Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli weiter verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 6,1 Punkte auf minus 15,1 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Mit diesem Wert befinden sich die ZEW-Konjunkturerwartungen unter ihrem historischen Mittelwert von 26,2 Punkten. Laut den Experten dämpft trotz insgesamt robuster Konjunkturlage die Schuldenp
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli erneut verschlechtert. Der entsprechende Index fiel von minus 9,0 Punkten im Vormonat auf minus 15,1 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim am Dienstag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.
In der Euro-Krise verlieren die Deutschen zunehmend das Vertrauen in die Regierungen der EU-Staaten. Laut einer Umfrage des Instituts "YouGov" für die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) denken 68 Prozent, dass die Regierungen der EU-Staaten die Euro-Krise derzeit nicht unter Kontrolle haben. Nur 14 Prozent haben bei der Euro-Krise noch Vertrauen in die Regierungen. Insgesamt 40 Prozent der Deutschen haben laut der Umfrage Angst vor einem Auseinanderbrechen des Euro, 49 Proze
Die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) verlässt sich nicht auf die Beratung ihrer Bank. Laut einer Emnid-Umfrage für "Focus" vertrauen nur 43 Prozent der Deutschen den Anlagetipps ihres Beraters. Besonders kritisch ist die Bevölkerung im Osten Deutschlands: Dort verlassen sich 53 Prozent nicht auf ihren Berater. Im Westen sind es 48 Prozent. Ein "Focus"-Bankentest ergab, dass deutsche Banken ihren Kunden in der aktuell unruhigen Börsenphase wieder haup
Rund zwei Monate vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in Berlin hat die SPD ihren Vorsprung vor den Grünen ausgebaut. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sprachen sich 32 Prozent der befragten Berliner für die SPD aus. 22 Prozent würden den Grünen ihre Stimme geben, wenn am kommenden Sonntag Wahlen wären. 21 Prozent würden für die CDU votieren, 14 Prozent für die Linkspartei. Für die FDP sprachen sich drei Prozent a
Kurz vor der Sommerpause verliert die Union in der Wählergunst. Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, erreichen CSU/CSU 32 Prozent – das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die Union bleibt damit aber stärkste Kraft. Unverändert sind die Werte bei SPD (27 Prozent), Grünen (21 Prozent) und FDP (5 Prozent). Lediglich die Linkspartei kann einen Prozentpunkt
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat sich der jüngsten Kritik am BND-Präsidenten Ernst Uhrlau angeschlossen. "Ich halte die Kritik für berechtigt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Der Unmut gründet auf der Haltung: alles halb so schlimm, alles kein Problem. Das sehen wir anders. Außerdem kann man doch nicht an dem einen Tag eine gründliche Untersuchung der Vorgänge beschließen u
Die Bundesbürger sparen durchschnittlich 180 Euro im Monat. Das ist das Ergebnis einer TNS-Umfragem Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zum Sparverhalten der Deutschen. Zur Erfüllung ihrer Ziele bräuchten die Bundesbürger jedoch nach eigener Meinung im Durchschnitt 256 Euro. Sie sparen also monatlich 76 Euro beziehungsweise 30 Prozent zu wenig. Trotz der starken gesamtwirtschaftlichen Schwankungen im Zuge der schweren Rezession 200
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im Mai 1,7 Prozent mehr umgesetzt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum Vormonat April stieg der Umsatz im Gastgewerbe im Mai um 0,3 Prozent. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Mai 2011 einen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gastronomie setzte 0,4 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer um 3,7 Prozent. Von Januar bis Mai 20
Die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist im Mai um 2.9 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit setzte sich die seit Januar 2011 anhaltende Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Mai 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Mai 2010 um 18,0 Prozent auf 710 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit drei Tage mehr als im Mai 2010. Die Ent