Nordrhein-Westfalen exportstärkstes Bundesland

Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2010 das Bundesland mit den meisten exportierten Waren gewesen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Wert der aus NRW ausgeführten Waren gegenüber dem Vorjahr um 18,1 Prozent. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an den gesamten deutschen Ausfuhren ist allerdings leicht auf 16,1 Prozent zurückgegangen. Hinter Nordrhein-Westfalen liegen Baden-Württemberg mit 16 Prozent und Bayern mit 15,1 Prozent an den gesamten deutschen Exporten. Auc

Erzeugerpreise stark gestiegen

Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte in Deutschland sind im Februar 2011 um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist dies ist die größte Steigerung seit Oktober 2008. Für knapp die Hälfte der Preissteigerung sind die Preise für Energie verantwortlich. Diese stiegen verglichen mit dem Vorjahr um 11 Prozent. Die Preise für Verbrauchsgüter sind im selben Zeitraum hingegen nur um 3,1 Prozent

Russland und Kasachstan wollen bilaterale Beziehungen ausbauen

Russland und Kasachstan planen, ihre bilateralen Beziehungen weiter auszubauen. Bei einem Treffen zwischen den Präsidenten der Länder, Dmitri Medwedew und Nursultan Nasarbajew, zeigten sich die beiden Staatsmänner zufrieden mit dem zurückliegenden Jahr. Besonders die Etablierung der Zollunion, der momentan Russland, Weißrussland und Kasachstan angehören, sei ein "qualitativer Schritt nach vorne" gewesen, so der russische Präsident Medwedew. Er w&uuml

Zahl der Baugenehmigungen im Jahr 2010 erneut gestiegen

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, wurde im vergangenen Jahr der Bau von insgesamt 187.700 Wohnungen genehmigt. Das entspricht einem Anstieg von 9.700 Wohnungen oder 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Baugenehmigungen war im Zuge der Wirtschaftskrise stark zurückgegangen, seit Ende des Jahres 2009 steigt sie aber wieder an. Allerdings lässt s

Umsatz im Handwerk im Jahr 2010 leicht gestiegen

Die Umsätze im Handwerk sind im Jahr 2010 verglichen mit dem Vorjahr um 0,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, ergab sich daraus allerdings kein positiver Effekt für die Beschäftigungszahlen. Das Handwerk beschäftigte 0,9 Prozent weniger Personen als im Vorjahr. Den stärksten Umsatzanstieg erzielten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf mit einem Plus von 6,4 Prozent. Zu dieser Gewerbegruppe gehören industrienahe Gewerb

Staatsdefizit auf 44,3 Milliarden Euro gestiegen

Das kassenmäßige Finanzierungsdefizit im Kernhaushalt des Bundes hat sich im Jahr 2010 auf 44,3 Milliarden Euro belaufen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag das Defizit mit einer Zunahme um 9,8 Milliarden Euro deutlich über dem des Vorjahres. Es war damit nahezu doppelt so hoch wie das Defizit der Kernhaushalte der Länder mit insgesamt 22,3 Milliarden Euro. Die Ausgaben im Kernhaushalt des Bundes stiegen im Jahr 2010 um 16,0 Milliarden auf 333,1 Milliarden Euro. D

Weniger private Pkw-Käufe im Jahr 2010

Die Deutschen haben 2010 rund 61 Milliarden Euro für den privaten Kauf von Autos ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, entspricht das im Vergleich zu 2009 einem Rückgang um 16,7 Prozent. Die privaten Konsumausgaben sind 2010 insgesamt gegenüber 2009 gestiegen, und zwar um 2,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Käufe von Pkw hätte sich der private Konsum rechnerisch um 3,4 Prozent erhöht. Im Jahr 2006 gaben die privaten Haushalte 69,1 M

Mehrheit der Bevölkerung in der Türkei glaubt nicht mehr an baldigen EU-Beitritt

Eine Mehrheit der Bevölkerung in der Türkei hat offenbar einen baldigen Beitritt zur Europäischen Union abgeschrieben. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, glauben laut einer aktuellen Umfrage nur 35 Prozent der Türken noch daran, 60 Prozent lehnen einen Beitritt sogar ab. Dies geht aus einer Studie der deutsch-türkischen Stiftung für Bildung und wissenschaftliche Forschung Tavak hervor. Deren Befragung unter 1540 Bürgern im ganzen Land zeigt

Umfrage: Mehrheit der Deutschen rechnet mit Inflation

61 Prozent der Deutschen rechnen infolge der Euro-Krise mit einer Inflation. Einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag von "Focus" zufolge glauben nur noch 38 Prozent der Bevölkerung, dass die aktuelle Eurokrise nicht zur Abwertung ihres Geldes führt. Nur bei den Wählern der Liberalen rechnet eine Mehrheit – 54 Prozent – weiter mit einem harten Euro. Die größten Pessimisten kommen aus dem Lager der Linken, wo 76 Prozent eine Abwertung fürchten.

Umfrage: 58 Prozent der Deutschen unterstützen GDL-Streik

Eine klare Mehrheit der Deutschen unterstützt den Streik der Lokführergewerkschaft GDL. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" finden 58 Prozent der Bundesbürger den Streik der Lokführer richtig. 41 Prozent halten ihn für falsch. Im Westen ist die Zustimmung zum Streik mit 59 Prozent deutlich größer als in Ostdeutschland, wo nur jeder zweite Befragte (50 Prozent) den Arbeitskampf befürwortet.