„Spiegel“: Erstmals Leistungsnoten für europäische Außenpolitik

Für den Erfolg europäischer Außenpolitik gibt es jetzt erstmals eine transparente Bewertung. Die Hilfe der EU nach dem Erdbeben in Haiti war demnach richtig, die Bilanz bei der Förderung von Menschenrechten in China fällt dagegen dürftig aus. Zu diesem Ergebnis kommt das renommierte European Council on Foreign Relations (ECFR), ein internationaler Think-Tank für Europafragen, in einer sogenannten Scorecard, wie der "Spiegel" meldet. Die Beziehungen z

Umfrage: 56 Prozent der Deutschen unterstützen Libyen-Kurs der Bundesregierung

Eine Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) stützt den Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) in der Libyen-Frage. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 36 Prozent der Befragten, sie hielten Deutschlands Enthaltung im UN-Sicherheitsrat für falsch. Deutschland hatte sich bei der Abstimmung zur Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen im UN-Sicherheitsrat enthalten.

ifo-Geschäftsklimaindex im März leicht gesunken

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im März 2011 leicht gesunken. Wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Freitag mitteilte, liegt der aktuelle Index bei 111,1 Punkten. Im Februar 2011 lag der Wert noch bei 111,2 Punkten. Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tiefstand erreicht. Der ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf der Selb

ifo-Geschäftsklimaindex im März leicht gesunken

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im März 2011 leicht auf 111,1 Punkte gesunken. Das teilte das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München soeben mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Reallöhne in Deutschland um 1,5 Prozent gestiegen

Die Reallöhne in Deutschland sind im vierten Quartal 2010 um durchschnittlich 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist dies der zweithöchste Anstieg der Reallöhne in den letzten drei Jahren. Als Reallohn versteht man dabei die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer. Ein Arbeitnehmer in Vollzeit verdiente in Deutschland im vierten Quartal 2010 ohne Sonderzahlungen durchschnittli

Importpreise in Deutschland stark gestiegen

Die Preise für Importwaren in Deutschland sind im Februar 2011 um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, entspricht dies einem Anstieg um 1,1 Prozent gegenüber den Preisen im Januar 2011. Einer der Preistreiber waren dabei die Energieimporte. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse liegt der Preisanstieg aber immer noch bei 8,8 Prozent gegenüber Februar 2010. Die Preise für Exportwaren sind ebenfalls gestiegen

Irische Wirtschaft schrumpft drittes Jahr in Folge

Die irische Wirtschaft ist im Jahr 2010 das dritte Jahr in Folge geschrumpft. Das irische Bruttoinlandsprodukt (BIP) für 2010, welches am Donnerstag veröffentlicht worden ist, ist um 1,0 Prozent gefallen. Das Bruttonationaleinkommen (BNE), welches die Gewinne von den 950 in Irland tätigen ausländischen Unternehmen nicht berücksichtigt, fiel sogar um 2,1 Prozent. Damit fiel der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr geringer aus. Im Jahr 2009 schrumpfte die irische Wirtsc

Studie: Einzelhandelsumsatz steigt 2011 um zwei Prozent

Der Umsatz im deutschen Einzelhandel könnte in diesem Jahr um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen. Das ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die am Donnerstag vorgestellt wurde. Laut den Experten werde der Handel ein Volumen von 406 Milliarden Euro erreichen. Wenn die Preise in diesem Jahr jedoch relativ stark ansteigen, könnte dies laut GfK auch der Kauflaune und damit den Umsätzen im Einzelhandel einen Dämpfer verpassen. Im Metropolen-

Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern bleiben bestehen

Der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst zwischen Männern und Frauen ist im Jahr 2010 konstant bei 23 Prozent geblieben. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Die wichtigsten messbaren Ursachen für den so genannten unbereinigten "Gender Pay Gap" ergeben sich aus den Unterschieden in der Berufs- und Branchenwahl sowie aus ungleich verteilten Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Auch der h&ouml

Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe stark gestiegen

Die Auftragseingänge in deutschen Baubetrieben sind im Januar 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sei der Anstieg auf den Hochbau zurückzuführen, wo die Aufträge um 21,2 Prozent zulegten, während sie im Tiefbau sogar um 4,5 Prozent sanken. Die Zahl der Beschäftigen in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus ist gegenüber Januar 2010 um 13.000 Personen auf nun 687.000 gestiegen, was einem Plus von