Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli 2011 durchschnittlich um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mit. Damit wurde die Prognose bestätigt. Damit verharrt die Inflationsrate bereits ein halbes Jahr über der Zwei-Prozent-Marke. Im Mai und Juni hatte die Inflationsrate jeweils bei 2,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Juni stieg der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozent. Die Inflationsrate wurde im Ju
Bei der Datenerfassung für die Volksbefragung, den Zensus 2011, gibt es offenbar bundesweit erhebliche Software-Probleme. Gleichzeitig klagen sachsen-anhaltische Kommunen über zu langsame oder häufig abbrechende Internetverbindungen. Der Präsident des Statistischen Landesamts Sachsen-Anhalt, Manfred Scherschinski, bestätigte gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe), dass sowohl die aus Nordrhein-Westfalen stammenden Software für die H
Im Mai 2011 haben die deutschen Amtsgerichte 3,0 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen gemeldet als im Vorjahresmonat. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2.611 Unternehmensinsolvenzen. Damit lag zum neunten Mal in Folge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Mai 2011 mit 9.383 Fällen um 9,7 Prozent höher als im Mai 2010. Einen Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gab es zuletzt im
Die deutschen Ausfuhren sind im Juni 2011 um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden demnach Waren im Wert von 88,3 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 75,6 Milliarden Euro eingeführt. Damit liegen die Einfuhren 6,0 Prozent höher als im Juni 2010. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: W
Mit der Entwicklung der Strompreise nach der Energiewende sind deutsche Unternehmen hochgradig unzufrieden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zu den Standortqualitäten Deutschlands, wie der "Spiegel" meldet. 1.400 Firmen nahmen daran teil. Die Energiekosten bewerteten sie mit der Schulnote 4,2. Wegen mangelnder öffentlicher Akzeptanz gegenüber Großprojekten vergaben die Manager nur die Note 4,1. Mit mangelhaft
Deutsche Eliten prophezeien eine schwindende Bedeutung Europas im Wettkampf mit Asien um die globale Vorherrschaft. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Bezug auf eine Umfrage der Körber Stiftung/Emnid unter mehr als 400 führenden Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter 62 Bundestagabgeordnete. Der Studie zufolge würden den Westen künftig insbesondere mit China stärkere sicherheitspolitische Konflikte erwarten. 62 Prozent der
In Mecklenburg-Vorpommern muss die CDU um die Macht bangen. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Nachrichtenmagazin "Focus" schaffen SPD (34 Prozent) und Linkspartei (19 Prozent) eine klare Mehrheit bei der Landtagswahl am 4. September. Die Union (29 Prozent) rangiert auf Platz zwei. Die Grünen (7 Prozent) ziehen laut Umfrage erstmals in den Landtag ein. Die restlichen Parteien, auch die FDP (3 Prozent), scheitern an der Fünf-Prozent-Hürd
Die rot-grüne Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen kann im Fall von Neuwahlen mit einer komfortablen Mehrheit von 54 Prozent rechnen. Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus". Demnach käme die SPD als stärkste Kraft im bevölkerungsreichsten Bundesland auf 34 Prozent, gefolgt von der CDU mit 32 Prozent und den Grünen, die auf 20 Prozent klettern würden. FDP und Linkspartei schaffen laut
US-Arbeitgeber haben im Juli 2011 rund 117.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das teilte das Arbeitsministerium am Freitag mit. Das sind deutlich mehr als von Ökonomen ursprünglich erwartet. Gleichzeitig sank die Arbeitslosenquote auf 9,1 Prozent. Im Vormonat war der Stellenzuwachs mit revidiert 46.000 deutlich geringer ausgefallen. Die überraschend guten Arbeitsmarktdaten sorgten vorübergehend für Erleichterung an den internationalen Finanzmärkten, die wegen R
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Juli auf 9,1 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im Juni lag die Quote noch bei 9,2 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der Regierung 117.000 Jobs neu geschaffen. Wirtschaftsexperten hatten einen Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Juli bei 7,0 Prozent. Vor der Wirtschaftskrise lag die Quote in Deutschland oft höher als in den USA, nac