Das kassenmäßige Finanzierungsdefizit des öffentlichen Gesamthaushalts ist im ersten Quartal 2011 um 15,8 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt betrug das Finanzierungsdefizit 34,7 Milliarden Euro. Die öffentlichen Einnahmen stiegen gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 10,0 Prozent auf 265,3 Milliarden Euro. Die öffentlichen Ausgaben erreichten mit einem Plus von 2,9
Der Umsatz im deutschen Einzelhandel ist im Mai 2011 real um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum April 2011 sank der Umsatz real um 2,8 Prozent. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Mai 2011 real 0,7 Prozent mehr um als im Vorjahr. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten real um 0,6 Prozent höher als im
Nach der Einigung der Berliner Koalition über die Anti-Terror-Gesetze hat NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) die noch ausstehende Einigung zur Mindestdatenspeicherung angemahnt. Es gebe eine "gravierende Schutzlücke", sagte Jäger der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe). Diese Lücke im Kampf gegen Kinderpornografie, sexuellen Missbrauch von Kindern, bei der Aufklärung von Mord und Totschlag und bei der Bekämpfung des Terrorismus müsse schnellstm&
Die Inflationsrate in Deutschland liegt im Juni 2011 voraussichtlich bei 2,3 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag auf Basis einer Prognose mit. Nahezu immer stimmt die Prognose mit den tatsächlichen Zahlen überein. Im Mai lag die Preissteigerung bei 2,3 Prozent. Verantwortlich für den Anstieg der Inflationsrate waren wie in den Vormonaten erneut die starken Preiserhöhungen bei Energieprodukten.
Die deutsche Verbraucherstimmung hat sich nach einer leichten Schwächephase in den letzten Monaten wieder gebessert. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag in Nürnberg mitteilte, prognostiziert der Gesamtindikator für den Konsumklimaindex nach revidiert 5,6 Punkten im Juni für den Juli 2011 einen Wert von 5,7 Punkten. Laut den Experten hätten die ungebrochene Dynamik der deutschen Wirtschaft sowie die weitere Belebung auf dem Arbeitsmarkt die Kon
Die Einfuhrpreise in Deutschland sind im Mai 2011 um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im April 2011 lag die Jahresveränderungsrate bei 9,4 Prozent und im März bei 11,3 Prozent. Die Importpreise fielen im Mai 2011 gegenüber dem Vormonat April 2011 um 0,6 Prozent. Dies war der erste Rückgang zum Vormonat seit Oktober 2010. Importierte Energie war im Mai 2011 um 30,9 Prozent teurer als im Mai 2010. Gegen&uu
Die Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland, die nach Finanzierungsmitteln gesucht haben, ist im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2007 nahezu konstant geblieben. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Gleichzeitig haben sich in diesem Zeitraum die Bedingungen seitens der Kapitalgeber erschwert. Insgesamt gaben 36 Prozent der befragten Unternehmen an, sich im Jahr 2010 um eine Finanzierung bemüht zu haben. Im Jahr 2007 waren es 33 Prozent. Nahezu je
Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen glaubt trotz der neu entfachten Steuersenkungsdiskussion nicht daran, dass es vor der nächsten Bundestagswahl 2013 Entlastungen geben wird. Laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus" rechnen 85 Prozent der Befragten nicht mehr mit Steuerentlastungen. Lediglich zehn Prozent der Befragten glauben, dass die schwarz-gelbe Koalition noch in dieser Legislaturperiode Steuersenkungen verabschieden wird.
Nach ihrem Erfolg in der Frage der Steuersenkungen können die Liberalen in der Wählergunst zulegen. Beim repräsentativen "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die FDP auf 6 Prozent – das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die SPD kann ebenfalls einen Prozentpunkt zulegen und landet bei 26 Prozent. Die Union erreicht unverändert 32 Prozent. Einen Verlust von jewe
Der chinesische Vize-Premierminister, Li Keqiang, hat am Samstag vor den Risiken einer weltweiten Inflation gewarnt, die das Streben der Welt nach wirtschaftlicher Erholung gefährden könne. Der Vize-Premierminister tätigte seine Aussagen auf dem zweiten globalen Think Tank-Gipfel, der derzeit in Peking stattfindet. Mit Blick auf die gemeinsame Herausforderung der Inflation sollten nach Ansicht des Vize-Premierministers alle Länder die Koordinierung ihrer Wirtschaftspolitik in