Die Schweizer Wirtschaft zeigt sich weiterhin robust in Zeiten der Wirtschaftskrise. In seiner neusten Prognose für das Jahr 2013 rechnet das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit einem Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. In der letzten Prognose vom vergangenen März ging man noch von einem Wachstum von 1,3 Prozent aus. Für das kommende Jahr bleibt die Vorhersage, dass die Schweizer Wirtschaft um 2,1 Prozent wachsen soll. Seco rechnet in den kommenden Quartale
Trotz der immensen Schäden durch das Hochwasser in mehreren Bundesländern dürften die Auswirkungen für Wachstum und Konjunkturentwicklung im Gesamtjahr begrenzt bleiben. Das hat eine Umfrage der "Welt" unter führenden Ökonomen ergeben. Für das zweite Quartal rechnen die befragten Experten allerdings mit kleineren Einbußen. "Absurderweise ist es nach vielen Naturkatastrophen so, dass die Wirtschaftsleistung danach sogar anzieht, weil die ent
Nach den Berichten über die Bespitzelung von Ausländern durch US-Geheimdienste über Internet-Dienste wie Google und Facebook hat der Innenausschuss-Vorsitzende des Deutschen Bundestages, Wolfgang Bosbach (CDU), sich "äußerst besorgt" über die Vorgänge geäußert. Er halte dies "überhaupt nicht für einen Vorgang, der nur die USA betrifft," sagte Bosbach der "Welt". Er gehe davon aus, dass sich der Innenausschuss
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Mai auf 7,6 Prozent gestiegen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im April lag die Quote noch bei 7,5 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 175.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Der Stellenaufbau lag damit über den Erwartungen vieler Analysten. Da die Zahl der Menschen, die auf den Arbeitsmarkt der USA strömten, größer war als die Zahl der neu gesch
Die deutsche Wirtschaft kommt laut einer neuen Prognose der Bundesbank langsam wieder in Schwung. Die konjunkturellen Perspektiven für Deutschland hätten sich nach der Schwächephase Ende 2012 aufgehellt, teilte die Bundesbank am Freitag mit. Für das laufende Jahr erwartet die Bundesbank eine Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,3 Prozent (kalenderbereinigt 0,4 Prozent). Für 2014 geht die Bundesbank von einer Steigerung des realen BIP um 1,5 Proze
Die deutschen Exporte sind im April um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Insgesamt wurden im April des laufenden Jahres Waren im Wert von 94,5 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 76,4 Milliarden Euro eingeführt, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Gegenüber März 2013 nahmen die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 1,9 Prozent zu, die Einfuhren stiegen um 2,3 Prozent. Die Außenhandelsb
Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,5 Prozent. Das teilte die Zentralbank nach einer Sitzung des EZB-Rats am Donnerstag mit. Die Entscheidung fiel offenbar nicht einstimmig: Sie wurde laut EZB-Präsident Mario Draghi "im Konsens" getroffen. Ein Strafzins für Geldhäuser, die ihr Geld bei der EZB parken, sei zwar diskutiert worden, bliebe aber vorerst kein Thema. "Wir haben die Möglichkeit negativer
Die deutsche Wirtschaft wird laut einer Studie des Forschungsinstituts Prognos bis 2014 erheblich schwächer wachsen, als von der Bundesregierung erhofft. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf den Prognos-Weltreport berichtet, wird die deutsche Wirtschaft im Jahr 2013 um 0,4 Prozent zulegen. Für 2014 prognostiziert das Institut ein Wachstum von 0,6 Prozent. Die Bundesregierung dagegen kalkuliert für 2014 mit einem Wachstum von 1,6 Prozent. Langfristig rech
Der deutsche Einzelhandel hat im April des laufenden Jahres real 1,8 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat März lag der Umsatz hingegen um 0,4 Prozent niedriger, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im April 2013 nominal 1,3 Prozent mehr und real 1,1 Prozent weniger um als im April 2012. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenh&au
Die Schweiz hat sich in einer Rangliste der wettbewerbsfähigsten Länder den zweiten Platz hinter den USA gesichert. Im "World Competitiveness Ranking" des Institute for Management Development (IMD) profitiere die Schweiz derzeit von ihrer diversifizierten und stark exportorientierten Wirtschaft, heißt es beim IMD. Zudem seien die Konstanz und ihre Vorhersehbarkeit die Gründe dafür, dass die Eidgenossenschaft den zweiten Platz in der Rangliste einnimmt. Die Stu