Umfrage: Mehrheit der Ostdeutschen sieht Euro weiter in Gefahr

Auch nach den jüngsten EU-Beschlüsse zur Stabilisierung des Euro ist nach Ansicht von 88 Prozent der Ostdeutschen die Gemeinschaftswährung weiter in Gefahr. In einer repräsentativen Umfrage der Zeitschrift "Super Illu" sagten lediglich vier Prozent der Befragten, dass der Euro jetzt gerettet sei. 77 Prozent der Befragten lehnten es ab, dass Deutschland dauerhaft Garantien oder Zahlungen für schwache Eurostaaten leisten, um den Euro und die europäische Eini

Zeitung: Wirtschaftsweise rechnen mit 0,9 Prozent Wachstum 2012

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage erwartet 2012 eine spürbare Konjunkturabkühlung für die Bundesrepublik. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit den Zahlen vertraute Personen. Danach erwarten die Wirtschaftsweisen im nächsten Jahr nur noch 0,9 Prozent Wachstum. Für das laufende Jahr sagen die Experten einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 3,0 Prozent voraus. Die Wirtschaftsweise

Syrien: Zahl der Opfer steigt auf 3.500

Die Vereinten Nationen (UN) haben ihre Schätzung hinsichtlich der Todesopfer bei den Unruhen in Syrien am Dienstag nach oben korrigiert. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR seien seit Beginn der Proteste Mitte März dieses Jahres mindestens 3.500 Menschen getötet worden. Diese Zahl beruhe auf "verlässlichen Quellen vor Ort", so eine UNHCR-Sprecherin in Genf. Im September lag die Zahl der Todesopfer noch bei 2.600. Indessen hat das syrische Regime sei

Statistik: Import von Schaumwein steigt 2011 auf 42,3 Millionen Liter

Prickelndes ist beliebt: In den ersten acht Monaten diesen Jahres sind nach vorläufigen Ergebnissen 42,3 Millionen Liter Schaumwein im Wert von 205,9 Millionen Euro nach Deutschland importiert worden. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, waren das fünf Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Von Januar bis August 2011 stammten die größten Einfuhrmengen von Schaumwein – hierzu zählen etwa Sekt oder Champagner – zu 17,8 Millionen Litern aus Italien, zu

Statistik: Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im September 2011 um 2,8 Prozent rückläufig im Vergleich zum Vormonat

Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe ist im September 2011 rund 2,8 Prozent niedriger als im August 2011. Das teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben mit. Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz im September 2011 um 1,8 Prozent. Die Umsätze mit ausländischen Abnehmern nahmen um 3,9 Prozent ab. Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts ging der Umsatz mit der Eurozone um 1,9 Prozent und der Umsatz mit dem restlichen Ausland um 5,3

Statistik: Deutsche Ausfuhren im September 2011 um 10,5 Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen

In Deutschland sind im September 2011 Waren im Wert von 95,0 Milliarden Euro ausgeführt worden, ein Anstieg von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden Waren im Wert von 77,6 Milliarden Euro eingeführt, ein Anstieg von 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die

Indikator: Deutsche Wirtschaftsleistung sinkt im vierten Quartal

Der bislang widerstandsfähigen deutschen Wirtschaft droht ein schwaches Jahresende: Darauf deutet der "Handelsblatt"-Barclays-Indikator hin, den die britische Bank Barclays Capital monatlich exklusiv für diese Zeitung berechnet. Das Konjunkturbarometer sage voraus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im vierten Quartal um 0,3 Prozent im Vergleich zum vorhergehenden Quartal schrumpfen wird, berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Das wäre

US-Arbeitslosenquote fällt im Oktober auf 9,0 Prozent

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Oktober auf 9,0 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im September lag die Quote noch bei 9,1 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der Regierung 80.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Das sind deutlich weniger als von Experten erwartet. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Oktober bei 6,5 Prozent.

15,6 Prozent der Deutschen im Jahr 2009 armutsgefährdet

Durchschnittlich 15,6 Prozent der deutschen Bevölkerung sind im Jahr 2009 armutsgefährdet gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das Armutsgefährdungsniveau blieb damit insgesamt gegenüber dem Jahr 2008 (15,5 Prozent) nahezu konstant. Armutsgefährdet war, wer nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen ein Einkommen von weniger als 11.278 Euro im Jahr beziehungsweise 940 Euro monatlich zur Verfügung hatte. Arbeitslose Menschen sind nach wi

Arbeitslosenzahl im Oktober weiter gefallen

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober auf 2.737.000 gefallen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Das sind 59.000 Arbeitslose weniger als im September. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Zahl der Arbeitslosen um 204.000. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,1 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent. "Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat sich alles im allem fortgesetzt. Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist zurückg