Trotz der häufigen öffentlichen Streits in der Regierungskoalition geht die Mehrheit der Deutschen davon aus, dass Schwarz-Gelb bis zur Bundestagswahl im Herbst 2013 weiterregieren wird. Laut einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" glauben 56 Prozent der Befragten daran, dass die Koalition hält. 37 Prozent rechnen mit einem vorzeitigen Aus. Selbst bei den Anhängern von SPD und Grünen sind mehr als die Hälfte der Befragten davon übe
Die Stationären Krankenhauskosten je Fall haben im Jahr 2010 rund 3.854 Euro betragen, 2,2 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, beliefen sich die Gesamtkosten der Krankenhäuser im Jahr 2010 auf 79,7 Milliarden Euro. Die Krankenhauskosten setzten sich im Wesentlichen aus den Personalkosten von 47,4 Milliarden Euro, den Sachkosten von 30,2 Milliarden Euro sowie den Aufwendungen für den Ausbildungsfonds von 1,0 Milliarden Euro zusammen
Die künftige Versorgungslage von 13 mineralischen Rohstoffen ist von Experten als "kritisch" oder "sehr kritisch" eingestuft worden. Das ist der Ergebnis einer von der KfW in Auftrag gegebene Studie, die erstmalig umfassend die Risiken der Versorgung Deutschlands mit mineralischen Rohstoffen, inklusive Metalle, Industriemineralien, Steine und Erden, untersuchte. Zu den "sehr kritischen" Rohstoffen zählen Germanium, Rhenium und Antimon, zu den "kritisc
Den Banken gelingt es nur schwer, das in der Finanzkrise verloren gegangene Vertrauen ihrer Kunden wiederzugewinnen: Zwei von drei Entscheidern sind überzeugt, dass das Verhältnis zu ihren Kunden nachhaltig geschädigt ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Branchenkompass 2011 Kreditinstitute" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem "F.A.Z."-Institut. Diese Sicht zieht sich gleichermaßen durch alle Bankengruppen – selbst die Sparkassen
Der Index der Großhandelsverkaufspreise hat im Oktober 2011 um fünf Prozent über dem Stand von Oktober 2010 gelegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, hatte die Jahresveränderungsrate im September 2011 plus 5,7 Prozent betragen, im August plus 6,5 Prozent. Der Großhandelsverkaufspreisindex fiel im Oktober 2011 gegenüber dem Vormonat September 2011 deutlich, und zwar um ein Prozent. Dies war der stärkste Rückgang gegenüber dem Vormonat seit D
In Deutschland haben sich im Jahr 2010 rund 8,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden gewünscht. Das teilte das statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung mit. Im Vergleich zum Vorjahr sank ihre Zahl um 324.000 Personen, ein Minus von 3,7 Prozent. Trotz der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt bleibt somit weiterhin ein erhebliches Potenzial an Arbeitskräften ungenutzt. Neben 2,9 Millionen Erwerbslosen setzte
In deutschen Beherbergungsbetrieben hat es im September 2011 40,2 Millionen Gästeübernachtungen gegeben, ein Plus von drei Prozent gegenüber September 2010. Das teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um zwei Prozent auf 6,3 Millionen. Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Inland stieg um vier Prozent auf 33,9 Millionen. I
Der Verbraucherpreisindex hat im Oktober 2011 um 2,5 Prozent über dem des Vorjahresmonats gelegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit und bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis. Die Inflationsrate verharrte deutlich über der Zwei-Prozent-Marke. Im September 2011 lag die Teuerungsrate etwas höher bei 2,6 Prozent. Der Verbraucherpreisindex blieb im Oktober 2011 im Vergleich zum Vormonat unverändert. Die Inflationsrate wurde erneut deutlich von
Bei der Frage, ob das hochverschuldete Griechenland in der Eurozone verbleiben sollte, sind die Deutschen gespaltener Meinung. In einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin "Stern" vertraten 44 Prozent die Auffassung, die Griechen sollten weiter den Euro als Währung behalten. Der Ansicht waren mehrheitlich die Anhänger der Grünen, der Union und der SPD. 41 Prozent traten für einen Ausschluss Griechenlands ein. Dies wünschten die meisten Wähler der
Die meisten Deutschen wissen nicht, wer sich neben Angela Merkel, Italiens Noch-Premier Silvio Berlusconi und Nikolas Sarkozy für die Rettung der Euro-Zone einsetzt. Das ergab eine Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern. Vittorio Grilli, Leiter des Wirtschafts- und Finanzausschusses der EU, ist nur sieben Prozent der Bundesbürger ein Begriff. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy kennen nur knapp 23 Prozent. An drit