Die Einführung so genannter Eurobonds lehnt mit 79 Prozent eine große Mehrheit der Deutschen ab, dabei sind sich die Anhänger aller Parteien weitgehend einig. Das ist das Ergebnis des ZDF-Politbaromerters im Mai 2012. Nur 14 Prozent sind für solche gemeinsamen Anleihen der Euro-Länder. Zur Bekämpfung der Euro-Krise sollen neben dem Schuldenabbau auch Maßnahmen für mehr Wachstum getroffen werden. Dass dafür Maßnahmen ausreichend sind, die ohne
Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeigt sich im Mai überaus stabil. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg mitteilte, prognostiziert der Gesamtindikator nach revidiert 5,7 Punkten im Mai für Juni ebenfalls 5,7 Punkte. Die Konsumausgaben werden ihrer zugedachten Rolle als wesentlicher Stütze für die Konjunktur in diesem Jahr gerecht. Dies belegen auch die ersten vorläufigen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal dieses Jahres.
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im März 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 6,0 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 13,7 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 1,9 Prozent ab. Der Gesamtumsatz belief sich im März 2012 auf rund 6,7 Milliarden Euro und sank damit gegenüber März 2011 um 1,8 Prozent. Ende März 2012 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 719.000 Personen t
Für das Image einer Versicherung ist Kundenservice am wichtigsten. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa hervor. Auch wirtschaftliche Substanz entscheidet in einem hohen Maße über das Ansehen eines Assekuranz-Unternehmens. Dies sagten 92 Prozent der Befragten. Knapp dahinter folgt transparente Kommunikation mit 91 Prozent. Für rund zwei Drittel sind Empfehlungen und Referenzen wichtig, für rund die Hälfte der Befragten innovative Produkte. K
Der anhaltende Wirtschaftsaufschwung in Deutschland hat die Stimmung bei den Topangestellten der Chemie- und Pharmabranche gegenüber dem guten Vorjahr nochmals verbessert. Dies ist das Ergebnis der diesjährigen Befindlichkeitsumfrage des Verbandes angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie. Vor allem Führungskräfte in Chemiefirmen sind zur Zeit so zufrieden mit ihrem Unternehmen wie schon lange nicht mehr. Spitzenreiter der Zufriedenheitsskala
Die Zahl der Menschen, die unter chronischer Erschöpfung leiden, steigt seit Jahren massiv an – doch die führenden Unternehmen haben das Phänomen lange unterschätzt. Das zeigt Deutschlands erstes Burn-out-Ranking, das "Manager Magazin" exklusiv in seiner aktuellen Ausgabe veröffentlicht (Erscheinungstermin: 25. Mai). Für die Untersuchung haben Experten der Asklepios-Kliniken die Zahl der Beschäftigten mit Burn-out in Dax-Konzernen geschätzt, auf
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai 2012 auf 106,9 Punkte gefallen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Im April hatte er noch bei 109,9 Punkten gelegen. Damit fällt der Index erstmals wieder nach sechst Steigerungen in Folge. Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tiefstand erreicht. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die k
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai 2012 auf 106,9 Punkte gefallen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit.
Die deutsche Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2012 wieder auf Wachstumskurs. Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung vom 15. Mai 2012 mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt – im ersten Quartal 2012 nach vorläufigen Berechnungen um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im Schlussquartal 2011 hatte es mit – 0,2 Prozent den ersten kleinen Dämpfer für das deutsche BIP seit der Wirtschaftskrise 2009 gegeben. Pos
Die Schweizer Großbank Credit Suisse kommt in einer Analyse zu dem Ergebnis, dass Deutschland gegenüber Krisenländern wie Griechenland in einer sehr schlechten Verhandlungsposition steckt. Das berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe), dem die Analyse vorliegt. Einerseits profitiere die deutsche Wirtschaft stark von der Währungsunion und andererseits habe Deutschland bereits extrem viel Geld in die Euro-Rettung gesteckt oder zugesagt. Dieses Geld könnte