Die Bundesbürger rechnen dem SPD-Finanzexperten Peer Steinbrück und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Frank Walter Steinmeier gleich große Chancen bei einer Kanzlerkandidatur gegen Angela Merkel (CDU) zu. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten jeweils 29 Prozent der Befragten, dass Steinbrück beziehungsweise Steinmeier am ehesten die Chance hätten, Bundeskanzlerin Merkel bei der Bundestagswahl 2013 zu besiegen. 15 Prozent trauen SPD-
Eine klare Mehrheit der Bundesbürger lehnt auch nach den Beschlüssen des Brüsseler Sondergipfels einen Schuldenerlass für Griechenland ab und hält den Euro keineswegs für gerettet. In einer repräsentativen Blitz-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid am Freitag für "Bild am Sonntag" sagten 53 Prozent der Deutschen, sie hielten es für falsch, Griechenland einen Teil seiner Schulden zu erlassen. 39 Prozent befürworten dies. Sogar 7
Der ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im Juli 2011 überraschend deutlich verschlechtert. Wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Freitag mitteilte, liegt der aktuelle Index bei 112,9 Punkten. Im Juni 2011 lag der Wert noch bei 114,5 Punkten. Experten hatten mit einem leichteren Rückgang gerechnet. Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tiefstand erreicht. Der ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindi
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli 2011 deutlich auf 112,9 Punkte gesunken. Das teilte das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München soeben mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
In Deutschland sind im Mai 2011 11.738 Privatinsolvenzen gemeldet worden. Das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte die Wirtschaftsauskunftei Bürgel in Hamburg mit. Damit liegt die Zahl der Verbraucherinsolvenzen dieses Jahr erstmals über dem Niveau des Vorjahres. Bezogen auf die Einwohnerzahl führt Bremen mit 399 Verbraucherinsolvenzen je eine Millionen Einwohner. Ebenfalls schlecht stehen Hamburg, das Saarland und Niedersachsen da. Am wenigsten Privatinsolvenzen wurden i
Etwa 36 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die SPD nach der Bundestagswahl 2013 den Kanzler stellt. Dies ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Demnach glauben nur 28 Prozent, dass der nächste Kanzler wieder der CDU/CSU angehören wird und 7 Prozent meinen, dass der nächste Kanzler grün wird. Von den führenden SPD-Politikern können sich 33 Prozent der Deutschen am ehesten Frank-Walter Steinmeier als künftigen Bundeska
Etwa zwei Drittel der Deutschen hat sich gegen einen Schuldenerlass für das hoch verschuldete Griechenland ausgesprochen. Das ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24. Demnach sind nur 34 Prozent der Deutschen für einen Schuldenerlass. Klar ist für die Deutschen, dass die Banken dieses Mal an den Kosten der Krise beteiligt werden müssen – selbst dann, wenn dabei die eine oder andere Bank in die Insolvenz abgleiten würde. 59 Prozent der Deut
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Mai 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 28,1 Prozent und im Tiefbau um 0,5 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Mai 2011 auf rund 8,4 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 19,0 Prozent. Ende Mai 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 717.000 Personen tätig, das waren etwa 5.600 P
Der Absatz von Tabakwaren in Deutschland ist im zweiten Quartal 2011 deutlich zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, seien 10,9 Prozent weniger Zigaretten versteuert worden als im Vorjahreszeitraum. Auch die Menge des versteuerten Feinschnitts ging um 9,7 Prozent zurück. Dagegen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal der Absatz von Zigarren und Zigarillos um 5,8 Prozent und der von Pfeifentabak um 15,0 Prozent. Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2011 T
Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind im Juni 2011 um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,1 Prozent. Die Preissteigerung für Energie war für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich, trotz zuletzt leicht rückläufiger Preise gegenüber dem Vormonat Mai. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise