Auftragseingang im Bauhauptgewerbe gewachsen

Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Mai 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 28,1 Prozent und im Tiefbau um 0,5 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Mai 2011 auf rund 8,4 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 19,0 Prozent. Ende Mai 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 717.000 Personen tätig, das waren etwa 5.600 P

Absatz von Tabakwaren in Deutschland weiter gesunken

Der Absatz von Tabakwaren in Deutschland ist im zweiten Quartal 2011 deutlich zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, seien 10,9 Prozent weniger Zigaretten versteuert worden als im Vorjahreszeitraum. Auch die Menge des versteuerten Feinschnitts ging um 9,7 Prozent zurück. Dagegen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal der Absatz von Zigarren und Zigarillos um 5,8 Prozent und der von Pfeifentabak um 15,0 Prozent. Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2011 T

Erzeugerpreise im Juni um 5,6 Prozent gestiegen

Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind im Juni 2011 um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,1 Prozent. Die Preissteigerung für Energie war für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich, trotz zuletzt leicht rückläufiger Preise gegenüber dem Vormonat Mai. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise

ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli weiter verschlechtert

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli weiter verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 6,1 Punkte auf minus 15,1 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Mit diesem Wert befinden sich die ZEW-Konjunkturerwartungen unter ihrem historischen Mittelwert von 26,2 Punkten. Laut den Experten dämpft trotz insgesamt robuster Konjunkturlage die Schuldenp

ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli erneut gefallen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel von minus 9,0 Punkten im Vormonat auf minus 15,1 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Umfrage: Deutsche verlieren bei Euro-Krise Vertrauen in europäische Regierungen

In der Euro-Krise verlieren die Deutschen zunehmend das Vertrauen in die Regierungen der EU-Staaten. Laut einer Umfrage des Instituts "YouGov" für die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) denken 68 Prozent, dass die Regierungen der EU-Staaten die Euro-Krise derzeit nicht unter Kontrolle haben. Nur 14 Prozent haben bei der Euro-Krise noch Vertrauen in die Regierungen. Insgesamt 40 Prozent der Deutschen haben laut der Umfrage Angst vor einem Auseinanderbrechen des Euro, 49 Proze

Umfrage: Hälfte der Deutschen vertraut Rat ihrer Bank nicht

Die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) verlässt sich nicht auf die Beratung ihrer Bank. Laut einer Emnid-Umfrage für "Focus" vertrauen nur 43 Prozent der Deutschen den Anlagetipps ihres Beraters. Besonders kritisch ist die Bevölkerung im Osten Deutschlands: Dort verlassen sich 53 Prozent nicht auf ihren Berater. Im Westen sind es 48 Prozent. Ein "Focus"-Bankentest ergab, dass deutsche Banken ihren Kunden in der aktuell unruhigen Börsenphase wieder haup

Umfrage: SPD baut Vorsprung in Berlin aus

Rund zwei Monate vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in Berlin hat die SPD ihren Vorsprung vor den Grünen ausgebaut. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sprachen sich 32 Prozent der befragten Berliner für die SPD aus. 22 Prozent würden den Grünen ihre Stimme geben, wenn am kommenden Sonntag Wahlen wären. 21 Prozent würden für die CDU votieren, 14 Prozent für die Linkspartei. Für die FDP sprachen sich drei Prozent a

Umfrage: Union verliert in der Wählergunst und kommt auf 32 Prozent

Kurz vor der Sommerpause verliert die Union in der Wählergunst. Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, erreichen CSU/CSU 32 Prozent – das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die Union bleibt damit aber stärkste Kraft. Unverändert sind die Werte bei SPD (27 Prozent), Grünen (21 Prozent) und FDP (5 Prozent). Lediglich die Linkspartei kann einen Prozentpunkt

CDU-Innenexperte Bosbach greift BND-Chef wegen Datendiebstahl an

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat sich der jüngsten Kritik am BND-Präsidenten Ernst Uhrlau angeschlossen. "Ich halte die Kritik für berechtigt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Der Unmut gründet auf der Haltung: alles halb so schlimm, alles kein Problem. Das sehen wir anders. Außerdem kann man doch nicht an dem einen Tag eine gründliche Untersuchung der Vorgänge beschließen u