Von Deutschland sind im Jahr 2011 Waren im Wert von 65,5 Milliarden Euro in das Vereinigte Königreich ausgeführt worden, ein Anstieg 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Schon im Jahr 2010 waren die Exporte nach Großbritannien um 10,2 Prozent gestiegen, nachdem sie im Krisenjahr 2009 um 17 Prozent eingebrochen waren. Wie bereits in den Vorjahren waren die mit Abstand wichtigsten Exportgüter Kraftwagen und Kraftwagenteile. Ihr An
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Mai 2012 gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 4,7 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 11,5 Prozent ab, im Tiefbau dagegen um 3,3 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Mai 2012 auf rund 8,0 Milliarden Euro und sank damit gegenüber Mai 2011 um 6,1 Prozent. Ende Mai 2012 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 726.000 Personen tätig; das waren et
Union und FDP können in der Sympathie der Wähler ihren knappen Vorsprung vor SPD und Grünen behaupten. Im wöchentlichen "Stern"-RTL-Wahltrend verharrt die Union bei 36 Prozent, die FDP stagniert bei vier Prozent. Die SPD kann sich um einen Punkt auf 27 Prozent verbessern, die Grünen fallen um einen Punkt auf zwölf Prozent zurück. Punktverschiebungen gibt es auch bei den weiteren Parteien: Die Linke steigt um einen Punkt auf sieben Prozent, die Piraten
In Nordrhein-Westfalen sind 57 Prozent der Unternehmen im vergangenen Jahr Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC), über die die Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) berichten. Die Fälle reichten von Betrug über Korruption bis zu Industriespionage. "Die Schäden durch Wirtschaftskriminalität sind enorm und
Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl am 20. Januar 2013 hat die niedersächsische CDU gute Chancen, weiter den Regierungschef zu stellen. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin "Stern" würden aktuell 38 Prozent der Wähler in Niedersachsen der CDU ihre Stimme geben. Sie hat damit ihr Stimmungstief nach dem Wahldebakel ihrer Parteifreunde in Nordrhein-Westfalen überwunden, liegt aber noch unter ihrem letzten Wahlergebnis vom 27. Januar 2008, als sie 42,5 Proze
SPD, Grüne und Liberale legen in der Gunst der Wähler zu, CDU/CSU und die Piraten verlieren. Das ist das Ergebnis des aktuellen INSA-Meinungstrends im Auftrag der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Danach verbessern sich SPD (30 Prozent), Grüne (15 Prozent) und FDP (5 Prozent) um je einen Prozentpunkt. Die FDP wäre mit diesem Ergebnis wieder im Bundestag vertreten. Die Linke (6 Prozent) bleibt stabil. Die Union (35 Prozent) und die Piraten (6 Prozent) büße
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im Juni 2012 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Niedriger war die Jahresteuerungsrate letztmalig im Mai 2010. Gegenüber dem Vormonat Mai 2012 sanken die Erzeugerpreise um 0,4 Prozent. Energie war im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,8 Prozent teurer. Gegenüber dem Vormonat Mai sanken die Energiepreise allerdings um 1,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie e
Der EZB-Ökonom Marcel Fratzscher soll neuer Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin werden. Diesen Vorschlag wird die Findungskommission einvernehmlich dem Kuratorium machen. Das erfuhr das "Handelsblatt" aus informierten Kreisen. Die nächsten Schritte gelten als Formsache: Das Kuratorium wird zeitnah, vermutlich Anfang August, tagen und die Personalie formal beschließen, heißt es im Bericht der Zeitung weiter. Das DIW, welches b
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli erneut leicht verschlechtert. Der entsprechende Index fiel um 2,7 Punkte auf minus 19,6 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Mit diesem Wert befinden sich die ZEW-Konjunkturerwartungen unter ihrem historischen Mittelwert von 24,0 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage in Deutschland verschlechterte sich u
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli erneut leicht verschlechtert: Der entsprechende Index fiel von minus 16,9 Punkten im Vormonat auf minus 19,6 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.