Der Rückgang der Kraftstoffpreise in Deutschland hat sich auch in dieser Woche fortgesetzt. Wie der ADAC mitteilt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Schnitt 1,573 Euro und somit 1,2 Cent weniger als vor Wochenfrist. Damit ist der Benzinpreis zum fünften Mal in Folge niedriger als in der Vorwoche. Auch der Dieselpreis ist weiter auf dem Rückmarsch. Laut ADAC Kraftstoffpreis-Datenbank ist Diesel gegenüber der Vorwoche um 0,9 Cent günstiger und kostet aktue
Die Nutzerzahlen der Elektronischen Einkommensteuerklärung (ELSTER) steigen deutlich an. Dies teilt der Hightech-Verband Bitkom mit. 2011 wurden 9,5 Millionen Einkommensteuerklärungen online abgegeben. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem es zuvor nur leichte Zuwächse gegeben hatte. Das kostenlose Programm "ElsterFormular" der Finanzverwaltung ermöglicht eine Probeberechnung der Steuererstattung bzw. Steuernachzahlung. Ein weiterer Vorteil der Abgabe
Der Ausfuhrüberschuss hat im Jahr 2011 rund 158,1 Milliarden Euro betragen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, führt Deutschland seit 60 Jahren weitaus mehr Waren pro Jahr aus als es einführt. Der bisherige Rekordwert der Ausfuhrüberschüsse wurde im Jahr 2007 erreicht (195,3 Milliarden Euro). Die normierte Außenhandelsbilanz (Ausfuhren abzüglich Einfuhren dividiert durch die Summe der Ein- und Ausfuhren) ist ein Maß für den internationa
Nach der verheerenden Wahlniederlage der CDU in Nordrhein-Westfalen bricht die Union auch bundesweit in der Wählersympathie ein. Im "Stern"-RTL-Wahltrend fällt sie auf 31 Prozent – minus vier Punkte im Vergleich zur Vorwoche. Es ist ihr schlechtester Wert seit Ende Oktober 2011. Im Februar hatte sie sogar bei 38 Prozent gelegen. Die FDP erholt sich weiter: Sie klettert um einen Punkt auf sechs Prozent, ihren besten Wert seit Mitte März 2011. Das "schwarz-gelbe"
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat die Einführung eines Mindestlohns gefordert. "50 Stunden Arbeit, um nicht beim Staat betteln zu müssen – das sind Zustände wie im 19. Jahrhundert! Dagegen hilft nur ein gesetzlicher Mindestlohn für alle", sagte er der "Bild"-Zeitung (Mittwochsausgabe). Hintergrund ist eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), wonach fast ein Viertel aller Geringverdiener in Vollzeit in Deutschland mehr als 50 Stund
Das schweizerische Konsumklima hat sich zwischen Januar und April 2012 weiter aufgehellt. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO am Montag mitteilte, stieg der aus der vierteljährlichen Umfrage berechnete Index im April deutlich auf minus acht Punkte. Im Januar hatte der Index bei minus 19 Zählern gelegen. Analysten hatten hingegen nur eine geringere Stimmungsaufhellung auf minus 18 Punkte vorausgesagt. Ausschlaggebend für die weitere Verbesserung des Index waren laut
Rechenzentren und Server werden immer energieeffizienter. Dies ergab eine aktuelle Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bitkom. Die Zahl der Server ist zwischen 2008 und 2011 um sieben Prozent auf gut 2,3 Millionen gestiegen – gleichzeitig sank der gesamte Stromverbrauch in diesem Zeitraum um vier Prozent auf 9,7 Terawattstunden (TWh). Das entspricht der Stromproduktion von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken und einem Anteil von rund 1,8 Prozent am gesamten Stromverbrauch hierzul
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im April 2012 um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dies ist die niedrigste Teuerungsrate seit Juni 2010. Gegenüber dem Vormonat März 2012 stiegen die Erzeugerpreise leicht um 0,2 Prozent. Wie in den Vormonaten wurde die Preisentwicklung maßgeblich von den Preissteigerungen für Energie bestimmt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war Energie um 4,5 Prozent
Knapp zwei Drittel der deutschen Exporte (59,2 Prozent) sind im Jahr 2011 in andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) geliefert worden. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das war der niedrigste Stand seit 20 Jahren. In den letzten fünf Jahren sank der Anteil der deutschen Ausfuhren in die EU-Länder kontinuierlich von 64,6 Prozent (2007) auf 59,2 Prozent (2011). Im Rahmen fortschreitender Globalisierungsprozesse verlieren die traditionellen Handelspar
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland haben im März 2012 real 2,2 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Vormonat Februar lag der Umsatz im Gastgewerbe real um 0,9 Prozent höher. Das Beherbergungsgewerbe erzielte im März 2012 einen Umsatzzuwachs von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gastronomie setzte 2,0 Prozent mehr um als im März 2011. Innerhalb der Gastronomie stieg der Ums