Die CSU signalisiert Kompromissbereitschaft beim Thema Doppelte Staatsbürgerschaft. Die Doppelte Staatsbürgerschaft könnte unter bestimmten Voraussetzungen eingeführt werden, sagte der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl dem ARD-Hauptstadtstudio in einem Interview für das ARD-Mittagsmagazin. Den Kompromissvorschlag will Uhl der SPD am Nachmittag in der Koalitionssitzung der Arbeitsgruppe Innen vorstellen. Im Rahmen der sogenannten Beibehaltungsgenehmigung, die im Staatsangeh
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt fordert ein schnelles und umfangreiches Maßnahmenpaket der EU gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Beim "Zeit Wirtschaftsforum" im Gespräch mit EZB-Präsident Mario Draghi betonte er die weitreichenden gesellschaftlichen Folgen der hohen Arbeitslosenquote unter jungen Menschen: "Eine Jugendarbeitslosigkeit von 50 Prozent wie in Spanien oder Griechenland ist eine Schande für uns alle", so Schmidt.
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.025,59 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,61 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von K+S, der Allianz und der Lufthansa. Die Aktien von Daimler, Siemens und der Post bilden die Schlusslichter der Liste.
Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele sieht gute Chancen für den Whistleblower Edward Snowden, in Deutschland aufgenommen zu werden. "Es muss ja kein Asyl sein", sagte Ströbele am Freitag im Gespräch mit "hr1". Der Bundesinnenminister könne Snowden "aus politischen oder auch aus humanitären Gründen" einen Aufenthalt in Deutschland gewähren. Eine Auslieferung von hier in die USA ist nach Auffassung Ströbeles fa
Mit Blick auf die jüngste Steuerschätzung pocht der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Poß auf "gezielte Steuererhöhungen". "Wir müssen weiterhin über Steuererhöhungen bei den hohen Einkommensverdienern und Vermögenden nachdenken", sagte Poß im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitagausgabe). Dabei sollten jedoch Unternehmen nicht weiter belastet werden. "Die Union braucht sic
Parallel zu den sich hinziehenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD geht die Zustimmung zur Großen Koalition kontinuierlich zurück. Gaben unmittelbar nach der Bundestagswahl im September noch 58 Prozent an, dass sie ein solches Regierungsbündnis gut fänden, sind es jetzt nur noch 44 Prozent, wie das aktuelle ZDF-"Politbarometer" ergab. Nach der Bundestagswahl sagten lediglich 25 Prozent, dass sie ein derartiges Regierungsbündnis "schlecht&quo
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Volker Bouffier hat sich dafür ausgesprochen, die Regelungen zur doppelten Staatsbürgerschaft zu lockern. "Um Konflikte zu vermeiden, könnten wir in begründeten Ausnahmefällen doppelte Staatsbürgerschaften hinnehmen", sagte Hessens Ministerpräsident im Interview mit der "Welt". "Für sehr erwägenswert halte ich das Modell einer ruhenden und einer aktiven Staatsbürgerschaft." Es fun
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, verlangt eine internationale Ächtung von Wirtschaftsspionage. "Unter Freunden und Partner spioniert man sich nicht aus. Wir brauchen deshalb in jedem Fall ein No-Spy-Abkommen", sagte Grillo in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Als Vertragspartner für ein solches Abkommen nannte Grillo unter anderem die USA und China. "Wir müssen internationale Wirtsch
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 9.025,11 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,62 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von K+S, der Commerzbank und der Münchener Rückversicherung. Die Aktien von Henkel, Heidelbergcement und der Telekom bilden die Schlusslichter der Liste.
Die deutschen Exporte sind im September um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Insgesamt wurden im September Waren im Wert von 94,7 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Die Importe gingen im September hingegen um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 74,3 Milliarden Euro zurück. Auch im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufi