Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Februar 2011 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,5 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 11,2 Prozent ab. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund 4,7 Milliarden Euro und stieg damit um 53,6 Prozent. In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren 686.000 Personen tätig. Das waren etwa 19.000 Personen oder 2,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die T&aum
Die Erzeugerpreise sind im März 2011 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Index gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent. Energie war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,5 Prozent teurer. Bei den Hauptenergieträgern zeigten die Mineralölerzeugnisse gegenüber dem Vorjahresmonat die höchste Preisveränderung. Sie kosteten im März 2011 insgesamt 18,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. D
Die bevorstehende Tabaksteuererhöhung zum 1. Mai 2011 hat im ersten Quartal 2011 zu einem deutlichen Absatzplus bei den Tabakwaren geführt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden in den ersten drei Monaten 2011 in Deutschland 17,5 Prozent mehr Zigaretten versteuert, als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig erhöhte sich der Absatz von Pfeifentabak – der nicht von den Steuererhöhungen in den nächsten Jahren betroffen ist – gegenüber dem Vorjahr
Rund 70 Prozent und damit eine große Mehrheit der Japaner würde eine Steuererhöhung befürworten, falls die dadurch entstehenden Gewinne dem Wiederaufbau der nationalen Wirtschaft zu Gute kämen. Dies ist das Ergebnis einer Meinungsumfrage, deren Ergebnisse am Montag in der japanischen Zeitung "Nikkei" veröffentlicht wurden. Demnach seien ebenso viele der Befragten der Meinung, Premierminister Naoto Kan habe während der durch das Erdbeben ausgelös
Strom aus Wind- und Wasserkraft ist unter Berücksichtigung aller Kosten schon heute deutlich billiger als Strom aus Kohle und Atom. Das geht aus der neuen Greenpeace-Energy-Studie "Was Strom wirklich kostet" hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag erstellte. Insbesondere Atomstrom kostet der Studie zufolge in Wirklichkeit fast doppelt so viel wie Wasserkraft und zwei Drittel mehr als Windenergie. "Bislang wurden die Verbraucher &uum
Im aktuellen "Sonntagstrend" von "Bild am Sonntag" hat sich erstmals eine Mehrheit für einen von den Grünen gestellten Bundeskanzler ausgesprochen. Nach der Emnid-Wahlumfrage kommen Grüne und SPD gemeinsam auf 47 Prozent und hätten damit eine Mehrheit im Bundestag. Die Öko-Partei erreicht mit 24 Prozent wie in der Vorwoche einen historischen Höchstwert und würde bei einem solchen Wahlergebnis den Kanzler stellen. Die Sozialdemokraten verlier
Anlässlich des Treffens vom Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington haben die Finanzpolitiker der aufstrebenden Volkswirtschaften Kritik am US-Budgetdefizit geäußert. So sagte der russische Finanzminister Alexei Kudrin, dass "die fiskale Situation in den Industrienationen Anlass zu großer Sorge" bereiten würde. Er sehe in dieser ein "Hauptrisiko für die Weltwirtschaft", so Kudrin weiter. Wie der IWF in dieser Woche mitteilte, wer
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht das starke Wirtschaftswachstum in Asien als robust an und ist der Ansicht, dass das Wachstum in diesem und nächstem Jahr anhalten wird. Gleichzeitig warnte ein hochrangiger IWF-Beamter am Samstag davor, dass es in Asien erste Anzeichen einer Überhitzung gebe. Diese manifestiere sich in den hohen Inflationsraten. Anoop Singh, Direktor der Asien- und Pazifik-Abteilung des IWF, sagte, dass "China und Indien weiterhin die Führungs
Die chinesische Stahlproduktion wird nach Ansicht von Li Shijun, Chefanalyst des chinesischen Verbands der Eisen- und Stahlindustrie, in den kommenden fünf Jahren um jährlich sechs Prozent zulegen. Das Ausbringungsmaximum der Stahlindustrie werde seiner Meinung nach bei circa 850 Millionen Tonnen liegen. Im Jahr 2010 hatte China nach Angaben des Verbands der Eisen- und Stahlindustrie ein neues Hoch erreicht und 627 Millionen Tonnen Stahl produziert. Zugleich wurde bekannt, dass die Gew
Die chinesische Zentralbank hat am Freitag angekündigt, den Wechselkurs der chinesischen Währung Yuan künftig flexibler zu gestalten. Allerdings soll diese Flexibilisierung "Schritt für Schritt" geschehen. Weiterhin begrüßte die Zentralbank die internationalen Diskussionen um die Aufnahme der Währung in den Währungskorb für die Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir benötigen allerdings mehr Zeit&q