier Prozent antworteten, ihr Laptop sei ihr Büro. Für sieben Prozent der Befragten kommt Arbe
In Deutschland sind im ersten Halbjahr 2011 rund vier Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt worden. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das eine Produktionssteigerung um 1,1 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr 2011 gab es 28,8 Millionen Schweineschlachtungen. Dies entspricht einem moderaten Anstieg um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum stieg die Schweinefleischerzeugung um 1,1 Prozent auf 2,7 Mi
In Deutschland sind Ende Juni 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,1 Millionen Personen tätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 153.300 Personen oder 3,1 Prozent mehr als im Juni 2010. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Juni 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juni 2010 um 3,6 Proze
Die europäische Schuldenkrise wirkt sich vor allem auf größere Unternehmen negativ aus. Das hat eine Umfrage der IW-Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche, ergeben. Besonders betroffen sei mit jedem fünften Unternehmen die produzierende Industrie. Weniger Auswirkungen melden Unternehmen im Dienstleistungssektor: Nur knapp elf Prozent der befragten ind
Die Erwerbslosigkeit bei jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren hat im Juni 2011 bei 9,1 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren demnach 430.000 Menschen arbeitslos. Damit hatte Deutschland im Juni die drittniedrigste Jugenderwerbslosenquote von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) nach den Niederlanden mit 7,1 Prozent und Österreich mit 8,2 Prozent. Im April 2008 hatte in Deutschland die Erwerbslosenquote junger Menschen noch 10,7 Prozent
Die Großhandelspreise in Deutschland sind im Juli 2011 um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Im Juni 2011 waren die Preise um 8,5 Prozent gestiegen, im Mai um 8,9 Prozent. Der Großhandelsverkaufspreisindex im Juli 2011 sank gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Verglichen mit Juli 2010 waren auf Großhandelsebene im Juli 2011 insbesondere Getreide, Saatgut und Futtermittel deutlich teurer, dere