Rund 70 Prozent und damit eine große Mehrheit der Japaner würde eine Steuererhöhung befürworten, falls die dadurch entstehenden Gewinne dem Wiederaufbau der nationalen Wirtschaft zu Gute kämen. Dies ist das Ergebnis einer Meinungsumfrage, deren Ergebnisse am Montag in der japanischen Zeitung "Nikkei" veröffentlicht wurden. Demnach seien ebenso viele der Befragten der Meinung, Premierminister Naoto Kan habe während der durch das Erdbeben ausgelös
Strom aus Wind- und Wasserkraft ist unter Berücksichtigung aller Kosten schon heute deutlich billiger als Strom aus Kohle und Atom. Das geht aus der neuen Greenpeace-Energy-Studie "Was Strom wirklich kostet" hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag erstellte. Insbesondere Atomstrom kostet der Studie zufolge in Wirklichkeit fast doppelt so viel wie Wasserkraft und zwei Drittel mehr als Windenergie. "Bislang wurden die Verbraucher &uum
Im aktuellen "Sonntagstrend" von "Bild am Sonntag" hat sich erstmals eine Mehrheit für einen von den Grünen gestellten Bundeskanzler ausgesprochen. Nach der Emnid-Wahlumfrage kommen Grüne und SPD gemeinsam auf 47 Prozent und hätten damit eine Mehrheit im Bundestag. Die Öko-Partei erreicht mit 24 Prozent wie in der Vorwoche einen historischen Höchstwert und würde bei einem solchen Wahlergebnis den Kanzler stellen. Die Sozialdemokraten verlier
Anlässlich des Treffens vom Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington haben die Finanzpolitiker der aufstrebenden Volkswirtschaften Kritik am US-Budgetdefizit geäußert. So sagte der russische Finanzminister Alexei Kudrin, dass "die fiskale Situation in den Industrienationen Anlass zu großer Sorge" bereiten würde. Er sehe in dieser ein "Hauptrisiko für die Weltwirtschaft", so Kudrin weiter. Wie der IWF in dieser Woche mitteilte, wer
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht das starke Wirtschaftswachstum in Asien als robust an und ist der Ansicht, dass das Wachstum in diesem und nächstem Jahr anhalten wird. Gleichzeitig warnte ein hochrangiger IWF-Beamter am Samstag davor, dass es in Asien erste Anzeichen einer Überhitzung gebe. Diese manifestiere sich in den hohen Inflationsraten. Anoop Singh, Direktor der Asien- und Pazifik-Abteilung des IWF, sagte, dass "China und Indien weiterhin die Führungs
Die chinesische Stahlproduktion wird nach Ansicht von Li Shijun, Chefanalyst des chinesischen Verbands der Eisen- und Stahlindustrie, in den kommenden fünf Jahren um jährlich sechs Prozent zulegen. Das Ausbringungsmaximum der Stahlindustrie werde seiner Meinung nach bei circa 850 Millionen Tonnen liegen. Im Jahr 2010 hatte China nach Angaben des Verbands der Eisen- und Stahlindustrie ein neues Hoch erreicht und 627 Millionen Tonnen Stahl produziert. Zugleich wurde bekannt, dass die Gew
Die chinesische Zentralbank hat am Freitag angekündigt, den Wechselkurs der chinesischen Währung Yuan künftig flexibler zu gestalten. Allerdings soll diese Flexibilisierung "Schritt für Schritt" geschehen. Weiterhin begrüßte die Zentralbank die internationalen Diskussionen um die Aufnahme der Währung in den Währungskorb für die Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir benötigen allerdings mehr Zeit&q
In den USA ist die Industrieproduktion im März um 0,8 Prozent gestiegen. Dies teilte die US-Notenbank am Freitag mit. Der Wert sei höher, als man erwartet habe. US-Ökonomen hatten lediglich einen Anstieg um 0,6 Prozent erwartet. Die Kapazitätsauslastung sei demnach ebenfalls gestiegen. Sie stieg um 0,5 Prozentpunkte von noch 76,9 Prozent im Februar auf 77,4 Prozent im März an. Dies sei der höchste Stand seit Juli 2008, er liege aber immer noch unterhalb der durchsch
Die US-Inflationsrate hat im Monat März 0,5 Prozent betragen. Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag mit. Als Grund gab die Behörde gestiegene Preise für Treibstoffe und Lebensmittel an. Die sogenannte Kern-Inflationsrate betrug im März hingegen lediglich 0,1 Prozent. Dies liegt daran, dass in dieser Kennziffer die oftmals volatilen Preise für Lebensmittel und Treibstoffe weitgehend ausgeblendet werden. Während die US-Kerninflation in den vergangenen Monat
In Deutschland sind Ende Februar 2011 im Verarbeitenden Gewerbe 1,9 Prozent mehr Personen als im Vorjahresmonat beschäftigt gewesen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren damit im Verarbeitenden Gewerbes 5,0 Millionen Personen tätig. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,0 Prozent auf 657 Millionen zu. Die Entgelte lagen bei 17,0 Milliarden Euro – gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 7,3 Prozent. Besonders st