Putin: Russland soll fünftgrößte Wirtschaftsnation der Welt werden

Russlands neuer Präsident Wladimir Putin hat in einem zwei Tage vor dem Urnengang geführten Interview mit den Chefredakteuren von sechs westlichen Tageszeitungen, darunter "Le Monde", "The Times" und das "Handelsblatt" (Montagsausgabe), seinen Kurs als russischer Präsident skizziert: So wolle er Russland unter anderem zur fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickeln. Derzeit befindet sich das Land auf Platz neun. Er setze auf eine

Einzelhandelsumsatz im Januar um 1,6 Prozent gestiegen

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar 2012 real 1,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Dezember 2011 sank der Umsatz im Januar 2012 um 1,6 Prozent. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Januar 2012 1,2 Prozent mehr um als im Vorjahr. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten um 1,1 Prozent höher

Tarifabschlüsse im zweiten Halbjahr 2011 häufig bei 3,0 Prozent und mehr

Die gute Konjunktur hat sich im zweiten Halbjahr 2011 auch in den Tarifabschlüssen niedergeschlagen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, beschlossen die Tarifvertragsparteien für viele Wirtschaftszweige Tariferhöhungen von 3,0 Prozent und mehr. Die Tarifverdienste der Beschäftigten in der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie stiegen ab November 2011 um 4,0 Prozent und in der Eisen- und Stahlindustrie ab Dezember 2011 um 3,8 Prozent. In der westdeuts

Arbeitslosenzahl bleibt im Februar über Drei-Millionen-Marke

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar leicht auf 3.110.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mit. Das sind 26.000 Arbeitslose mehr als im Januar. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Zahl der Arbeitslosen um 203.000. Die Arbeitslosenquote stieg im Februar um 0,1 Prozentpunkte auf 7,4 Prozent. "Der Arbeitsmarkt zeigt sich in der aktuellen konjunkturellen Schwächephase robust. Die Arbeitslosigkeit ist allein

Ausgaben für außeruniversitäre Forschung gestiegen

Die Ausgaben für außeruniversitäre Forschung und Entwicklung sind in Deutschland im Jahr 2010 auf insgesamt 10,4 Milliarden Euro angestiegen. Das seien 4,2 Prozent mehr als im Jahr 2009, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. 73,4 Prozent der Ausgaben für außeruniversitäre Forschung seien in den Bereichen Naturwissenschaften (4,8 Milliarden Euro) und Ingenieurwissenschaften (2,8 Milliarden Euro) getätigt worden. 1,3 Milliarden Euro der Forschungs

Importpreise im Januar um 3,7 Prozent gestiegen

Die Preise für importierte Produkte in Deutschland sind im Januar 2012 um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Dezember 2011 hatte die Veränderung zum Vorjahr 3,9 Prozent und im November 6,0 Prozent betragen. Einen wesentlichen Anteil an der Preisänderung zum Vorjahresmonat hatten die um 17,4 Prozent höheren Preise für die Einfuhr von Energie. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineral&

Zahl der Erwerbstätigen im Januar weiter gestiegen

Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat sich zum Jahresbeginn 2012 fortgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, waren im Januar 2012 insgesamt 41,06 Millionen Personen mit einem Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit wurde erstmals in einem Januar die Marke von 41 Millionen Erwerbstätigen übertroffen. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Januar 2012 rund 2,68 Millionen Personen, das waren rund 230.000 weniger als im Januar 2011. Nach vorläu

Verbraucherpreise im Februar um 2,3 Prozent gestiegen

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Februar 2012 durchschnittlich um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis einer Prognose mit. Nahezu immer stimmt die Prognose mit den tatsächlichen Zahlen überein. Der Anstieg ist wie schon im Verlauf der letzten beiden Jahre überwiegend auf Preiserhöhungen bei Haushaltsenergie, vor allem bei Heizöl und Gas, und Kraftstoffen zurückzuführen.