Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im August weiter verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 22,5 Punkte auf minus 37,6 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Mit diesem Wert befinden sie sich unter ihrem historischen Mittelwert von 25,9 Punkten. Die ZEW Konjunkturerwartungen verzeichnen somit im August einen erheblichen Rückgang. Die Angst vor e
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im August erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel von minus 15,1 Punkten im Vormonat auf minus 37,6 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.
Die Bundesregierung hat demonstrativ selbstbewusst auf das EU-Vertragsverletzungsverfahren zur Vorratsdatenspeicherung reagiert. Die Brüsseler Richtlinie sei sehr wohl "im deutschen Recht teilweise umgesetzt", heißt es einem Brief nach Brüssel, aus dem das Nachrichtenmagazin "Focus" zitiert. Während Union und FDP intern noch um Details dieses Instruments im Anti-Terror-Kampf ringen, gibt sich die Regierung gegenüber Brüssel zuversichtlich. Die B
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im Juni 2011 real 2,2 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat Mai 2011 der Umsatz im Gastgewerbe im Juni 2011 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal und real jeweils um 0,2 Prozent höher. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Juni 2011 einen Umsatzzuwachs von real 2,8 Prozent gegenüber Juni 2010. Die Gastronomie setzte nominal real 2,0 Prozent m
Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte ist im Juli 2011 um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Index gegenüber dem Vormonat Juni um 0,7 Prozent. Damit lag der Index zum vierten Mal in Folge über dem höchsten Stand von vor der Wirtschaftskrise im Juli 2008. Danach waren die Erzeugerpreise bis Ende 2009 stark gefallen und befinden sich seitdem in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend. Die
Die Deutschen haben kaum Vertrauen in Bundeskanzlerin Angela Merkel während der Finanzkrise. Das hat der aktuelle Deutschlandtrend im Auftrag des ARD-Morgenmagazins ergeben. Demnach haben 55 Prozent der Bürger wenig Vertrauen in die Kanzlerin und glauben nicht, dass die deutsche Regierung die Entwicklung einer neuen umfassenden Wirtschafts- und Finanzkrise verhindern kann. 20 Prozent der Deutschen haben gar kein Vertrauen in die Kanzlerin in Fragen der Finanzpolitik, 22 Prozent der Bef
Die FDP liegt in den aktuellen Umfragewerten wieder bei der Fünf-Prozent-Marke. Zuvor konnte sie nur vier Prozent verzeichnen. Das hat der aktuelle Deutschlandtrend des ARD-Morgenmagazins ergeben. Demnach kann auch die CDU/CSU um zwei Prozentpunkte zulegen und liegt jetzt bei 34 Prozent. Verlierer bei der Sonntagsfrage sind die Grünen. Sie müssen zwei Prozentpunkte abgeben und liegen jetzt bei 21 Prozent. Die SPD kommt auf 27 Prozent und die Linke auf sieben Prozent. Die sonstigen
Nachdem am Donnerstag die europäischen Börsen starke Verluste hinnehmen mussten, hat auch die New York Stock Exchange tief im Minus geschlossen. Der US-Leitindex schloss am Ende um 3,68 Prozent tiefer bei 10.990,58 Punkten. Seit Ende Juli hat der Dow Jones damit knapp 14 Prozent eingebüßt. Mittlerweile hat die Wall Street zum vierten Mal Verluste von mehr als 400 Punkten zu verzeichnen. Als Gründe wurden insbesondere die Anzeichen für eine Abschwächung der wel
Mehr als drei Viertel der Deutschen lehnt ein Euro-Bond-Modell als Lösungsansatz für die europäische Schuldenkrise ab. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Demnach haben sich lediglich 15 Prozent für Euro-Bonds ausgesprochen. 37 Prozent der Deutschen glauben, dass Deutschland mit einer Wiedereinführung der D-Mark besser dastünde. Ebenfalls 37 Prozent sehen das genau andersherum. 19 Prozent glauben, eine R&u
In Deutschland ist im ersten Halbjahr 2011 der Bau von rund 108.600 Wohnungen genehmigt worden, das sind 27,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verstärkte sich der bereits im Jahr 2010 beobachtete positive Trend bei den Genehmigungen im Wohnungsbau. In Wohngebäuden wurden im ersten Halbjahr 2011 insgesamt 94.900 Neubauwohnungen genehmigt, das waren 28,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von dieser Zunahme profitierte vor allem der Bau