EU-Kommissarin Kroes begrüßt NSA-Enthüllungen von Edward Snowden

Die EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, Neelie Kroes, hat die Enthüllungen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden begrüßt. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" sagte Kroes: "Über seine Methoden kann man sicher streiten. Aber dass diese Informationen publik sind, ist durchaus hilfreich." Sie ergänzte: "Die Snowden-Affäre hat uns allen gezeigt, dass wir endlich aufwachen müssen. Wir brauchen eine starke europ&a

Google steigert Gewinn auf drei Milliarden Dollar

Der Internetgigant Google hat im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Gewinn von drei Milliarden US-Dollar erzielt und damit 36 Prozent mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal 2013 um 12 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar. "Google hatte ein weiteres starkes Quartal", sagte Konzernchef Larry Page mit Blick auf die Zahlen. Zwar bekam Google im dritten Quartal des laufenden Jahres für einen Klick auf eine Werbeanzeige acht Prozen

Chinas Wirtschaft gewinnt an Fahrt

Die chinesische Wirtschaft hat im dritten Quartal des laufenden Jahres ein stärkeres Wachstum verzeichnet als in den drei Monaten zuvor und ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent gewachsen. Im Vorquartal hatte das Wachstum noch 7,5 Prozent betragen, wie das chinesische Statistikamt am Freitag in Peking mitteilte. Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hatte in dieser Woche erklärt, dass die Wirtschaft des Riesenreichs auf dem richtigen Weg sei und das Jahreszi

Zeitung: Institute senken Konjunkturprognose

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben laut einem Zeitungsbericht in ihrem Herbstgutachten ihre Wachstumserwartungen nach unten revidiert. Dieses Jahr dürfte die deutsche Wirtschaft um 0,4 Prozent wachsen, im kommenden Jahr rechnen die Forscher mit einem Wachstum in Höhe von 1,8 Prozent. Dies erfuhr das "Handelsblatt" aus mit den Daten vertrauten Kreisen. Im Frühjahr erwarteten die Wirtschaftsforscher für 2013 und 2014 noch 0,8 beziehungsweise 1,9 P

ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Oktober

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren sind im Oktober auf den besten Stand seit April 2010 gestiegen. Gegenüber dem Vormonat September konnte der entsprechende Index für die Konjunkturerwartungen für Deutschland um 3,2 Zähler auf 52,8 Punkte zulegen, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen für die Eurozone haben

ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober gestiegen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Oktober verbessert: Der entsprechende Index stieg von 49,6 Punkten im September auf 52,8 Zähler. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

EU-Staaten drängen auf Neuregelung des Datenschutzes

Unter den EU-Staaten mehren sich die Stimmen für eine schnelle Verabschiedung eines einheitlichen europäischen Datenschutzes, der gleiche Wettbewerbsbedingungen für Internet-Angebote sichern soll. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, liegen dazu Initiativen Frankreichs und Polens für den Ende Oktober bevorstehenden EU-Gipfel zur Digitaltechnik vor. Beide Staaten unterstützen damit die Bemühungen von EU-Justizkommissarin Viviane Reding um eine einh

China: Zentralbank rechnet mit stärkerem Wirtschaftswachstum

Die chinesische Zentralbank rechnet für 2013 mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum als die Regierung des Landes. "Ich denke, dass wir im laufenden Jahr mit Sicherheit über der Wachstumsrate von 7,5 Prozent liegen werden", sagte der stellvertretende Notenbankchef Yi Gang laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Rande der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds. Ein Wachstum von 7,6 Prozent oder mehr sei möglich. Am Donnerstag hatte auch der chine

Deutsche Exporte gehen im August um 5,4 Prozent zurück

Die deutschen Exporte sind im August 2013 um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Insgesamt wurden im August Waren im Wert von 85,3 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Demnach gingen auch die Importe nach Deutschland im August um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 72,2 Milliarden Euro zurück. Die Außenhandelsbilanz wies im August 2013 einen Überschuss von 13,1 Milliar

Prognose: Kein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Sicht

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet wegen der schwächelnden Weltwirtschaft keinen kräftigen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland. "Wir sind verhalten optimistisch und erwarten für 2014 eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 1,5 Prozent", sagte IW-Direktor Michael Hüther am Montag bei der Vorstellung der IW-Konjunkturprognose in Berlin. "Es ist ein Aufschwung ohne Fantasie, ein Aufschwung des `Ja, aber`", so Hüther weiter. F&u